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Prophetie: Ein eher ungewöhnlicher Artikel

Blick - Bildquelle: Pixabay / Mysticsartdesign; Pixabay LicenseBlick - Bildquelle: Pixabay / Mysticsartdesign; Pixabay License

Blick – Bildquelle: Pixabay / Mysticsartdesign; Pixabay License

Der heutige Artikel dürfte für viele Leser aus der Reihe fallen, weil er sich nicht mit den üblichen Themen beschäftigt. Der heutige Artikel wirft einen Blick auf das Thema Prophetie und Sehungen – insbesondere auf die Zeitschiene vor einem möglichen Dritten Weltkrieg.

Den meisten Lesern dürfte Alois Irlmaier und seine Sehungen ein Begriff sein, aber neben Irlmaier gab es zahlreiche weitere, die in ihren Sehungen einen Dritten Weltkrieg vorhersagten und entsprechende Vorzeichen benannten, die vor einem solchen eintreten sollten. Mit dem Mühlhias, Sibylle von Prag, Eismeerfischer Johansson oder Andreas Stromberger sollen nur einige davon genannt sein.

Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick von unterschiedlichen Ereignissen aus verschiedenen Prophetien zusammengefasst, die in den letzten acht Monaten vor einem Ausbruch stattfinden sollen:

Gesamtüberblick – Prophetien – Bildquelel: https://t.me/Irlmaier/1611

Mir ist natürlich durchaus bewusst, dass man mir nun Panikmache vorwerfen kann oder dass ich mich hier auf „esoterischer Ebene“ bewege. Oder dass z.B. Irlmaier bestimmte Dinge nie gesagt habe… oder… oder…

Aber ich stelle diese vor Jahren erstellte Grafik vornehmlich deshalb ein und behandele sie hauptsächlich aus dem Grund, weil wir wissen, dass die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) und auch sogenannte Endzeitsekten immer versuchen eine bestimmte Abfolge an Ereignissen zu generieren, die auf ein bestimmtes Endziel zulaufen.

Und blickt man auf diese Grafik und setzt die Entwicklungen der letzten Monate und Tage entgegen, kann man nicht umhin kommen zu sagen, dass es gewisse Parallelen zwischen den in der Abfolge genannten Ereignissen und der Realität gibt. Das Schöne dabei ist, dass man bestimmte Vorzeichen mit seiner eigenen Wahrnehmung und Erfahrung abgleichen kann (Bitte einmal die Klimapropaganda des Deutschen Wetterdiensts ignorieren und nur die Daten betrachten.):

Relativ kurzer, milder Sommer

Außergewöhnlich milde Witterung mit einem Hauch von Winterwetter

Das Temperaturmittel lag im Winter 2023/2024 mit 4,1 Grad Celsius (°C) um 3,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (0,2 °C). Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (1,4 °C) betrug die Abweichung 2,7 Grad. So wurde der letzte Winter auf den dritten Platz der mildesten katapultiert, hinter den Wintern 2006/2007 und 2019/2020. Winterliche Episoden waren kurzzeitig Anfang Dezember und in der zweiten sowie dritten Januarwoche zu verzeichnen. Das Kältezentrum bildete sich am 20.1. im Allgäu. Leutkirch-Herlazhofen erfasste -19,5 °C. Am 16.2. erreichte die Winterwärme im oberbayerischen Rosenheim bei 18,8 °C ihren Höhepunkt. Der Februar 2024 brach schließlich sämtliche Temperaturrekorde und präsentierte sich eher wie ein Aprilmonat.

Warmer März

Landwirt mäht am 25. März Ackerfutter

„Wir haben heute unser Ackergras gemäht, da die Vegetation bei uns dieses Jahr sehr früh begonnen hat. […] Morgen wird gehäckselt!“, schreibt Landwirt Simon Kibler aus Bad Waldsee auf seinem Instagram-Account zundelhof_haisterkirch. Er erklärt, dass es geplant ist, nach dem Ackergras Mais zu säen. Zuvor möchte er zwei Mal mähen.

Witterungsverlauf 4 Grad zu mild – im äußersten Osten kurzzeitig fast sommerlich

Die Märzmitteltemperatur 2024 lag mit 7,5 Grad Celsius (°C) um vier Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung 2,9 Grad. Damit wurde der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 2017 (7,2 °C) deutlich übertroffen. Insbesondere zum Ende der ersten Dekade sowie am Schluss der zweiten Dekade des Monats wurde regional auch mäßiger Nachtfrost registriert. Die Oberlausitz wurde zum Kältepol, wobei Hoyerswerda am 19. mit -7,3 °C den bundesweit tiefsten Wert verzeichnete. Die benachbarte Niederlausitz erlebte dagegen am 30. nahezu sommerliche Temperaturen. Cottbus und Klitzschen bei Torgau in Nordsachsen meldeten einen Höchstwert von 24,9 °C – bundesweite Temperaturspitzen des März.

Schöner April

Zu milde Aprilwitterung mit erstem Hitzetag des Jahres und frostigem Dämpfer

Das Temperaturmittel lag im April 2024 mit knapp 10,0 Grad Celsius (°C) um gut 2,6 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (7,4 °C). Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (9,0 °C) betrug die Abweichung immer noch 1,0 Grad. Der Monat fiel dabei erneut viel zu mild aus, vom Rekord aus dem Jahr 2018 mit 12,3 Grad ist er aber ein gutes Stück entfernt. Besonders auffällig waren die großen Temperaturschwankungen. Am 6. wurde im Oberrheingraben an der Station Ohlsbach mit 30,1 C nicht nur der Monatshöchstwert bereits in der ersten Dekade, sondern auch der erste heiße Tag des Jahres 2024 erreicht! Aber auch in vielen anderen Regionen war es so früh im April schon außergewöhnlich warm. Im Gegensatz dazu fielen die Temperaturen zur Monatsmitte hin ab und begaben sich zu Beginn der dritten Dekade verbreitet in den leichten bis mäßigen Nachtfrostbereich. Das Minimum verzeichnete am 23. das im Erzgebirge gelegene Deutschneudorf-Brüderwiese mit -8,8 °C. Vor allem für die Natur waren diese Nachtfröste ein erheblicher Dämpfer und es gab größere Schäden in der Vegetation.

Kurzzeitige Kriegsangst im April

Iran greift Israel an – die Hintergründe

Nach dem Angriff auf Israel durch den Iran ist die Sorge groß, dass der Nahostkonflikt weiter eskaliert. Nun kommt es vor allem darauf an, wie Israel reagiert. Das israelische Kriegskabinett hat bisher keine Entscheidung getroffen.

Was der Angriff in Damaskus für den Nahostkonflikt bedeutet

Nach der gezielten Tötung iranischer Generäle in Syrien droht der Iran mit Vergeltung. Israel und die USA sind in Alarmbereitschaft. Wie gefährlich ist die Lage?

Nahostkrise / Drohender Nahostkrieg April bis Juli

Israel-Iran-Konflikt: Syrien als neues Schlachtfeld?

Seit Jahren bombardiert Israel immer wieder Ziele in Syrien, um zu verhindern, dass dort iranische und pro-iranische Kräfte ihren Einfluss ausbauen. Experten sind besorgt, dass die Lage weiter eskalieren könnte.

Israels Armee rückt auf Rafah vor

Zwar hat die Hamas einem Abkommen mit Israel zugestimmt – doch offenbar kaum erfüllbare Forderungen hinzugefügt. Deshalb rückt die Armee weiter auf Teile von Rafah vor. Die UN und die USA warnen indes vor einer Großoffensive.

Natürlich kann man diese Ereignisse als „Einzelereignisse“ bewerten und vielleicht muss man dies auch tun, weil es bestimmte dieser Ereignisse auch in den Jahren zuvor bereits gab, aber die „Trefferquote“ der Abfolge ist doch bemerkenswert – gerade weil die Grafik nicht erst vor wenigen Tagen „erstellt wurde“, sondern älter ist.

Das „Schöne“ an solchen Artikeln bzw. Grafiken ist die Möglichkeit der zeitnahen Überprüfung der „kommenden“ Ereignisse:

  • Unruhen in Europa
  • Kampagne gegen den Vatikan
  • Flotten im Mittelmeer
  • Friedensforderungen
  • Flucht des Papstes aus Italien
  • Attentat auf einen Spitzenpolitiker

Sollten sich auch die nächsten Ereignisse in einem gewissen Plus-/Minus-Zeithorizont bewegen, dann uns allen vielen Kraft. Sollten sie sich nicht ereignen, dann war dieser Artikel verschwendete Lebenszeit und ich entschuldige mich bereits vorab dafür.

Wie eingangs geschrieben, ist dieser Artikel nicht der gewöhnliche Lesestoff, der auf www.konjunktion.info zu finden ist. Aber mir ist es wichtig, auch über den Tellerrand hinaus zu blicken und das aufzugreifen, was auf den ersten Blick nicht greifbar zu sein scheint. Und vielleicht hilft es auch dem einen oder anderen dabei, sich damit zu beschäftigen und dann ggf. nach eigenem Ermessen entsprechende Vorbereitungen zu treffen.

UPDATE – Leserkommentar:

Hallo!

Zu dem Beitrag „Prophetie“ möchte ich Stellung nehmen und meine, ein wenig zur Klärung beitragen zu können.

In meiner Familie ist Sehen nämlich seit Generationen erblich, und ich beschäftige mich damit recht intensiv nun seit über 50 Jahren.
Obiger Artikel gründet sich allerdings auf den Wust des in der Literatur gängigen „Europäischen Prophezeiungskanon“, was bedeutet, auf „Prophezeiungen“ (= mündliche oder schrifliche Behauptungen) ohne jegliche paranormal-präcognitive Basis … jene wären nämlich „Schauungen“.

Derlei „Prophezeiungen“: https://schauungen.de/Sonstiges/Prophezeiungsindex/index.html

Einschub – ad exemplum:
Bei der Prager Sibylle handelt es sich um einen Text aus dem Böhmischen – angeblich 1658 – Erstveröffentlichung allerdings erst 1951, und zwar um die Königin von Saba (!) die dem König Salomo vor 3.000 Jahren allerlei zum Geschick Böhmens im 17. Jahrhundert (!) prophezeit hätte.
Und den napoleonischen Mühlhiasl hat sich beispielsweise erst 1920 der Autor Landsdorfer auf Basis frei flottierender Volkssagen ausgedacht. Und Andere haben den später in: „Stormberger“ umgetauft, weil er angeblich auf einem windigen Berge bei Bogen/Donau (dem Windberg) gewohnt hätte. Unter einem weiterem Namen (Mathias Lang, Müllergeselle in Hunderdorf) kursieren die selben Texte, und schon haben wir 3 frei erfundene Propheten, die angeblich wörtlich das selbe sagen. Weswegen es richtig sein muß. Und man fest darauf bauen kann.

Bei den europäischen „Prophetien“ handelt es sich ausnahmslos um immer wieder abgeschriebene und verdrehte Texte auf Basis von Wahnideen bigotter (meist ) frz. Hausfrauen und hysterischer Nonnen der nachnapoleonischen Ära (!), die sich ausgedacht haben, der Zar würde (wie 1814) zusammen mit den Preußen noch einmal Richtung Paris aufbrechen, jedoch am Rhein scheitern, weil Gott ihn dort aufhielte.
Und diesmal würden die Franzosen gewinnen!! 🙂 (aus dem Zaren fertigt übrigens der Betrüger Irlmaier: die Sowjets und die Russen)

https://weltenwende.forum/index.php?id=59759
https://weltenwende.forum/index.php?id=50986
https://weltenwende.forum/index.php?id=58523

Der Papst sei geflohen (geklaut bei Joachim Fiore, gegen 1200!!), in Paris fände wieder eine blutige Revolution statt, aber dann käme wieder ein guter frommer König, der bereits unerkannt in Paris wohne. Auf das Sündenbabel Paris würde Gott Feuer regnen lassen, wie einst auf Sodom, und alle Unchristen vertilgen.
Dem heiligen Zorn Gottes dürfe man am Fenster nicht zusehen, weswegen Irlmaier empfiehlt, die Fenster besser schwarz abzukleben.

https://weltenwende.forum/index.php?id=59391

Das alles und noch viel mehr kupfert Irlmaier listig ab:
(Irlmaierplagiat) https://weltenwende.forum/index.php?mode=search&search=Irlmaierplagia
(sowie Irlmaierecho) https://weltenwende.forum/index.php?mode=search&search=Irlmaierecho&p_category=0&search_submit=Start&method=0
… und wird so mühelos zum berühmtesten Propheten aller Zeiten:
Zum allseits verehrten Gröproaz …

Bei aller Begabung, persönliches betreffend, hat Irlmaier nie jemals eine Schau zu politischem oder Naturgeschehen gehabt.

https://weltenwende.forum/index.php?id=57866

Bei Interesse, lohnt es, dort zu stöbern.
Dort haben nüchterne Kenner versucht, aus den uns vorliegenden „Prophezeiungen“ (= mündliche oder schriftliche BEHAUPTUNG!) ein treffendes Zukunftsscenario zu entwickeln, was krachend gescheitert ist, weil die Basis all dieser Texte rein „Literatur“ sind, lauter Lügenfetzen und dümmliche Betrügereien O H N E (!!) jeglichen präcognitiven HIntergrund.

Durch all diese „Prophezeiungen“ werden seit den 40ern und dem Kriegsende massenhaft Leser in Angst und Panik getrieben, was nicht wundert wenn einem klar ist, daß die ja gar nicht wissen können, dort nur lauter Lügen und Betrügereien sowie deren verdrehte und ergänzte Plagiate.
Das ganze schleppt sich ja bereits seit siebzehn-achtzehnhundert (!) durch die Literatur!
Stichwort: „Europäischer Prophezeiungskanon“ – alles ohne jegliche präcognitive Basis!
=> https://weltenwende.forum/index.php?mode=search&search=Prophezeiungskanon

Ich selber bin auf diese Lügen lange Zeit auch reingefallen und habe das alles geglaubt, weil ich mir die abstrakte Bosheit der Betrüger nicht habe vorstellen können.

Ein emsiger Verbreiter seit Jahrzehnten ist Stephan Berndt – ich kenne ihn gut und seit nun wohl 40Jahren – und der warnt seit her jedes Jahr, diesen Sommer kämen die
Russen aber nun ganz bestimmt!!

Beste Grüße, BBouvier

Quellen:
Grafik – Gesamtüberblick
Drohender Nahostkrieg und die Prophezeihungen.
Deutschlandwetter im Winter 2023/2024
Landwirt mäht erstes Gras vor Ostern
Deutschlandwetter im März 2024
Deutschlandwetter im April 2024
Was der Angriff in Damaskus für den Nahostkonflikt bedeutet
Iran greift Israel an – die Hintergründe
Israel-Iran-Konflikt: Syrien als neues Schlachtfeld?
Israels Armee rückt auf Rafah vor

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Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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