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Nahrungsmittelversorgung: Was haben die digitale ID und CBDCs mit unserem Essen zu tun?Lesezeit: 5 Minuten

Lebensmittelproduzenten - Bildquelle: www.businessinsider.com

Lebensmittelproduzenten – Bildquelle: www.businessinsider.com

Wer das Öl kontrolliert, ist in der Lage, ganze Nationen zu kontrollieren; wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen. – Henry Kissinger

Viele – mich eingenommen – haben sich in letzter Zeit verstärkt mit den Themen digitale ID (dID) und digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) beschäftigt und auf die drohenden Gefahren der Einführung solcher „Lösungen“ hingewiesen. Bis dato kam dabei aber dabei das Thema Nahrung bzw. Nahrungsmittelversorgung zu kurz. Denn sowohl die ausufernde Digitalisierung in Form der dID als auch die CBDCs zielen zusätzlich auf ein Thema ab, das aktuell meist noch unterschätzt wird: der seit längerem durchgeführte Versuch der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) Kontrolle über die Nahrungsmittel bzw. die Nahrungsmittelversorgung zu erlangen.

Catherine Austin Fitts, Herausgeberin des Solari Report, Finanzexpertin und ehemalige stellvertretende Wohnungsbauministerin unter Georg Bush, bringt es folgendermaßen auf den Punkt:

Wenn man auf dieser Ebene versucht, die Freiheit zu schützen, können sie keine finanzielle Kontrolle erlangen, solange sie nicht die Nahrungsmittelversorgung kontrollieren können. Die Menschen können immer ihre eigenen Währungen einführen, solange sie Nahrungsmittel anbauen können. Wenn man sich die Bestrebungen nach finanzieller Kontrolle und digitaler Zentralbankwährung anschaut, ist es derselbe Versuch. Sie drängen darauf, die Nahrungsmittelversorgung zu kontrollieren.

(You see at this level when you are trying to protect freedom, they cannot get financial control unless they can control the food supply. People can always start their own currencies as long as they can grow food. If you look at the push for financial control and central bank digital currency, it is the same push. They are pushing to control the food supply.)

Ohne Nahrung wird jeder Widerstand in einem System unmöglich. Jeder Widerstand der sprichwörtlich ausgehungert wird, ist zum Scheitern verurteilt und deswegen ist es umso wichtiger zu verstehen, dass Autarkie und Selbstversorgung ein zentraler Bestandteil des eigenen Widerstands sein muss. Wie Catherine Austin Fitts richtigerweise ausführt, sind alternative Währungen (und dazu gehört auch der Tauschhandel) immer realisierbar, wenn man sich selbst mit Nahrung versorgen kann. Wird einem durch den Staat diese Fähigkeit genommen, dann ist man auf das herrschende System angewiesen – inklusive deren „Nahrungsmittel“. Und damit kann JEDER Widerstand gebrochen werden.

Wenn man diesen Fakt einmal in den Vordergrund rückt, werden all die – beispielhaft aufgeführten – nachfolgenden Punkte, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, zu einer offensichtlichen Agenda:

Um hier nicht missverstanden zu werden. Sicherlich müssen in der industriellen Landwirtschaft sehr viele Dinge neu aufgestellt und angepasst werden, um wirklich gesunde Nahrungsmittel herzustellen. Sicherlich muss die Nahrungsmittelgroßindustrie „ausgebremst“ werden. Und sicherlich ist ein Umdenken bzgl. Artenschutz und Umweltschutz (bitte nicht mit Klimaschutz gleichsetzen!) dringend nötig, aber die heutige Politik scheint über den Vorwand von „Klimawandel“ und „Gesundheit“ die Nahrungsmittelproduktion im Auftrag der IGE gezielt so umbauen wollen, dass auf mittlerer Sicht Nahrungsmittel nur noch aus „Großfabriken“ kommen.

Die digitale ID und die CBDCs werden dabei aus meiner Sicht nicht ohne eine Art der gleichzeitigen „Komplettumgestaltung“ der Nahrungsmittelversorgung umgesetzt werden können.

Die bereits weiter oben erwähnte Catherine Austin Fitts schrieb in diesem Kontext bereits Ende 2022/Anfang 2023:

Synthetische Lebensmittel und im Labor gezüchtetes Fleisch stellen ein neues und gefährliches Kapitel in dem dar, was ich „die große Vergiftung“ nenne. Trotz einer unsinnigen Wirtschaftspolitik – und trotz eindeutiger Hinweise darauf, dass diese Produkte bei den Verbrauchern auf Ablehnung stoßen – ist Geld offenbar kein Thema. Mit massivem Risikokapital und aufkeimenden öffentlich-privaten Partnerschaften haben Produkte wie Grillenmehl und im Labor gezüchtete „Eier“ bereits ihren Weg in die Lebensmittelgeschäfte gefunden – mit nicht vorhandener oder irreführender Kennzeichnung, die darauf abzielt, die Abwehr der ahnungslosen Verbraucher zu überwinden. Wie die Recherchen von Elze zeigen, handelt es sich um einen mehrgleisigen Angriff, bei dem synthetische Lebensmittel auch auf Haustiere und Nutztiere abzielen. Alles deutet darauf hin, dass Regierungen, Unternehmen und andere es ernst meinen mit der Einführung eines streng kontrollierten Lebensmittelsystems, das echte Lebensmittel und echtes Fleisch durch synthetische, von der Pharmaindustrie inspirierte „Alternativen“ ersetzt.

(Synthetic food and lab-grown meat represent a new and dangerous chapter in what I call „the Great Poisoning.“ Despite an economics that makes no sense—and clear indications that these products are repugnant to consumers—money is apparently no object. Staked by massive infusions of venture capital and burgeoning public-private partnerships, items like cricket flour and lab-cultured „eggs“ have already made their way into grocery stores—with non-existent or misleading labeling designed to get past unwary consumers’ defenses. As Elze’s research shows, this is a multipronged attack, with synthetic foods also targeting pets and livestock. There is every indication that governments, corporations, and others are serious about establishing a tightly controlled food system that replaces real food and real meat with synthetic, pharma-inspired „alternatives.“)

Sind Fitts und auch meine Befürchtungen zu weit hergeholt? Oder sehen Sie auch in Ihrem Umfeld ähnliche Entwicklungen? Gerade wenn man sich die aktuellen Geschehnisse in der EU dazu ansieht? Oder beim Thema Vertical/Indoor Farming, das ich bereits in einem etwas länger zurückliegenden Artikel thematisiert habe? Vom EU-Kontrollinstrument, dem Carbon Border Adjustment Mechanism, einmal ganz zu schweigen?

Synthetische Lebensmittel werden natürlich auch in Zukunft verwendet werden. […] Die neuen Lebensmittel werden von Anfang an praktisch nicht von den natürlichen Produkten zu unterscheiden sein, und alle Veränderungen werden so allmählich erfolgen, dass sie nicht bemerkt werden. – Winston Churchill, 1931

Quellen:
Zitat – Henry Kissinger
Insane vs Sane – Demonic vs Divine – Catherine Austin Fitts
Pharma Food – for Catherine Austin Fitts’ Solari Report
Science for food: Molecular biology contributes to the production and preparation of food

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4 Antworten

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  1. 29. April 2024

    […] Wer das Öl kontrolliert, ist in der Lage, ganze Nationen zu kontrollieren; wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen. – Henry Kissinger Viele – mich eingenommen – haben sich in letzter Zeit verstärkt mit den Themen digitale ID (dID) und digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) beschäftigt und auf die drohenden Gefahren der Einführung solcher “Lösungen” hingewiesen. Bis — Weiterlesen http://www.konjunktion.info/2024/04/nahrungsmittelversorgung-was-haben-die-digitale-id-und-cbdcs-mit-unsere… […]

  2. 2. Mai 2024

    […] in zahlreichen Artikeln thematisiert. Auch dass dID und Co. mit unserer Nahrungsmittelversorgung in einem engen Zusammenhang […]

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