WHO-Pandemievertrag: Es ist noch lange nicht vorbei

WHO - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt PDFWHO - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt PDF

WHO – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt PDF

Während WHO-Kritiker erleichtert aufatmen, dass der WHO-Pandemievertrag (PV) vorerst (!) vom Tisch zu sein scheint, wird gleichzeitig übersehen, dass die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) mit den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) und der Our Common Agenda (OCA) weiterhin zwei „Eisen im Feuer haben“, mit denen sie ihre Vorstellungen eines „biogesundheitlichen Systemumbaus“ verwirklichen können und die von vielen Warner nur am Rande oder gar nicht behandelt werden.

Die WHO-Mitgliedsstaaten wollen bis zum Ende der World Health Assembly am 1. Juni die IHR finalisieren und haben zudem zugestimmt, den Zeitplan, das Format und das Verfahren für den Abschluss des PV zu vereinbaren. Nachlesbar auf einer extra dafür eingestellten Webseite der WHO:

WHO-WHA – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www.who.int

Dort lesen wir:

Die WHO-Mitgliedstaaten kamen überein, ihre Arbeit während der Weltgesundheitsversammlung, die am 1. Juni endet, mit dem Ziel fortzusetzen,

– das Änderungspaket zu den IHR (2005) fertigzustellen und den Zeitplan,
– das Format und das Verfahren für den Abschluss des Pandemieabkommens zu vereinbaren.

Auf der heutigen Sitzung befasste sich die WHA zunächst mit Tagesordnungspunkt 13.4 über den Entwurf des Pandemieabkommens. Die Delegierten würdigten die umfangreiche Arbeit des von den Mitgliedstaaten geleiteten zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums (INB) und des Präsidiums, das die Arbeit steuert, seit die Regierungen im Dezember 2021 den Prozess zur Entwicklung des weltweit ersten Pandemieabkommens eingeleitet haben, um eine Wiederholung der globalen gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu verhindern.

Die Mitgliedstaaten bekräftigten, dass die Welt ein Pandemieabkommen braucht, das auf den Grundsätzen der Gleichheit, der Souveränität sowie der Prävention, Vorsorge und Reaktion beruht und sicherstellt, dass künftige Generationen vor der Bedrohung durch unvermeidliche künftige Pandemien geschützt sind.

Die WHA-Delegierten befassten sich auch mit Tagesordnungspunkt 13.3, in dem die Arbeiten zur Aushandlung der Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) dargelegt wurden, die auf den Erkenntnissen aus der globalen Reaktion auf die COVID-19-Pandemie aufbauen.

Die Mitgliedstaaten betonten, dass eine Einigung über aktualisierte und strengere Internationale Gesundheitsvorschriften für die Gewährleistung der globalen Gesundheitssicherheit unerlässlich sei.

(WHO Member States agreed to continue to work during the World Health Assembly, which ends on 1 June, with the aim to:

– finalize the package of amendments to the IHR (2005)
– agree the timing, format and process to conclude the pandemic agreement.

During today’s session, the WHA first considered agenda item 13.4 on the draft pandemic agreement. Delegates acknowledged the extensive work undertaken by the Member State-led Intergovernmental Negotiating Body (INB), and the Bureau steering the work, since governments launched the process in December 2021 to develop the world’s first pandemic accord to prevent a repeat of the global health, economic and social impacts of the COVID-19 pandemic.

Member States reiterated that the world needs a pandemic agreement built on the principles of equity, sovereignty, and prevention, preparedness and response, and to ensure future generations are safeguarded from the threat of inevitable future pandemics.

WHA delegates also considered agenda item 13.3, which laid out the work undertaken to negotiate the amendments to the International Health Regulations(2005) to build on lessons learned from the global response to the COVID-19 pandemic.

Member States stressed that agreement on updated and stronger International Health Regulations were essential for ensuring global health security.)

Ein „kollektives Aufatmen“ ist also mehr als unangebracht, denn die IGE und ihre Helfershelfer wollen nach wie vor ihre Pläne einer gesundheitspolitischen Weltdiktatur verwirklichen. So lässt uns der WHO-Generaldirektor wissen:

In seiner Ansprache am letzten Verhandlungstag betonte der WHO-Chef: „Dies ist kein Misserfolg.“

„Wir werden alles versuchen – in dem Glauben, dass alles möglich ist – und dies zustande bringen, weil die Welt immer noch ein Pandemieabkommen braucht“, sagte er.

(Addressing a sullen final day of negotiations, the WHO chief insisted, „This is not a failure.“

„We will try everything — believing that anything is possible — and make this happen because the world still needs a pandemic treaty,“ he said.)

Ob die IGE dies mit dem PV, den weniger beachteten IHR oder der noch weniger bekannten OCU erreichen, ist letztlich gleichgültig. Ihr Ziel ist und bleibt das gleiche: die vollständige Unterwerfung und Versklavung der Massen unter ein Diktat der WHO/UN, das wiederum nur Vehikel für die „Umbauvorstellungen“ der IGE und diesen dienlich ist. Und wie diese aussehen, habe ich in den letzten Jahren zur Genüge ausgeführt.

Quellen:
WHO Member States agree way forward to conclude Pandemic Agreement
Efforts to draft a pandemic treaty falter as countries disagree on how to respond to next emergency

Beitrag teilen:

Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
www.konjunktion.info unterstützen: