Systemfrage: Kriegsrecht und Notstandsbefugnisse?Lesezeit: 12 Minuten
Vor nicht allzu langer Zeit, auf dem Höhepunkt der gezielt induzierten Angst im Zuge der Plandemie, vollzog sich in zahlreichen Ländern ein Wandel, von dem viele behaupteten, er würde nie eintreten. Jahrelang konnten man Leute sagen hören, dass autoritäre Kontrollen im Westen nichts weiter als „Aluhut-Verschwörungstheorien“ und eine Weltuntergangsstimmung sind – all die Vorbereitungen, all das Gerede über die Organisationen, das sich Beschäftigen mit den Hintergründen und der Strukturen der Internationalisten/Globalisten /Eliten (IGE), all die Vorbereitungen seien umsonst gewesen. Aber dann schoben die IGE ihre „Covid-19“-Agenda an…
Unsere verfassungsmäßigen Rechte waren nicht mehr in Stein gemeißelt, sondern nur noch Richtlinien, die Regierungsbeamte im Namen der „Sicherheit der öffentlichen Gesundheit“ biegen oder brechen konnten. Gesetze mussten nicht mehr durch eine Reihe von Kontrollen und Abwägungen verabschiedet werden, sondern wichen schnell anpassbaren Verordnungen ohne jedwede öffentliche Kontrolle und diese wurden wie Gesetze umgesetzt.
Es wurden von durch die Hochleistungspresse und Politik gezielt im Auftrag ihrer Puppenspieler im Hintergrund aufgehetzten Menschen harte Strafen für Menschen eingefordert, die sich nicht mit der modRNA-Biowaffe spritzen wollten, die die sinnlosen Zwangsmaßnahmen schlicht hinterfragten und verweigerten. Sie wollten „Impf“pässe, sie wollten Gefängnisstrafen für diejenigen, die sich öffentlich gegen die Genspritze aussprachen, sie wollten, dass den Menschen die Arbeitsplätze weggenommen werden, sie wollten, dass ihnen die Kinder weggenommen werden, und es gab sogar Pläne für den Bau von Haftanstalten, um „Impfverweigerer“ auszusondern und einzusperren, die zum Teil in manchen Ländern (Australien, Neuseeland) realisiert wurden.
Es ist kaum zu glauben, aber dies war eine ernsthaft geführte Debatte in vielen westlichen Staaten, die innerhalb eines Jahres ausgelöst wurde. Fast die Hälfte der Menschen in den USA war beispielsweise bereit, die Bill of Rights in Zeiten der Plandemie aufzugeben. Die Kritiker hatten damals die ganze Zeit Recht und sie haben auch heute Recht: Unsere Freiheiten stehen auf Messers Schneide, und die Vorbereitung auf das Überleben und den Kampf für diese Freiheiten ist absolut vernünftig und notwendig.
Viele der vor zwei Jahren angedachten Aspekte der „Covid-19“-Agenda scheiterten bzw. wurden wieder zurück genommen. Viele haben aber bis heute Bestand bzw. wurden in die Köpfe der Menschen erfolgreich implementiert (Stichwort QR-Code, Kontrolle, usw.). „Impf“pflichen wurden ausgesetzt (Österreich, jedoch bis heute nicht gestrichen; Deutschland abgelehnt). Andere Zwangsmaßnahmen wie Bidens Versuch eines „Impf“passes wurde vom Obersten Gerichtshof der USA gestoppt. Und ja, der Oberste Gerichtshof hat diese Entscheidung genau wegen des großen öffentlichen Widerstands getroffen. Sie wussten, dass es in den USA zu einem (für die IGE verfrühten) Bürgerkrieg kommen kann, wenn sie das Thema weiterverfolgten.
Der medizinische Autoritarismus ist zusammengebrochen, weil die Konservativen und Unabhängigen nicht mit an Bord waren und sie nicht zum Einlenken gezwungen werden konnten. Aber was passiert, wenn es eine Krise (inszeniert, Fake oder real spielt dabei keine Rolle) gibt, die die Konservativen wirklich in Angst versetzt? Was passiert, wenn die politisch Konservative eine echte Bedrohung wahrnimmt? Ist die Freiheit dann unhaltbar geworden?
Aber was macht den Konservativen Angst?
Die Konservativen fürchten die kulturelle Unterwanderung und Vereinnahmung, sie fürchten den stetigen und bewussten Abbau ihres Erbes und damit auch ihrer Freiheiten durch gezielt angeschobene Migration. Und sie fürchten den organisierten, staatlicherseits zugelassenen Terrorismus, den wir in Folge des ebenfalls gewollten Konflikts im Nahen Osten wieder erleben werden.
Die Frage stellt sich daher, ob die konservativen Kräfte in die Gefahr laufen, ihre Ängste zu beschwichtigen, indem sie genau die Freiheiten opfern, die sie schützen wollen.
Im Jahr 2001, nach der Inszenierung des 11. September, hatte die konservative Bewegung in den USA ein ganz andere Stellung als heute. Es war die Zeit vor Ron Paul und vor dem Einfluss der Liberalen. Die Neokonservativen hatten das Sagen und verfügten über weitreichende Macht über die öffentliche Wahrnehmung, so dass der Vorstoß zur Abschaffung der verfassungsmäßigen Rechte beispiellos war. Die „Patriot Act“-Mentalität war weit verbreitet, und die „Lust auf Krieg“ war spürbar. Man konnte sehen, wie sich Konservative in dieser Zeit im Namen des „Kampfes gegen den Terror“ von den Bill of Rights entfernt haben. Und diese Entwicklung galt damals nicht nur für die USA, sondern konnte im ganzen Westen beobachtet werden.
Die Elemente, die heute im Spiel sind, sind nicht dieselben wie 2001. Jeder, der etwas anderes behauptet, war wahrscheinlich ein Kind während der 9/11-Ära oder hat eine verzerrte Vorstellung von den Veränderungen, die unter den Konservativen seit jenen Tagen stattgefunden haben. Die Ron-Paul-Bewegung hat viel zum Besseren verändert, aber hauptsächlich innerhalb der konservativen Wählerschaft. Menschen haben ihr Denken darüber geändert, was es bedeutet, Freiheit gegen Sicherheit einzutauschen.
Das eigentliche Problem liegt in der alten Garde der Neokonservativen, die immer noch den Weg der Republikanischen Partei in den USA – und damit über Umwege auch die hiesige Politik – beeinflussen. Das sind Leute, die sich hinter den Kulissen gerne mit der Demokratischen Partei verbünden, sie haben enge Verbindungen zu den Eliten des Establishments und ihre Loyalität liegt in den Händen der Globalisten. Wenn die Globalisten Krieg wollen, dann wollen auch die Neo-Cons Krieg, und sie werden alles tun, um ihn zu bekommen, einschließlich ihn zu schaffen.
Und leider steht zu befürchten, dass sie dieses Mal bekommen werden, was sie wollen. Das Ereignis in der Ukraine hat die Menschen im Westen nicht dazu gebracht, eine direkte Intervention zu unterstützen (eine Mehrheit unterstützt nicht einmal die Finanzierung der Ukraine), aber Israel ist eine andere Sache. Wenn es um die Konflikte im Nahen Osten geht, gibt es sehr alte Verbindungen, die mit den Werten der Konservativen verknüpft sind. Es gibt religiöse Faktoren, die leider eine weit größere Rolle in der Politik spielen als vielen bewusst ist. Aber gleichzeitig ist auch festzuhalten, dass der politische Einfluss der Kirchen nicht annähernd so groß ist wie im Jahr 2001. Tatsächlich sind die Kirchen heute so schwach, dass sie jetzt von der LGBT-Infiltration und dem Transaktivismus überholt werden. Das wäre vor 20 Jahren niemals toleriert worden bzw. wäre nicht möglich gewesen. Wenn so etwas heute passieren darf, dann können wir sicher sein, dass Religion einmal mehr als reines Werkzeug verwendet wird, um Kriege zu führen.
Es ist keine paranoide Wahnvorstellung, wenn man eine kritische Analyse der vergangenen Jahre durchführt und dabei feststellen muss, dass die westliche Kultur in der Tat systematisch demontiert/zerstört wird – und die gewollte, gesteuerte Masseneinwanderung ist ein gewichtiger Teil dieser Agenda. Es stimmt auch, dass die islamische Ideologie völlig unvereinbar ist mit westlichen Überzeugungen, einschließlich des Konzepts des Individualismus. Muslimische Systeme sind von Natur aus autoritär, wie die Scharia eindeutig belegt.
Wenn also Konservative das Potenzial für den Untergang Israels sehen, assoziieren sie dies mit dem Untergang des Westens, und sie werden versuchen, dies zu verhindern, wenn sie können, weil es auch ihr eigener Untergang wäre. Es besteht nicht nur in den USA die Sorge, dass die aktuellen massiven Proteste der Muslime in den westlichen Staaten dazu führen wird, dass einmal mehr das Spiel des Divide et Impera durch die IGE „aufgeführt“ wird, um z.B. erneut Notstandsregelung bis hin zum Kriegsrecht ausrufen zu können.
Dabei würde das Kriegsrecht bzw. Regieren mit Notstandsverordnungen im Westen nur dann funktionieren, wenn eine Mehrheit der Konservativen dies unterstützt. Das ist eine Tatsache. Ohne deren Unterstützung wird beides scheitern, so wie die „Covid-19“-Zwangsmaßnahmen am Ende gescheitert sind. Denken Sie daran, dass nicht nur Biden und seine globalistischen Freunde jede mögliche Taktik angewandt haben, um das Kriegsrecht unvermeidlich zu machen. Wirtschaftliche Instabilität und Stagflation haben zu einem sprunghaften Anstieg von Gewaltverbrechen und Plünderungen geführt. Die massenhafte illegale Einwanderung zieht die staatlichen Sozialsysteme in Mitleidenschaft und führt zu einem Trend der kulturellen Verwässerung.
Mitten in Kriegen und Konfliktsituationen ist der Wunsch jeder Regierung, Informationen und den öffentlichen Diskurs zu kontrollieren, am größten. Wie wir jedoch während der Plandemie und des Ukraine-Kriegs gesehen haben, haben sie sich dabei nicht als besonders effektiv erwiesen. Deswegen sind neue Zensurmöglichkeiten wie der EU-Digital Service Act oder im Zuge der Anpassungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften von zentraler Bedeutung für die IGE. Solange es das derzeitige Internet gibt, spielt es keine Rolle, welche Art von Algorithmen Big Tech anwendet, um die Wahrheit zu unterdrücken, die Wahrheit findet immer (noch) einen Weg. Das bedeutet, dass die IGE zu extremen Maßnahmen greifen müssen, die nur in einem Umfeld des Kriegsrechts möglich wären. Wenn sich der aktuelle geopolitische Trend fortsetzt, sind aus meiner Sicht drei Szenarien denkbar:
Option A:
Im Nahen Osten bricht ein Mehrfrontenkrieg aus, der Nationen wie Iran, Syrien, Libanon, Jordanien und Jemen einschließt. Israel steht vor einer schweren Niederlage. Die USA werden in den Krieg hineingezogen, oder Israel setzt sein Atomwaffenarsenal ein, um die Ressourcen (einschließlich der Bevölkerung) der feindlichen Nationen zu zerstören, was zu einer möglichen Beteiligung Chinas und Russlands führt, so dass die USA/der Westen immer noch hineingezogen werden.
Im Westen kommt es regelmäßig zu Unruhen und Terroranschlägen, die nicht nur von muslimischen Extremisten, sondern auch von Linken bzw. „staatlichen Helfern“ initiiert werden, die sich der Sache angeschlossen haben.
Es wird eine Wehrpflicht eingeführt, die von den Konservativen in der Hoffnung unterstützt wird, dass sie zur Auflösung der Unruhen beitragen wird. Die Wehrpflicht wird Millionen Menschen (einschließlich Frauen) zu Opfern machen. Proteste und Unruhen gegen die Wehrpflicht werden zur Norm, was die Konservativen dazu veranlasst, eine noch strengere Durchsetzung zu unterstützen.
Schließlich wird das Kriegsrecht/Notstand verkündet, aber die Soldaten, die in den jeweiligen Ländern eingesetzt werden, um uns vor Aufständen und Terroristen zu „schützen“, werden in erster Linie Soldaten anderer Staaten sein – illegale Einwanderer, denen der Erhalt der jeweiligen Staatsbürgerschaft leicht gemacht wird, wenn sie sich der Polizei/dem Militär anschließen und Andersdenkende niederknüppeln. In diesem Stadium werden die Verfassungen im Westen im Wesentlichen sterben.
Option B:
Der Krieg weitet sich aus und Israel steht kurz vor der Zerstörung. Biden, Scholz und Co. verpflichten ihre Armeen, vor allem die Spezialeinheiten, zur Teilnahme am Kampf. Sie fordern dann die vollständige Entsendung von Bodentruppen in die Region, aber in diesem Szenario unterstützt die Mehrheit der Konservativen die Aktion nicht, so wie sie auch den Einsatz in der Ukraine nicht unterstützt hat.
Die Regierungen versuchen, eine Wehrpflicht einzuführen, um die Dynamik zu forcieren. Die Konservativen weigern sich, dem nachzukommen oder zuzulassen, dass ihre Kinder in einem ausländischen Konflikt sterben. In dieser einen Frage sind sich Konservative und Linke tatsächlich einig, wenn auch aus völlig unterschiedlichen Gründen. Dann wird das Land von einer endlosen Reihe von PsyOps (wie inszenierte Terroranschläge) heimgesucht, die jeweils als Grund dafür angeführt werden, dass die Öffentlichkeit den Krieg unterstützen muss. Jeder Angriff wird von den linken Aktivisten als ein Akt der „Entkolonialisierung“ bejubelt.
Die Konservativen erkennen diesen Trick als solchen und weigern sich nach wie vor, den Krieg zu unterstützen.
Die Regierungen versuchen immer noch, über den Hebel Notstandsgesetze und/oder Kriegsrecht zu agieren. Sie bieten illegalen Einwanderern die automatische Staatsbürgerschaft an, wenn sie in den „Sicherheitsapparaten“ dienen, und setzen einige dieser Truppen als „Besatzungspräsenz im eigenen Land“ ein. Die Linken wollen nicht im Nahen Osten kämpfen, aber sie sehen es gerne, wenn Migranten einfach die Staatsbürgerschaft und Macht erhalten. Sie verteidigen diese Maßnahme – sie denken, wenn die Migranten die Reihen des Militärs/der Polizei füllen, werden sie vielleicht nicht eingezogen.
Die Konservativen rebellieren, die USA werden entweder balkanisiert oder in einen Bürgerkrieg verwickelt, oder beides. Die Patrioten werden beschuldigt, den Feinden der Vereinigten Staaten zu helfen, und werden als Terroristen abgestempelt. Von diesem Punkt an kann alles passieren.
Option C:
Die Lage im Nahen Osten entspannt sich aufgrund politischer Interventionen zahlreicher Staaten und aufgrund eines weltweiten Zusammenstehens der Menschen. Die Menschen erkennen auf allen Seiten, dass sie nur ein weiteres Mal benutzt werden, um eine Agenda umzusetzen, die ihnen nichts nützt, sondern nur einer kleinen elitären Clique. Die Zeiten, dass die Menschen nur willfährige Werkzeuge der IGE sind, werden offensichtlich und immer mehr abgelehnt.
Conclusio
Die Situation im Nahen Osten könnte sich im Hinblick auf die potenzielle globale, gewollte Katastrophe und die globale Tyrannei, die sich entfalten könnte, weit größer sein als die Plandemie. Wenn der Konflikt weiter eskaliert und sich zu einem multiregionalen Konflikt ausweitet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Kampf in den Westen „zurückkehrt“. Nicht nur in Bezug auf den Terrorismus, sondern auch in Bezug auf innere Unruhen und Krieg vor unserer Haustür. Wenn wir den Krieg unterstützen, ist die Chance, dass Kriegsrecht und Notstandsverordnungen eingeführt werden, sehr groß. Wenn „wir“ den von den IGE gewollten und inszenierten Krieg nicht unterstützen, wird der Versuch der Einführung des Kriegsrechts/der Notstandsverordnungen unternommen, aber es gibt zumindest Szenarien, in denen es scheitern könnte.
Ich würde sagen, dass das Einzige, was den Westen in diesem Stadium retten wird, das Wachstum der konservativen, kritischen Bewegung ist. Wenn wir von Frieden sprechen, schließt das nicht nur die Sicherheit von uns allen, sondern auch die Freiheiten ein. Es gibt KEINEN GRUND, warum wir nicht beides haben können. Wenn die Konservativen (und die Unabhängigen) in das Szenario eines Dritten Weltkrieg hineingelockt werden, wird dies das Ende sein.
Daher können wir nur hoffen, dass sich Option C als diejenige herausstellt, die wir am langen Ende durch-/erleben werden. Doch wie wahrscheinlich ist das Eintreten dieses Szenarios?
Quellen:
Wider War Will Bring Inevitable Attempts At Martial Law In America
COVID-19: Democratic Voters Support Harsh Measures Against Unvaccinated
Assembly Bill A416
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
2 Antworten
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