Dass die digitale ID (dID) weltweit – ganz im Sinne der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) – massivst vorangetrieben wird, dürfte selbst dem Unbedarftesten langsam aber sicher auffallen. Verschiedene digitale Dienste, darunter auch Optionen für sogenannte digitale Signaturen, werden gefühlt im Tagestakt eingeführt, um die „verschiedenen Aspekte einer digitalen Verwaltung und digitale Transformation“ zu implementieren.
Im Folgenden vier neue Beispiele für diese Entwicklung:
Belgien: Smart-ID wird eingeführt
Die kürzlich in Belgien vorgestellte mobile Anwendung Smart-ID – dem fünften europäischen Land, in dem diese „Lösung“ eingeführt wurde – dient laut offizieller Lesart der „Erleichterung der digitalen Identifizierung und der digitalen Unterzeichnung von Rechtsurkunden und anderen offiziellen Dokumenten“.
Wie die Brussels Times berichtet, funktioniert die in Estland entwickelte App ähnlich wie die ebenfalls in Belgien bereits vorhandene Itsme-Plattform und ermöglicht den Nutzern den Zugang zu anderen Apps sowie zu verschiedenen staatlichen Diensten. Die App wurde in Zusammenarbeit mit einem lokalen Partner, Trust1team, eingeführt.
Die von SK ID entwickelte App bietet neben der Identitätsauthentifizierung auch andere digitale Dienste an, so die Zeitung Brussels Times, und es wird im Artikel erwähnt, dass sie in Belgien bereits fünf Millionen Nutzer hat, die wiederum im vergangenen Jahr in allen Ländern, in denen sie von den Nutzern eingesetzt wird, etwa eine Milliarde Transaktionen abgewickelt hat.
Bulgarien: Portal für digitale Behördendienste gestartet
Die bulgarische Regierung hat über das Nationale Institut für Soziale Sicherheit (NSSI) angekündigt, dass digitale Behördendienste, auch mit digitalen Unterschriftsoptionen, jetzt über eine Plattform namens Single Portal for Electronic Services (SPES) zugänglich sind.
Wie das Online-Portal Novinite berichtet, kombiniert das SPES Web- und Mobilfunkdienste mit dem Ziel, den „Zugang zu bestimmten Dienstleistungen im Zusammenhang mit Sozialleistungen, Renten und anderen Anträgen zu vereinfachen und den Verwaltungsaufwand zu verringern“. Einmal mehr wird ein angeblicher Nutzen in den Vordergrund gestellt, ohne auf irgendwelche Gefahren und Risiken zu verweisen.
Die vom Ministerium für elektronische Verwaltung vorangetriebene Maßnahme gewährleistet die Integration verschiedener Behördendienste mit einem zentralen Authentifizierungssystem und wird als wichtiger Schritt in der Initiative der digitalen Verwaltung des Landes bezeichnet.
SPES soll die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit in den Vordergrund stellen, wie das NSSI erklärte.
Kenia: eMudhra vereinfacht digitale Signaturdienste
Der Anbieter von elektronischen Zertifikaten, eMudhra, erklärt, dass er sich weiterhin für die Bereitstellung von digitalen Signaturen und anderen digitalen Vertrauensdiensten in Kenia einsetzt, um die Bemühungen des Landes um die digitale Transformation zu unterstützen.
Das Unternehmen gab dieses Versprechen kürzlich während des National Public Key Infrastructure (NPKI) Forums ab, das von der kenianischen Kommunikationsbehörde organisiert wurde. Das Unternehmen erklärt, dass die Einführung verschiedener digitaler Behördendienste in Kenia den Bedarf an einem geeigneten Ökosystem für digitale Signaturen hervorruft.
„Wir bei eMudhra arbeiten daran, Lösungen von Grund auf zu entwickeln, die auf einem tiefgreifenden Verständnis der lokalen Gegebenheiten basieren. In diesem Bestreben beabsichtigen wir, im Laufe der Zeit nahtlose Signaturlösungen für das Land einzuführen und mit den wichtigsten Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass wir nicht nur die digitale Effizienz fördern, sondern dies auch mit einem starken Fokus auf die Cybersicherheit tun, die heutzutage eine immer größere Rolle spielt (We at eMudhra are working on building solutions ground-up from a deep-rooted understanding of the local landscape. In this endeavor, we intend to roll out seamless signing solutions for the country over time and work with key stakeholders to ensure that we not only drive digital efficiency, but do so with a sharp focus on cybersecurity, which is starting to play a bigger role these days,)“, so Arvind Srinivasan, Executive Vice President bei eMudhra, in einer Mitteilung.
Das Unternehmen sieht sich im Zuge der digitalen Transformation Kenias als wichtiger Verbündeter bei der Förderung des digitalen Vertrauens und der Gewährleistung des Erfolgs des nationalen PKI-Ökosystems des Landes.
Auch hier wird der Nutzen über alle Bedenken gestellt und letztlich die armen Bevölkerungsschichten dazu genötigt, solche Lösungen zu verwenden, wenn sie Sozialleistungen u.ä. vom Staat erhalten wollen.
Singapur: Singpass ermöglicht Online-Begünstigtbenennung für Versicherungsnehmer
Seit letztem Monat können Versicherungsnehmer der Versicherungsgesellschaft Prudential Singapore die Benennung von Begünstigten digital über Sign with Singpass vornehmen. Das bedeutet, dass sie entsprechende „Nominierungsformulare“ und digitale Unterschriften in einem Prozess einreichen müssen, der als Online-NOB bekannt ist.
Laut einer Ankündigung des Versicherers ist diese Neuerung ein willkommener Schritt, der ein früheres Verfahren überflüssig macht, bei dem die Anträge für solche Benennung manuell eingereicht werden mussten. Bei der Begünstigtennominierung wählt der Versicherungsnehmer aus, wer in Zukunft die Versicherungsleistungen des Versicherers erhalten soll.
Gemäß der Ankündigung erfolgt die Online-Nominierung des Begünstigten, indem sich der Versicherungsnehmer zunächst in das Online-Kundenportal des Unternehmens einloggt. Danach müssen sie Angaben zu ihrem Begünstigten und zwei Bescheinigern machen, die digitale Unterschrift über Sign with Singpass leisten und dann die Benennung zur Bearbeitung einreichen.
Vikas Sinha, Chief Operations Officer von Prudential Singapur, kommentiert die Entwicklung:
Mit der Online-NOB wollten wir es unseren Versicherungsnehmern einfach, bequem und sicher machen, den wichtigen Schritt der Nominierung ihres Begünstigten zu vollziehen. Dies trägt dazu bei, mögliche Verzögerungen oder Streitigkeiten bei der Auszahlung der Versicherungssumme zu vermeiden und gibt den Kunden die Gewissheit, dass ihre Angehörigen in Zukunft gut versorgt sind.
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(With online NOB, we wanted to make it simple, convenient and secure for our policyholders to take the important step of completing their beneficiary nomination. This helps prevent any potential delays or disputes in distributing the policy proceeds and gives customers greater peace of mind knowing that their loved ones are cared for in the future.)
Erleichterungs- und Nutzenversprechen um die Menschen weiter in die digitale Abhängigkeit und letztlich Versklavung zu treiben auch im Falle des Singapass.
Conclusio
Einmal mehr sehen wir die weltweiten parallelen Bemühungen – über Kontinente und vor allem Gesellschaftsschichten (arme/reiche Staaten) hinweg – der IGE die digitale ID (dID) einzuführen. Wie bereits zigfach geschrieben ist sie zentraler und integraler Bestandteil des Großen Neustarts. Ohne dID keine CBDCs. Ohne dID keine Sozialkreditprogramme. Ohne dID keine individuelle CO2-Steuer/kein CO2-Fußbdruck. Ohne dID keine Umsetzung der Technokratie. Und ohne dID auch kein Transhumanismus.
Und ja, die IGE werden alles daran setzen ihre Vorstellungen umzusetzen, weil mit der dID ihre eigene Existenz steht oder fällt. Und ja, am langen Ende werden sie damit scheitern, weil sowohl die Natur als auch der Mensch immer Wege und Mittel finden wird aus Zwang und Kontrolle zu entfliehen. Aber dieser Weg wird wohl leider mit Millionen Opfern gepflastert sein…
Quellen Belgien:
Smart-ID authentication application launches on the Belgian market
itsme® ist supersicher und supereinfach
Webseite – SK ID Solutions
Quelle Bulgarien:
Bulgaria’s Social Security Institute has United All its Electronic Services into Single Portal
Quellen Kenia:
eMudhra – Webseite
Kenya digitizes 5k government services, to issue digital IDs ‘in next 90 days’
Quelle Singapur:
Prudential enables online nominations through Sign with Singpass