Systemfrage: Force Majeure und die apokalyptischen Reiter

Reiter der Apokalypse - Bildquelle: Pixabay / ZERIG; Pixabay LicenseReiter der Apokalypse - Bildquelle: Pixabay / ZERIG; Pixabay License

Reiter der Apokalypse – Bildquelle: Pixabay / ZERIG; Pixabay License

Bereits im Artikel Naher Osten: Teil der Großen Täuschung vom 11. Oktober 2023 bin ich kurz auf die Frage der Erfüllung alttestamentlicher und neutestamentlicher Prophezeiungen und die Reiter der Apokalypse eingegangen. Ich möchte im Folgenden diesen Blickwinkel erneut aufgreifen und etwas weiter ausführen. Auch wenn der Artikel etwas „anders“ ist als die sonstigen auf meinem Blog, bitte ich darum unvoreingenommen an diesen heranzugehen und sich intensiver mit dem dargelegten zu beschäftigen. Dafür vielen Dank!

Force Majeure – Die höhere Gewalt

Höhere Gewalt liegt vor, wenn ein unabwendbarer Zufall als schadenverursachendes Ereignis einwirkt (objektive Voraussetzung) und das Ereignis auch durch die äußerste, in vernünftiger Weise noch zu erwartende Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (subjektive Voraussetzung).

In den Jahren vor der fabrizierten Plandemie Anfang 2020 besprach ich in meinem Blog immer wieder die These, dass wir uns in einem Prozess des Umbaus befinden. Dass es keinen „Großen Knall“ geben wird. Auch stellte ich die Frage, ob eine höhere Gewalt erforderlich sein würde, um das auf dem US-Dollar basierende Währungssystem zu stürzen. Traditionell haben Regierungen in Kriegszeiten oder aufgrund der Kosten eines Krieges zum Stilmittel der höheren Gewalt gegriffen, um ihr Vorgehen zu rechtfertigen. Ein (inszenierter) Staatsstreich kann jedoch genauso effektiv wie z.B. ein Krieg sein, um dieses Stilmittel einsetzen zu können. Dabei gilt zumeist, dass diejenigen, die durch einen Staatsstreich die Kontrolle über die Regierung an sich reißen, zuvor ausstehende Staatsschulden abgelehnt haben.

Bezogen auf unser gegenwärtiges Währungssystem sehe ich den „Begründungseinsatz von höhere Gewalt“ durch die westlichen Regierungen nur darin, dass eine militärische Niederlage bevorsteht, und dass diese der Katalysator für die Schaffung eines globalen Währungs- und Finanzsystems sein würde. Soll heißen, dass aufgrund eines Krieges der Mechanismus der höheren Gewalt („Wir können gar nicht mehr anders Handeln!“) greift und wir „nicht umhin kommen, ein solches globales, digitales Währungssystem zu implementieren“.

Ich leite dies aus einfachen Beobachtungen ab. Bis 2010 hatte sich die quantitative Lockerung (QE) als (für die Zentralbanken) „wirksames“ Mittel zur Finanzierung von Staatsdefiziten in der ganzen Welt durchgesetzt, und Investoren und Wirtschaftsakteure akzeptierten sie. Daher war klar, dass ein künstlich herbeigeführter exogener Faktor erforderlich sein würde, um die erforderliche höhere Gewalt zu schaffen, die das System zum Einsturz bringen würde.

Ich habe oft geschrieben, dass QE eine für die Notenbanken praktikable Strategie zur Finanzierung von Haushaltsdefiziten ist, solange die Inflation niedrig bleibt und die Regierungen Haushaltsdisziplin vortäuschen. Wenn QE so eingesetzt worden wäre, wie es Ben Bernanke bei der Entwicklung des QE-Konzepts beabsichtigt hatte, hätte diese Methode zur Finanzierung von Haushaltslücken unbegrenzt eingesetzt werden können. Haben die Zentralbanken aber aus den uns bekannten Gründen einer anders gewollten Zielrichtung (Stichwort: Systemumbau) nicht…

Die apokalyptischen Reiter

Die weltwirtschaftlichen und finanzpolitischen Umstände haben sich spätestens mit Beginn der Plandemie (eigentlich bereits im September 2019 mit dem Einbruch an den US-Repomärkten; Finanzkrise 2008, Abkopplung US-Dollar vom Gold, usw. einmal unberücksichtigt) drastisch verändert. Es wird selbst für Unbedarfte immer offensichtlicher, dass die „Covid-19“-Krise gezielt inszeniert wurde, um als Katalysator zu dienen die Menschheit auf das Jahr 2030 und den Großen Neustart vorzubereiten bzw. entsprechend als Notwendigkeit in die Köpfe der Menschen zu hämmern.

Wie komme ich zu diesem Gedanken?

Kurzinformation zu den Reitern der Apokalypse
Wer sind die Reiter und woher kommen sie?

Nils Neumann zufolge sind die Reiter der Apokalypse nicht mit Gott identisch, doch sie können nur deswegen auf der Erde wirken, weil er es ihnen erlaubt und ihre Ankunft initiiert hat. Sie haben ihren Ursprung weder im Himmel noch in der Hölle, sondern sind Personifikationen irdischer Mächte, die das Leben der Menschen bedrohen.

Aus dem Gesamtkontext der Bibelstelle könne man schließen, “dass diese Bedrohung nach Einschätzung des Verfassers vor allem vom römischen Weltreich ausgeht”, erklärt Nils Neumann. Trotzdem handele es sich bei den vier Reitern eher um kosmische Mächte als konkrete politische Akteure.

Welche Bedrohung jeder Reiter symbolisiert, wird durch die Farbe seines Pferdes und einen Gegenstand verdeutlicht, den er bei sich trägt: Der erste Reiter sitzt auf einem weißen Pferd und trägt Bogen und Krone. Er symbolisiert Kampf und Sieg. Das Pferd des zweiten Reiters ist feuerrot, er hat ein Schwert bei sich und steht für den Krieg. Der dritte Reiter symbolisiert Lebensmittelknappheit und die damit verbundene Verteuerung von Waren – zu erkennen an der schwarzen Farbe des Pferds und der Waage in seiner Hand. Die Ankunft des vierten Reiters ist in der Offenbarung so beschrieben: “Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: der Tod, und die Hölle zog mit ihm einher.” (Offb. 6,8)

(Quelle: Wer waren die Reiter der Apokalypse?)

Das schwarze Pferd

Infolge der Plandemie schienen die Regierungen auf der ganzen Welt nicht mehr daran interessiert zu sein, fiskalische Vorsicht walten zu lassen, und das Zentralbankenkartell kam den Forderungen der Regierungen nach, „Covid-19“-Konjunkturprogramme zu finanzieren. Trotz gegenteiliger Anzeichen berücksichtigten die Zentralbanken die Auswirkungen der irrsinnigen fiskalischen und monetären Programme absichtlich nicht bei ihrer Plandemie-Analyse. Dies führte zu der außer Kontrolle geratenen Krise bei den Lebenshaltungskosten, die wir bis jetzt erleben.

Leider wird diese Krise der Lebenshaltungskosten für die breite Masse der Menschheit nicht so schnell abebben und sich höchstwahrscheinlich noch über einen Großteil des Jahrzehnts hinziehen. Der einfache Mann wird zunehmend unter den Kosten erdrückt werden, unabhängig davon, wo die Anleiherenditen am Ende stehen. Hohe Anleiherenditen zerstören das Leben der vielen, die sich nicht anpassen können, während niedrige Anleiherenditen eine spiralförmige Inflation der Vermögenspreise verursachen.

Die Regierungen der entwickelten Volkswirtschaften scheinen sich nicht darum zu scheren, ihre Ausgaben einzuschränken. Da die Regierungen nur Erfüllungsgehilfen sind, die zur Unterwerfung der Bevölkerung eingesetzt werden, führt die explodierende Staatsverschuldung eindeutig zu einer Art fiskalischem Dénouement epischen Ausmaßes noch in diesem Jahrzehnt. Die Verantwortlichen an der Spitze sind nicht dumm und wissen sehr wohl, was ihr Handeln nach sich zieht.

Kurzinformation zum Begriff Dénouement
Der Begriff Dénouement (französisch, [denumɑ̃], eigentlich „Auflösung (eines Knotens), Abwicklung,“ zu nœud „Knoten“) in der Theaterwissenschaft beschreibt die Lösung des Grundkonflikts in einem Drama. Sinngemäß wird der Begriff auch auf andere Literaturgattungen, vor allem auf den Roman, übertragen. Auch die Filmwissenschaft kennt den Terminus.

Nach Gustav Freytags Dramentheorie bewirkt die Katastrophe der Tragödie, die im fünften Akt geschieht, die Auflösung – im Anschluss an Exposition, Komplikation (Verwicklung), Peripetie und retardierendes Moment. Das Dénouement führt zur Katharsis, die in der Regel mit dem Tod des Helden verbunden ist. In der Komödie führt es zum Happy End, traditionell also zu einer oder mehreren Eheschließungen oder zur Wiedererkennung von zweien oder mehreren Personen.

(Quelle: Wikipedia – Dénouement)

Diejenigen, die ganz oben stehen, denken nicht wie Sie und ich, sie wollen ein neues System und arbeiten in diesem Moment eifrig daran, es Wirklichkeit werden zu lassen.

Das fahle Pferd

Bei vielen Gelegenheiten habe ich erklärt, dass die globale modRNA-Biowaffen-Injektionskampagne, die Anfang 2021 begann, gezielt durchgezogen wurde. Sie ist für mich das fahle Pferd. Es zeigt sich nun, dass die bereits zu Anfang getätigten Warnungen, dass die modRNA-Injektionen weder sicher und wirksam sind, noch das man die Langzeitnebenwirkungen kennen kann, vollkommen richtig waren. Vielmehr sind sie eine langsame Tötungsmethode, um die Menschheit in Vorbereitung auf den Großen Neustart zu zermürben. Die beschleunigten Todes- und Krankheitsraten haben nicht nachgelassen, sondern sind weiter angestiegen.

Das rote Pferd

Eine korrekte Identifizierung der Israeliten (und ich spreche hier gezielt und bewusst von Israeliten und nicht von Juden, um hier nicht missverstanden zu werden bzw. irgendwelche Ressentiments zu bedienen) in der Endzeit gibt einem eschatologischen Analysten die richtigen Mittel an die Hand, um zu beurteilen, wo die Menschheit auf der Zeitachse steht.

Das Bankenkartell schuf bereits im 1. Weltkrieg die Grundlagen, die zur Gründung des Nationalstaates Israel notwendig waren (Stichwort Sykes-Picot-Abkommen und Balfour-Deklaration). Für diejenigen, die die Bibel ohne die Korruption der Scofield-Irrtümer und der politischen Korrektheit studieren, ist es klar, dass die Bewohner dieses Nationalstaates nicht wirklich die Israeliten aus der Bibel sind. Die wahren israelitischen Überreste leben gemäß den Verheißungen des letzten Tages irgendwo auf diesem Planeten. Es gibt nur eine Gruppe von Menschen, auf die all diese biblischen Kategorien zutreffen, und wenn wir genau bestimmen können, wer diese Menschen sind, dann passen die verschiedenen Endzeitprophezeiungen alle perfekt zusammen.

Auf diese Weise können wir die alttestamentlichen Propheten mit denen des Neuen Testaments verbinden.

Was bedeutet das aber? Analysiert man die derzeitige globale militärische Aufstellung stellt man fest, dass der wohl bevorstehende globale Konflikt derjenige sein wird, der in der ganzen Bibel als die große Schlacht in der Endzeit und die Zeit von Jakobs Not bezeichnet wird. Man kann leicht erkennen, dass die sich abzeichnenden Seiten dieses bevorstehenden Konflikts die von den Propheten des Alten Testaments beschriebenen Seiten widerspiegeln. Deshalb kann dieser inszenierte regionale Krieg im Nahen Osten der Beginn eines sich ausweitenden militärischen Feldzugs sein, der innerhalb weniger Jahre (Monate?) die ganze Welt verschlingen könnte. Wird dieses rote Pferd über die Welt galoppieren und Völker und Nationen verschlingen? Es liegt an uns allen, dies zu verhindern.

Der Mann auf dem weißen Pferd

Angesichts all der fabrizierten Krisen, die seit Anfang 2020 aufgetaucht sind und gezielt eingestreut wurden, wird man seitens der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) einen Heilsbringer auf die Weltbühne stellen, der anscheinend alle Antworten hat. Die Zeit dafür ist noch nicht ganz gekommen, aber wenn die Umstände scheinbar unhaltbar werden, wird er auf der Bildfläche erscheinen dürfen und die Welt wird ihn „umarmen“. Ich hatte in zahlreichen Artikeln in der Genese zum Großen Neustart (aka Neue Weltordnung) immer davon geschrieben, dass die IGE einen „Ritter auf einem weißen Pferd“ präsentieren werden, der in den dunkelsten Zeiten den Menschen Hoffnung geben soll. Der aber am langen Ende nur das vollendet, was die IGE mit ihren Agenden seit Jahr(zehnt, hundert)en verfolgen. Unter diversen Namen und Umschreibungen, aber immer mit der gleichen Stoßrichtung: Kontrolle, Überwachung und am langen Ende Bevölkerungsreduktion.

Ich möchte diesen Artikels mit einer rhetorischen Frage abschließen. Sind die Umstände, die die endzeitlichen Ereignisse umgeben, von unseren Widersachern absichtlich herbeigeführt worden? Ich behaupte, dass es keine Rolle spielt, ob Ja oder Nein. Das Ergebnis wird das gleiche sein, solange wir uns nicht dagegen wehren und dagegen aufstehen. Es liegt allein an uns allen, diesen Irrsinn ein Ende zu bereiten. Wir sind die Vielen!

Quellen:
Naher Osten: Teil der Großen Täuschung
Wikipedia – Force Majeure (Höhere Gewalt)
Deutschland liegt flach
Drehbuch für Armageddon – Im Gespräch mit Wolfgang Eggert

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