Im Oktober 2016 (!) habe ich das Buch The Milner-Fabian Conspiracy – How an International Elite is Taking Over and Destroying Europe, America and the World von Ioan Ratiu vorgestellt:
Auf 525 Seiten beschreibt Ratiu die beiden Organisationen der Milner Group und der Fabian Society – zwei Organisationen, die eng zusammenarbeitend seit Ende des 19. Jahrhunderts Banken- und Unternehmensinteressen zum Zwecke der Abschaffung der bestehenden Ordnung und zur Errichtung einer sozialistischen Weltregierung – angeführt von diesen beiden Gruppierungen – verfolgen.
Jene Fabian Society ist bis heute vielen eher unbekannt, konzentriert sich doch die aufklärerische Arbeit oftmals auf die großen Spieler wie die Bilderberger, den Council on Foreign Relations oder andere Roundtable-Gesellschaften. Von den Fabianern liest und hört man in den alternativen Medien wenig bis nichts. Dabei sollte man die Bedeutung dieser Gruppierung nicht unterschätzen.
Die Fabian Society wurde 1884 in London gegründet, um „eine größere Gleichheit von Macht, Wohlstand und Chancen, den Wert kollektiven Handelns und öffentlichen Dienstes, eine verantwortliche, tolerante und aktive Demokratie, Bürgerrechte, Freiheit und Menschenrechte, nachhaltige Entwicklung und multilaterale internationale Zusammenarbeit zu fördern ([t]o promote greater equality of power, wealth and opportunity; the value of collective action and public service; an accountable, tolerant and active democracy; citizenship, liberty and human rights; sustainable development; and multilateral international cooperation)“.
Von Anfang an wollten die Fabianer eine „sozialistische Weltregierung“ errichten, ein Ziel, das von ähnlichen Bewegungen der damaligen Zeit geteilt wurde. Doch während die meisten sozialistischen Gruppierungen eine direkte Revolution anstrebten, verfolgten die Fabianer einen schrittweisen und verdeckten Ansatz, um dieses Ziel zu erreichen.
Der Autor Jon Perdue schreibt dazu:
Das Logo der Fabian Society, eine Schildkröte, stand für die Vorliebe der Gruppe für einen langsamen, unmerklichen Übergang zum Sozialismus, während ihr Wappen, ein „Wolf im Schafspelz“, ihre bevorzugte Methode zur Erreichung ihres Ziels darstellte.
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(The logo of the Fabian Society, a tortoise, represented the group’s predilection for a slow, imperceptible transition to socialism, while its coat of arms, a „wolf in sheep’s clothing“, represented its preferred methodology for achieving its goal.)
Frühe Fabianer wie Edward Carpenter, John Davidson, Havelock Ellis und Edward R. Pease galten als Verkörperung der „visionären viktorianischen Elite“. Ellis war in der Tat ein prominenter Eugeniker. Er war auch ein (akademischer) „Experte für Homosexualität und eine Reihe sexueller Perversionen“. Es ist überliefert, dass Ellis bis zu seinem 60. Lebensjahr impotent war – bis zu dem Moment, als seine Frau auf ihn urinierte. Kein Wunder, dass er es genoss, sozusagen „auf das gemeine Volk zu pissen“.
Wenn die Kinder heute unter der Massensexualisierung und den geschlechtsdysphorischen Lehrplänen in den Schulen leiden, dann findet man die Ursprünge bei Ellis und den Kulturmarxisten seiner Zunft. Und auch das heutige „Woke“-Phänomen ist eine weitere Folge dieses Kulturmarxismus.
Zu den anderen illustren Mitgliedern der Gesellschaft gehörten Dramatiker und Eugeniker wie George Bernard Shaw, Theosophen und Freimaurer wie Annie Besant (die später in einer Indien-Briefmarke von 1963 gefeiert wurde) und christliche Sozialisten wie Charles Marson. Diese bunte Gruppe war nur ein oder zwei Grade von Okkultisten wie Helena Blavatsky und dem berüchtigten Aleister Crowley entfernt.
Den Fabianern gelang es, sich sowohl in der Oberschicht der anglo-amerikanischen Welt als auch in der städtischen Arbeiterklasse zu etablieren. Dieser Dualismus war eine weitere Manifestation der Strategie des „Teile und Herrsche“, die im gesamten britischen Empire angewandt wurde. Nebenbei bemerkt, führte ihre Unterstützung der muslimischen Khilafat-Bewegung schließlich zur Teilung Indiens und zu permanenten ethnisch-religiösen Spaltungen in anderen Teilen der Welt. Dennoch war der erste Premierminister des unabhängigen Indiens, Jawaharlal Nehru, ein Fabianer, der von Annie Besant – der britischen Doyenne der Gesellschaft – beraten wurde. Lee Kuan Yew, der erste Premierminister von Singapur, gab einmal zu, dass seine anfängliche politische Einstellung vom Fabianismus geprägt war.
Mit den üppigen Geldern der anglo-amerikanischen Oligarchie gründete die Gesellschaft bald renommierte Hochschulen wie die London School of Economics, das Imperial College (ja, genau jene Universität, die falsche Modellrechnungen zu Beginn der Plandemie veröffentlichte und die als Begründung für die Lockdowns dienten) und die London Business School sowie eine Vielzahl von Denkfabriken, Interessengruppen und Geheimgesellschaften. Diese Institutionen wuchsen bald wie die Tentakel einer planetengroßen Krake. Unter ihnen befand sich ein internationales Netzwerk subversiver sozialistischer Parteien und Organisationen, die nach 1951 unter dem Dach der Sozialistischen Internationale agierten.
Die Fabianer hatten einst sogar 200 Abgeordnete im britischen Unterhaus. Mit einem solchen Einfluss spielten sie natürlich eine wichtige Rolle bei der Gestaltung globaler Angelegenheiten – bis hin zur Gründung der Vereinten Nationen und darüber hinaus.
Aber zu welchem Zweck?
Anhang II von The History of the Fabian Society von Edward R. Pease beginnt mit folgender Aussage:
Die Basis der Fabian Society
Die Fabian Society besteht aus Sozialisten.
Sie zielt daher auf die Neuordnung der Gesellschaft durch die Emanzipation des Bodens und des industriellen Kapitals vom Einzel- und Klassenbesitz und ihre Übertragung an die Gemeinschaft zum allgemeinen Nutzen. Nur auf diese Weise können die natürlichen und erworbenen Vorteile des Landes gerecht unter dem ganzen Volk aufgeteilt werden.
Die Gesellschaft setzt sich daher für die Abschaffung des Privateigentums an Grund und Boden und der damit verbundenen individuellen Aneignung des Preises, der für die Erlaubnis zur Nutzung des Bodens gezahlt wird, in Form von Pacht, sowie für die Vorteile der besseren Böden und Standorte ein.
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(The Basis of the Fabian SocietyThe Fabian Society consists of Socialists.
It therefore aims at the reorganisation of Society by the emancipation of Land and Industrial Capital from individual and class ownership, and the vesting of them in the community for the general benefit. In this way only can the natural and acquired advantages of the country be equitably shared by the whole people.
The Society accordingly works for the extinction of private property in Land and of the consequent individual appropriation, in the form of Rent, of the price paid for permission to use the earth, as well as for the advantages of superior soils and sites.)
Kennen wir das nicht in aktuellerer Form vom Weltwirtschaftsforum (WEF), dass uns „wissen“ ließ, dass wir bis 2030 „nichts besitzen und glücklich sein“ werden? Die Ähnlichkeiten hören damit nicht auf. Shaws Idee, die „nutzlosen Esser (useless eaters)“ abzuschaffen, wurde von Yuval Noah Harari, dem führenden Ideologen und Berater des WEF, aufgegriffen.
Aber warum sollten die Rothschilds, Rockefellers und die Crème de la Crème der anglo-amerikanischen Hochfinanz, Gesellschaft und Intelligenz irgendetwas mit einer Gesellschaft zu tun haben, die darauf abzielt, sie zu vernichten? Denn die Fabian Society und ihre heutige WEF-Iteration sind und waren nichts anderes als „prächtige Parasiten (“magnificent parasites)“ – um Shaw zu paraphrasieren. Es kann keine Weltregierung ohne eine parasitäre Klasse geben, die routinemäßig die Energien, Innovationen und Hoffnungen von 99,99% der Menschheit abschöpfen kann. Die Vereinten Nationen und ihre Nebenorganisationen sowie das Weltwirtschaftsforum fungieren hier als Vermittler und ermöglichen erst bestimmte dafür benötigte gesetzliche und/oder rechtliche Vorgaben.
Wie schon die Osloer Konferenz der Sozialistischen Internationale vom 2. bis 4. Juni 1962 erklärte:
Das Endziel der Parteien der Sozialistischen Internationale ist nichts weniger als die Weltregierung. Als ersten Schritt dorthin streben sie die Stärkung der Vereinten Nationen an […] Die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen muss universell werden.
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(The ultimate objective of the parties of the Socialist International is nothing less than world government. As a first step towards it, they seek to strengthen the United Nations […] Membership of the United Nations must be made universal.)
Erschreckenderweise ist der derzeitige UN-Generalsekretär Antonio Guterres ein ehemaliger Präsident *Trommelwirbel* der Sozialistischen Internationale.
Die Strategie der Fabianer ist dabei zweigleisig: Erstens wählten sie bestimmte Wirtschaftstheorien aus, um ihrer sozialistischen Ideologie eine „wissenschaftliche“ Grundlage zu geben. Zweitens haben sie mit Hilfe von Bildungseinrichtungen, Denkfabriken und angesehenen Stipendien mehrere Generationen von hohen Beamten und nationalen Führungskräften hervorgebracht, die darauf programmiert sind, die Fabian-Politik umzusetzen.
Erinnert dies nicht an die offenkundige Prahlerei des Klaus Schwabs, dass sein WEF mittels junger globaler Führungspersönlichkeiten weltweit die nationalen Kabinette beherrscht?
Mit der Fabian Society und dem Weltwirtschaftsforum haben wir eine globale Hydra von Wölfen an der Spitze praktisch jeder Regierung. Rasche globale Mandate wären unter diesen Umständen schnell beschlossen und leicht durchführbar.
Schließlich hat sogar das WEF zugegeben, dass die Plandemie das „größte psychologische Experiment der Welt (world’s biggest psychological experiment)“ darstellte. Und die Regierungen hinterfragen immer noch nicht die Gründe für diese von Hysterie getriebene Lüge, die ihre Länder in den Bankrott getrieben hat. Stattdessen graben sie für sich und ihre Länder immer tiefere Löcher. Beides ganz im Sinne ihrer eigentlichen Auftraggeber.
Um es mit den Worten des Journalisten Edward R. Murrow zu sagen:
Nationen von Schafen werden Regierungen von Wölfen hervorbringen.
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(Nations of sheep will beget governments of wolves.)
Unter diesen Umständen ist der Große Neustart mit all seinen Konsequenzen nur die logische Konsequenz.
Ihr Endziel ist eine totalitäre sozialistische Weltregierung. Die Wölfe waren seit über 100 Jahren unübersehbar.
Quellen:
Buchtipp: The Milner-Fabian Conspiracy – How an International Elite is Taking Over and Destroying Europe, America and the World von Ioan Ratiu
Webseite – Fabian Society
Wolves in Sheep’s Clothing: The Fabian Society and the World Economic Forum
Faux Fabians
Havelock Ellis, Lolita, & The Sexual Child (Occult Yorkshire 3)
Time to save our children from mass sexualisation and their indoctrinated teachers
KLAUS SCHWAB TRUDEAU AND OTHER YOUNG GLOBAL LEADERS PENETRATED CABINETS
George Bernard Shaw Defends Hitler, Mass Murder
INDIA 1963 ANNIE BESANT 1837-1933 MNH SINGLE STAMP
Wikipedia – Charles Marson
Wikipedia – Khilafat Movement
Lee Kuan Yew’s Fabian Phase
George Bernard Shaw, the Fabian Society and a ‘Brave New World’
Appendix II – The Basis of the Fabian Society
Tweet – Modern Problems
Fabians unmasked
Wikipedia – António Guterres
The story of Fabian socialism
Prighozin Killed In Plane Incident. Putin’s Revenge
Lockdown is the world’s biggest psychological experiment – and we will pay the price