Die WHO als Teil der UN versucht aktuell mittels des Pandemievertrags und den Anpassungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (International Health Regulations, IHR) eine Biosicherheitsdiktatur durchzusetzen.
In zahlreichen Artikeln bin ich bereits auf diese Themen eingegangen. Anbei eine kleine Auswahl der bislang wichtigsten:
Sonderorganisation WHO
Wie einleitend geschrieben ist aber die WHO nur eine sogenannte Sonderorganisation der UN:
Eine Sonderorganisation, die weder demokratisch legitimiert noch finanziell unabhängig ist, sondern als Interessensgemeinschaft ihrer privaten Unterstützer anzusehen ist:
Während sich die regulären Mittel der WHO seit 1960 knapp verfünffacht haben, hat sich der Anteil an freiwilligen Mitteln im gleichen Zeitraum mehr als verhundertfacht. Wichtige nichtstaatliche Geldgeber sind neben der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die 2021 rund 9,5 Prozent zum Gesamtbudget der WHO beitrug: die Schweizer Stiftung ‚Gavi, die Impfallianz‘ mit knapp 6,5 Prozent, deren größter privater Spender wiederum die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung ist; die NGO Rotary International mit 2,4 Prozent (insbesondere für Polio-Bekämpfung) und die US-amerikanische Wohltätigkeitsorganisation National Philanthropie Trust mit 0,7 Prozent.
Diese offiziellen Angaben dürften hier wohl zu niedrig angesetzt sein, zudem sind diese privaten Gelder immer zweckgebunden. Ergo der Geldgeber bestimmt, was damit „gemacht wird“.
WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus
Des weiteren wissen wir, dass der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus Teil der äthiopischen Regierungspartei, der marxistisch-leninistischen Tigray People’s Liberation Front (TPLF), als Gesundheitsminister bzw. der Ethiopian People’s Revolutionary Democratic Front (EPRDF) als Außenminister war:
Unter der Herrschaft der TPLF- beziehungsweise EPRDF-Regierung kam es zu vielerlei Menschenrechtsverletzungen, für die Tedros zweifelsfrei mitverantwortlich zeichnete. Dazu zählen Gewaltakte gegen Oppositionelle und Journalisten sowie Verbrechen der Regierungstruppen an der Zivilbevölkerung wie Folter, Vergewaltigung und Mord während der Zeit von 2005 bis 2016. Diese wurden von Organisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch akribisch dokumentiert und lassen sich daher auch nur schwerlich abstreiten. Dabei ging es offenbar besonders darum, „ethnische Säuberungen“ zulasten der Volksgruppen der Amharas und Oromos zu veranstalten.
Zudem berichtete das britische Portal The Expose, dass
Tedros in seiner Eigenschaft als Gesundheitsminister letztlich auch mitschuldig an der völkermörderischen Blockade der Lieferungen von Lebensmitteln und Medikamenten an die somalischstämmige Bevölkerung im Ogaden [war], die zu Hungersnöten und Epidemien führte. Darüber hinaus soll das von Tedros geleitete Gesundheitsministerium Massensterilisierungskampagnen zur Reduzierung der Amharas initiiert haben. Gleichzeitig meldete Human Rights Watch, dass Angehörigen dieser Ethnie systematisch der Zugang zur Gesundheitsversorgung verweigert wurde. Daraus resultierte eine Verringerung der Zahl der Amharas um rund zwei Millionen zwischen zwei kurz aufeinanderfolgenden Volkszählungen.
Als kritischer Geist könnte man jetzt natürlich zu der Annahme kommen, dass man Tedros genau aus diesem Grunde zum WHO-Generalsekretär gemacht hat, weil die Internationalisten/Globalisten/Eliten( IGE) genau wussten, was „sie da bekommen“. Einen willfährigen Politiker, der die Interessen seiner Auftraggeber umsetzen würde. Gleichzeitig ist und wird Tedros aber auch für das „System WHO“ zu einer echten Gefahr. Denn auch wenn seine Vergangenheit in der Hochleistungspresse maximal am Rande erwähnt und thematisiert wird, muss den IGE bewusst sein, das mit seiner Person sowohl der Pandemievertrag als auch die Anpassungen der IHR fallen können.
Dreiklang – Pandemievertrag, IHR und Our Common Agenda
Da bekanntlicher weise die IGE immer mehrgleisig fahren und sie ein (Teil-)Scheitern berücksichtigen müssen, dürfte es nicht verwundern, dass die IGE neben den weit bekannteren Pandemievertrag bzw. den IHR, ein weiteres „Eisen im Feuer haben“, um ihre Implementierung des Großen Neustarts zu realisieren. Und dieses „Eisen“ nennt sich Our Common Agenda (in etwa Unsere Gemeinsame Agenda, OCA):
Die Our Common Agenda
Doch was steckt hinter Our Common Agenda:
Unsere Gemeinsame Agenda ist die Vision des Generalsekretärs für die Zukunft der globalen Zusammenarbeit. Sie fordert einen inklusiven, vernetzten und effektiven Multilateralismus, um besser auf die Bedürfnisse der Menschen und des Planeten eingehen zu können und die Welt wieder auf Kurs zu bringen, indem die Maßnahmen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung beschleunigt werden.
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(Our Common Agenda is the Secretary-General’s vision for the future of global cooperation. It calls for inclusive, networked, and effective multilateralism to better respond and deliver for the people and planet and to get the world back on track by turbocharging action on the Sustainable Development Goals.)
Die OCA ist als eine Arte Beschleuniger der Agenda 2030 und der Nachhaltigkeitsziele zu verstehen:
Anlässlich des 75. Jahrestags der Gründung der Vereinten Nationen, inmitten der COVID-19-Pandemie, verpflichteten sich die Mitgliedstaaten, die globale Governance für die heutigen und künftigen Generationen zu stärken. Sie forderten den Generalsekretär auf, einen Bericht mit Empfehlungen zur Bewältigung der aktuellen und künftigen Herausforderungen vorzulegen (Erklärung UN75 – A/RES/75/1). Im September 2021 antwortete der Generalsekretär mit seinem Bericht Unsere Gemeinsame Agenda, einem Weckruf, um die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen und die in der UN75-Erklärung enthaltenen Verpflichtungen voranzutreiben.
In einigen Fällen betrafen die Vorschläge Lücken, die seit 2015 entstanden waren und neue zwischenstaatliche Vereinbarungen erforderten. Der Bericht rief daher zu einem Zukunftsgipfel auf, um einen neuen globalen Konsens über die Vorbereitung auf eine Zukunft mit vielen Risiken, aber auch Chancen zu erzielen.
Die Generalversammlung begrüßte die Vorlage der Gemeinsamen Agenda und verabschiedete eine Resolution zur Durchführung des Gipfels am 22. und 23. September 2024, dem ein Ministertreffen im Jahr 2023 vorausgehen soll. Es wird erwartet, dass sich die Mitgliedstaaten in zwischenstaatlichen Verhandlungen auf einen handlungsorientierten Pakt für die Zukunft einigen werden.
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(On the 75th anniversary of the United Nations, in the midst of the COVID-19 pandemic, Member States pledged to strengthen global governance for present and future generations. They requested that the Secretary-General report back with recommendations to respond to current and future challenges (UN75 declaration – A/RES/75/1). In September 2021, the Secretary-General responded with his report, Our Common Agenda, a wake-up call to speed up the implementation of the Sustainable Development Goals and propel the commitments contained in the UN75 Declaration.In some cases, the proposals addressed gaps that emerged since 2015, requiring new intergovernmental agreements. The report, therefore, called for a Summit of the Future to forge a new global consensus on readying ourselves for a future rife with risks but also opportunities.
The General Assembly welcomed the submission of Our Common Agenda and passed a resolution to hold the Summit on 22-23 September 2024, preceded by a ministerial meeting in 2023. An action-oriented Pact for the Future is expected to be agreed by Member States through intergovernmental negotiations on issues they decide to take forward.)
In einem Videoausschnitt vom Februar 2023 macht der UN-Generalsekretärs Antonio Guterres mehr als deutlich, was die OCA ist:
Mit Unserer Gemeinsamen Agenda wollen wir der Agenda 2030 neuen Schwung verleihen und die Ziele für nachhaltige Entwicklung im Leben der Menschen überall verwirklichen. Denn auf halbem Weg zu 2030 sind wir weit vom Ziel entfernt. Wir können den Rückstand nur aufholen, wenn wir die Lücken und Herausforderungen angehen, die seit 2015 entstanden sind – einschließlich der Lücken in der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit.
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(Our Common Agenda is aimed at turbocharging the 2030 Agenda and making the Sustainable Development Goals real in the lives of people everywhere. Because halfway to 2030, we are far off track. We will only make up lost ground by addressing the gaps and challenges that have emerged since 2015 – including gaps in intergovernmental cooperation.)
Ähnlich wie bei der Agenda 2030 und den Nachhaltigkeitszielen wird auch die OCA in „sich gut anfühlenden Worten gekleidet“, die als als 12 Commitments (Verpflichtungen) betitelt werden:
Einmal mehr verpacken die IGE über ihre Organisationen wohlklingende und wohlmeinende und zum Teil natürlich wichtige und richtige Themen in eine Agenda (aka „alter Wein in neuen Schläuchen“), die nicht nur mittelfristig unsere Gesellschaft umbauen sollen, sondern diese auch in Überwachungs- und Kontrolleinheiten verwandeln werden.
Die 12 Key Moments
Denn hinter den einzelnen 12 Verpflichtungen stecken auch 12 „Schlüsselmomente“ (12 Key Moments), die aufzeigen, was wirklich gewollt ist:
Und zur Realisierung dieser 12 „Schlüsselmomente“ müssen einem zwangsläufig die Punkt
in den Sinn kommen.
In der Zusammenfassung des Reports des Generalsekretärs zur OCA lesen wir unter anderem:
Erstens ist es jetzt an der Zeit, die globale Solidarität neu zu beleben und neue Wege der Zusammenarbeit für das Gemeinwohl zu finden. Dazu muss ein globaler Impfplan gehören, um den Millionen von Menschen, denen diese grundlegende lebensrettende Maßnahme immer noch verwehrt wird, Impfstoffe gegen COVID-19 in die Arme zu geben. Darüber hinaus muss es dringende und kühne Schritte zur Bewältigung der dreifachen Krise beinhalten, die durch den Klimawandel, den Verlust der biologischen Vielfalt und die Umweltverschmutzung verursacht wird, die unseren Planeten zerstören.
Zweitens ist es jetzt an der Zeit, den Gesellschaftsvertrag zwischen den Regierungen und ihren Bürgern und innerhalb der Gesellschaften zu erneuern, um das Vertrauen wiederherzustellen und eine umfassende Vision der Menschenrechte zu verwirklichen. Die Menschen müssen sehen, dass sich die Ergebnisse in ihrem täglichen Leben widerspiegeln. Dazu gehört auch die aktive und gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Mädchen, ohne die ein sinnvoller Gesellschaftsvertrag nicht möglich ist. Er sollte auch aktualisierte Governance-Regelungen umfassen, um bessere öffentliche Güter bereitzustellen und eine neue Ära des allgemeinen Sozialschutzes, der Gesundheitsversorgung, der Bildung, der Qualifikationen und der menschenwürdigen Lebensbedingungen einzuleiten.
Gesundheitsversorgung, Bildung, Qualifikationen, menschenwürdige Arbeit und Wohnraum sowie den allgemeinen Zugang zum Internet bis 2030 als grundlegendes Menschenrecht einleiten. Ich fordere alle Länder auf, umfassende und sinnvolle nationale Anhörungen durchzuführen, damit alle Bürger ein Mitspracherecht bei der Gestaltung der Zukunft ihres Landes haben.Drittens ist es jetzt an der Zeit, der „Infodemie“, die unsere Welt heimsucht, ein Ende zu setzen, indem wir einen gemeinsamen, empirisch untermauerten Konsens über Fakten, Wissenschaft und Wissen verteidigen. Der „Krieg gegen die Wissenschaft“ muss beendet werden. Alle politischen und budgetären Entscheidungen sollten durch Wissenschaft und Fachwissen gestützt werden, und ich fordere einen globalen Verhaltenskodex, der die Integrität der öffentlichen Information fördert.
Viertens ist es jetzt an der Zeit, einen eklatanten blinden Fleck in der Art und Weise zu korrigieren, wie wir wirtschaftlichen Wohlstand und Fortschritt messen. Wenn Gewinne auf Kosten der Menschen und unseres Planeten gehen, erhalten wir ein unvollständiges Bild der wahren Kosten des Wirtschaftswachstums. So wie es derzeit gemessen wird, erfasst das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht die Zerstörung von Mensch und Umwelt durch einige Geschäftstätigkeiten. Ich fordere neue Messgrößen, die das BIP ergänzen, damit die Menschen ein umfassendes Bild von den Auswirkungen der Wirtschaftstätigkeit erhalten und wissen, wie wir die Menschen und unsere Umwelt besser unterstützen können und müssen.
Fünftens ist es jetzt an der Zeit, langfristig zu denken, um mehr für junge Menschen und nachfolgende Generationen zu erreichen und besser auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet zu sein. Unsere Gemeinsame Agenda enthält Empfehlungen für ein sinnvolles, vielfältiges und wirksames Engagement der Jugend innerhalb und außerhalb der Vereinten Nationen, u. a. durch eine bessere politische Vertretung und durch die Umgestaltung von Bildung, Qualifizierung und lebenslangem Lernen. Ich mache auch Vorschläge, wie z. B. einen neu gestalteten Treuhandrat, ein Zukunftslabor, eine Erklärung über künftige Generationen und einen Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen, um sicherzustellen, dass bei politischen und Haushaltsentscheidungen die Auswirkungen auf künftige Generationen berücksichtigt werden. Wir müssen auch besser vorbereitet sein, um großen globalen Risiken vorzubeugen und auf sie zu reagieren. Es wird wichtig sein, dass die Vereinten Nationen regelmäßig einen Bericht über strategische Vorausschau und globale Risiken herausgeben, und ich schlage auch eine Notfallplattform vor, die als Reaktion auf komplexe globale Krisen einberufen wird.
Sechstens ist es jetzt an der Zeit für ein stärkeres, besser vernetztes und integratives multilaterales System, das in den Vereinten Nationen verankert ist. Ein wirksamer Multilateralismus hängt von effektiven Vereinten Nationen ab, die in der Lage sind, sich den globalen Herausforderungen anzupassen und gleichzeitig den Zielen und Grundsätzen ihrer Charta gerecht zu werden. So schlage ich beispielsweise eine neue Friedensagenda, Multi-Stakeholder-Dialoge über den Weltraum und einen Global Digital Compact sowie ein alle zwei Jahre stattfindendes Gipfeltreffen zwischen den Mitgliedern der Gruppe der 20 und des Wirtschafts- und Sozialrats, dem Generalsekretär und den Leitern der internationalen Organisationen vor.
Generalsekretär und den Leitern der internationalen Finanzinstitutionen. Insgesamt brauchen wir eine stärkere Einbindung aller relevanten Interessengruppen, und wir werden uns um eine Beratungsgruppe für lokale und regionale Regierungen bemühen.
Bereits vom 22. bis 23. September will die UN die OCA auf einer Konferenz besprechen, um „in zwischenstaatlichen Verhandlungen über die Themen [zu diskutieren], die sie vorantreiben wollen, um sich auf einen handlungsorientierten Pakt für die Zukunft zu einigen (An action-oriented Pact for the Future is expected to be agreed by Member States through intergovernmental negotiations on issues they decide to take forward.)
Conclusio
Wieder einmal sehen wir, dass die IGE mehrere Pferde gleichzeitig los laufen lassen, um ihre Agenden umsetzen zu können. Sie wissen, dass der Widerstand in der Bevölkerung immer größer wird, was den Großen Neustart und Co. anbelangt. Sie wissen auch, dass die Gefahr immer größer wird, dass eines ihrer Projekte Pandemievertrag oder IHR scheitern könnten bzw. dergestalt kastriert werden, dass sie nutzlos werden. Deswegen verwundert es wohl nicht, dass sie auch ein drittes Pferd im Rennen haben, dass bis dato eher wenig bis keine Aufmerksamkeit erhalten hat, aber bei genauer Betrachtung die gleichen Endziele verfolgt.
Ob es nun die IHR sind, der Pandemievertrag oder eben die Our Common Agenda – letztlich stecken in allen die gleichen Inhalte, die gleichen Ziele: der Versuch alte Strukturen und Machtverhältnisse in eine neue Ära zu retten. Eine Ära, die weder Freiheit, Menschenrechte, Demokratie und Frieden kennt. Auch wenn ihre offiziellen Papiere und Dokumente genau das Gegenteil verheißen.
Quellen:
Das System der Vereinten Nationen
Finanzierungsquellen der WHO
Bill Gates und die WHO: Wer die Weltgesundheitsorganisation alles finanziert
Der Mann mit der schier unglaublichen Vergangenheit
Schwere Anschuldigungen gegen WHO-Chef Tedros
WHO-Direktor Adhanom: Britischer Agent, Kommunist und Kollaborateur der Gates Foundation die Chinas Impf-Industrie mitaufbaute
UN – Our Common Agenda
KEY PROPOSALS ACROSS THE 12 COMMITMENTS
UN Common Agenda – Introduction
OUR COMMON AGENDA Report of the Secretary-General PDF