Meinung: Die Selbstaufgabe eines Landes?Lesezeit: 2 Minuten
Man mag zu Wahlen stehen wie man will. Sie als sinnvoll erachten, als unwichtig und gesteuert, als Abbild einer Gesellschaft oder als reine Schauveranstaltung. Letztlich tut die jeweilige Einschätzung nichts zur Sache, wenn man um die daraus abgeleiteten „Berechtigungen“, die aus Sicht der Politkaste und der Hochleistungspresse damit einhergehen, weiß.
Für was Wahlen aber de facto „gut“ sind, ist die eigene Meinung dergestalt zu artikulieren, dass ich sie als Protest gegen das System nutze. Um so trauriger ist aus meiner Sicht, daher auch das Ergebnis der Landtagswahl in Brandenburg zu beurteilen.
Ein großer Teil der brandenburgischen (und auch) deutschen Bevölkerung hat sich offenbar für den eigenen Freitod, das eigene Abschaffen und die eigene Existenzvernichtung entschieden. Man mag von der AfD halten, was man will, man muss sie nicht mögen, man muss zwingend auch ihr gegenüber kritisch sein, weil sie wichtige Positionen wie NATO-Austritt oder Schuldgeldsystem nicht anspricht bzw. anprangert und benennt, man muss sie nicht einmal ansatzweise gut finden, aber zu denken, dass die Altparteien, insbesondere in Gestalt der (siegreichen?) SPD, auch nur ein Yota von ihrer zerstörerischen Politik, von der Vernichtung Deutschlands abweichen werden, ist nicht nur naiv, sondern schlichtweg dumm.
Natürlich leisten mediale Dauerpropaganda (Stichwort „Die 100“) und das „In die Ecken stellen“ der Politkaste und der Hochleistungspresse von kritischen Geistern (und politischen Gegnern) ihren Teil, dass sich viele lieber nach klassischer Ash-Experiment-Manier einreihen, aber eine solche Selbstaufgabe macht mehr als nachdenklich und vor allem ein Stück weit fassungslos. Was muss noch alles passieren, bis die Menschen in unserm Land endlich verstehen, dass sie gerade ALLES freiwillig aufgeben, was dieses Land ausmacht(e)?
Reichen die tagtäglichen Schlagzeilen von Stellenabbau, Inflation und Rezession nicht? Die nicht mehr zählbaren „Einzelfälle“ von Messerattacken und Gruppenvergewaltigungen? Die immensen Abgabenquoten, die Selbstbereicherung einer kleinen Kaste? Die Offensichtlichkeit des Abscheus der Politik und der Hochleistungspresse von all dem, was Deutschland einmal ausgemacht hat? Der offene Hass auf Kritiker und Menschen, die hinterfragen?
Sind die Menschen tatsächlich mit dieser „Art der Politik“ zufrieden? Oder hat das System nur das „eingesteuert“, was es zum eigenen Überleben benötigt?
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
5 Antworten
[…] Man mag zu Wahlen stehen wie man will. Sie als sinnvoll erachten, als unwichtig und gesteuert, als Abbild einer Gesellschaft oder als reine Schauveranstaltung. Letztlich tut die jeweilige Einschätzung nichts zur Sache, wenn man um die daraus abgeleiteten “Berechtigungen”, die aus Sicht der Politkaste und der Hochleistungspresse damit einhergehen, weiß. Für was Wahlen aber de — Weiterlesen http://www.konjunktion.info/2024/09/meinung-die-selbstaufgabe-eines-landes/amp/ […]
[…] Die Verwirrung geht so weit, daß Denker wie die Autoren bei konjunktion info das Wählen der kontrollierten Oppositionspartei Afd empfehlen: https://www.konjunktion.info/2024/09/meinung-die-selbstaufgabe-eines-landes/ […]