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Naher Osten: Die letzten 24 Stunden – Eine „Lehrstunde“ in GeopolitikLesezeit: 4 Minuten

Naher Osten - Bildquelle: Pixabay / ErikaWittlieb; Pixabay License

Naher Osten – Bildquelle: Pixabay / ErikaWittlieb; Pixabay License

Die Situation im Nahen Osten scheint auf den ersten Blick immer mehr außer Kontrolle zu geraten. Gleichzeitig wissen wir, dass der Palästina-Konflikt seit Jahrzehnten aus der City von London gesteuert wird. Stichworte hierbei: Sykes-Picot-Abkommen und Balfour-Deklaration

Die Zerstörung des Krankenhauses im Gaza-Streifen (bei dem ich aktuell nicht beurteilen kann, wer die Rakete abgeschossen hat, sich aber die Hinweise verdichten, dass es sich um eine Hamas-Rakete mit Fehlfunktion gehandelt haben dürfte) ist die letzte Eskalation in diesem Konflikt, die natürlich entsprechende Reaktionen mit sich gebracht hat.

Allein die letzten 24-30 Stunden sind eine Art „Lehrstunde“ in Geopolitik:

Gerade der letzte Punkt des Hissens der „Schwarzen Flagge“ sollte man nicht unterschätzen. Es bleibt zu hoffen, dass dies keine Nachahmer findet, sondern ein Einzelfall bleibt, da in den Hadith-Schriften, die Mohammed zugeschrieben werden, zu lesen ist:

Sicherlich werden schwarze Flaggen vom Khorasan erscheinen, bis die Menschen (unter der Führung dieser Flagge) ihre Pferde mit den Olivenbäumen zwischen Bait-e-Lahya und Harasta (Ortsnamen in Jerusalem) binden werden.

Wie bereits eingangs geschrieben, scheint die Lage außer Kontrolle zu geraten und der Einschlag im Krankenhaus könnte der Funke für eine größere Eskalation gewesen sein. Und dabei ist es letztlich irrelevant für die Massen, ob Israel diese Rakete abgeschossen hat oder ob es sich um eine fehlgeleitete Rakete der Hamas gehandelt hat. Es zählen die ersten Meldungen, die sich weltweit verbreitet und Israel eines Angriffs beschuldigt haben. Dies hat sich bereits in den Köpfen der Menschen verfestigt. Auch scheinen sich die verschiedenen „Interessensvertreter“ nicht wirklich um eine Deeskalation zu bemühen, sondern geben vielmehr weiteres Öl ins Feuer wie die Äußerungen Macrons zeigen. Dies ist erstaunlicherweise sehr deutlich bei der britischen Presse zu beobachten, die mittlerweile offen sagt, dass sie Israel nichts mehr glaubt, da „diese immer lüge“.

Wenn wir eine Analyse der hier nur stichpunktartig aufgeführten letzten Meldungen durchführen, die Symbolik und religiöse Mystik mit berücksichtigen, die im Islam eine bedeutende Rolle spielen, dann dürfte Israel 24 Stunden Zeit bleiben (maximal bis Freitag), bevor es zu einer weiteren, gewollten Eskalation kommt. Sollte es sich – nach derzeitiger Lage – wider Erwarten doch noch irgendwie beruhigen, bleibt die Gefahr sehr hoch, dass die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) entweder eine Israel zugeschobene Aktion starten oder aber eine klassische False Flag-Aktion starten, um weiterhin Unruhe im Nahen Osten zu schüren und damit ggf. einen Dreifrontenkrieg gegen Israel auszulösen. Da sich auch auch Israel dieser Gefahren bewusst sein dürfte, wird man seitens Israels beginnen zu deeskalieren. Aber die IGE dürften selbst dann alles daran setzen, den Nahen Osten nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Sie benötigen Angst, Panik und ein Ablenkungsmomentum, um ihre Agenden weiter durchziehen zu können und um den immer größer werdenden Widerstand der Menschen gegen diese zu brechen.

Quellen:
Wikipedia – Sykes-Picot-Abkommen
Wikipedia – Balfour-Deklaration
Hadith der schwarzen Fahnen
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8 Antworten

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  1. 18. Oktober 2023

    […] Die Situation im Nahen Osten scheint auf den ersten Blick immer mehr außer Kontrolle zu geraten. Gleichzeitig wissen wir, dass der Palästina-Konflikt seit Jahrzehnten aus der City von London gesteuert wird. Stichworte hierbei: Sykes-Picot-Abkommen und Balfour-Deklaration Die Zerstörung des Krankenhauses im Gaza-Streifen (bei dem ich aktuell nicht beurteilen kann, wer die Rakete abgeschossen hat, sich — Weiterlesen http://www.konjunktion.info/2023/10/naher-osten-die-letzten-24-stunden-eine-lehrstunde-in-geopolitik/amp/ […]

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