Die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) als organisiertes Gebilde haben die Angewohnheit, ihre Bemühungen auf verschiedene vorgeschobene Frontinstitutionen zu verlagern, um einer eingehenden Prüfung ihrer Agenden zu entgehen. Im Jahr 2020 haben sie beispielsweise die Angstmaschinerie im Zusammenhang mit der Plandemie hochgefahren, und das Weltwirtschaftsforum sowie die WHO haben dabei eine führende Rolle gespielt. Klaus Schwab und Bill Gates waren überall in der Hochleistungspresse unterwegs und nutzten die Plandemie als Vorwand, um jede erdenkliche autoritäre Maßnahme zu fordern und zu fördern.
Als die Plandemie scheiterte (Lockdowns wurden blockiert, Maskenzwang ignoriert, „Impf“pässe gefälscht und die CDC dabei erwischt, wie sie die „Impf“zahlen aufblähte), verschwanden das WEF und Klaus Schwab bequemerweise vom Radar der Medien.
Als die IGE versuchten, ESG dauerhaft als eine Lebensweise für Unternehmen zu etablieren, führten sie den Rat für integrativen Kapitalismus (Council For Inclusive Capitalism, CIC) ein, der von Lynn de Rothschild geleitet wird und mit dem Vatikan zusammenarbeitet. Als ESG als das entlarvt wurde, was es wirklich ist (eine Brücke zum vollmundigen Kommunismus, in dem Unternehmen linksextremes Social Engineering durchsetzen), verschwand der CIC so schnell aus dem Rampenlicht, wie er aufgetaucht war.
Allerdings gibt es eine globalistische Gruppe, die sich bei den meisten dieser Operationen im Hintergrund gehalten hat – der Atlantic Council. Wann immer ein größerer Propagandaschub im Spiel ist und/oder benötigt wird, um die westliche Öffentlichkeit in die Irre zu führen, wann immer es eine politische Initiative gibt, um uns unsere Freiheiten zu nehmen, wann immer es einen regionalen Krieg gibt, der sich zu einem Weltkrieg ausweiten könnte, findet man am Ende immer die Fingerabdrücke des Atlantic Councils.
Der Rat war ab 2020 stark in die Plandemie-Propaganda involviert und hat auch seine Hände in der Klimawandel-Propaganda im Spiel, aber sein „Brot und Butter-Geschäft“ sind regionale Stellvertreterkriege.
Im kürzlich erschienenen Artikel Ukraine: Die benötigte Eskalation noch vor den US-Wahlen habe ich dargelegt, wie der Rat durch sein Eurasia Center und sein Scowcroft Center tief in die Eskalation des Ukraine-Krieges verstrickt ist. Seit mindestens einem Jahrzehnt schüren sie den Konflikt in der Region mit der Absicht, die NATO-Truppen in eine direkte Konfrontation mit Russland zu ziehen.
In einem 2014 vom Atlantic Council veröffentlichten Bericht mit dem Titel A Roadmap for Ukraine: Delivering on the Promise of the Maidan (Ein Fahrplan für die Ukraine: Das Versprechen des Maidan einlösen), stellt die Gruppe fest:
Im letzten Herbst, als sich die Ukrainer auf dem Maidan versammelten, um eine bessere Regierung und engere Beziehungen zu Europa zu fordern, begann der Atlantic Council, sich für die Ukraine einzusetzen. Im März besuchte eine Delegation des Atlantic Council Warschau und Kiew, um unsere Strategie festzulegen, und während des Besuchs des ukrainischen Ministerpräsidenten Arsenij Jazenjuk im Rat im selben Monat starteten wir eine hunderttägige Kampagne, um die transatlantische Gemeinschaft für die demokratische Zukunft der Ukraine in Europa zu mobilisieren.
Als sich die Krise zuspitzte, trafen wir uns auf höchster Ebene und stellten wichtige Verbindungen zwischen ukrainischen, amerikanischen und europäischen Entscheidungsträgern und Vordenkern her. Wir setzten unser umfangreiches Fachwissen ein, um „Red Team“-Übungen zu starten, die Russlands Aktionen vorwegnahmen und Strategien zur Reaktion auf wahrscheinliche Szenarien skizzierten. Unsere Rapid-Response-Arbeitsgruppen („Tiger-Teams“) gaben Empfehlungen zu Fragen, die für den Erfolg der Ukraine von grundlegender Bedeutung sind. Eine Delegation des Atlantic Council übergab diesen Bericht, der all diese Erkenntnisse zusammenfasst, in der ersten Juliwoche an Premierminister Jazenjuk und andere führende Politiker in Kiew. Die Ergebnisse werden auch mit amerikanischen und europäischen Entscheidungsträgern geteilt…
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(Last fall, as Ukrainians massed on the Maidan to demand a better government and closer ties to Europe, the Atlantic Council began to mobilize on Ukraine. An Atlantic Council delegation visited Warsaw and Kyiv in March to map out our strategy, and during the visit of Ukrainian Prime Minister Arseniy Yatsenyuk to the Council that same month, we launched a one hundred- day campaign to galvanize the transatlantic community behind Ukraine’s democratic future in Europe.As the crisis worsened, we convened at the highest levels, making vital connections between Ukrainian, American, and European policymakers and thought leaders. We deployed our substantial expertise to launch „red team“ exercises that anticipated Russia’s actions and outlined strategies to respond to likely scenarios. Our rapid response working groups („tiger teams“) made recommendations on issues fundamental to Ukraine’s success. An Atlantic Council delegation delivered this report, which brings all of these findings together, to Prime Minister Yatsenyuk and other leaders in Kyiv the first week of July. The findings are also being shared with American and European policymakers…)
Zur Sicherheitspolitik der Ukraine beriet der Rat sowohl NATO– als auch ukrainische Beamte. In dem Dokument wird ferner dargelegt, wie die NATO verdeckt und offen mit der Ukraine zusammenarbeiten könnte, um deren Chancen auf einen EU-Beitritt im Laufe der Zeit zu verbessern; ein Schritt, der laut Wladimir Putin einer der Gründe für sein Eingreifen im Donbass war. Schließlich wird in dem Papier beschrieben, wie die NATO über die Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen könnte, ohne Russland direkt den Krieg zu erklären. Wie der Rat erklärt:
Russlands Aggression bietet eine Gelegenheit von strategischer Klarheit und Dringlichkeit, die genutzt werden sollte, um den Aufbau eines robusten, modernen und fähigen ukrainischen Verteidigungs- und Sicherheitsapparats zu beschleunigen…
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(Russia’s aggression provides an opportunity of strategic clarity and urgency that should be used to expedite building a robust, modern, and capable Ukrainian defense and security establishment…)
Ich denke, dass der Atlantic Council hinter jedem globalistischen Plan steht, einen größeren Krieg zwischen dem Osten und dem Westen auszulösen. Ihr ideales Szenario scheint die Schaffung eines Stellvertreterkonflikts zu sein, der als erster Dominostein in einer Kette fungiert, die zum Weltkrieg führt, ähnlich wie die „Linchpin-Theorie“ der DARPA, über die ich in der Vergangenheit bereits geschrieben habe.
Um es klar zu sagen, der Rat ist nicht nur an der Ukraine und Russland interessiert. Eines der Hauptziele des Rats ist es, die USA in einen größeren Krieg zu verwickeln, wo immer er kann.
In der vergangenen Woche hat der Atlantic Council einen weiteren Bericht über ein (mögliches/gewolltes?) Kriegsszenario veröffentlicht, der sich mit dem Iran befasst und den Titel The Future of US Strategy Toward Iran: A Bipartisan Roadmap For The Next Administration (Die Zukunft der US-Strategie gegenüber dem Iran: Ein überparteilicher Fahrplan für die nächste Regierung) trägt. Ziel des Berichts ist es, Einfluss auf eine neue Verteidigungsdoktrin zu nehmen, die die USA direkt in den aufkeimenden Krieg zwischen dem Iran und Israel hineinziehen soll.
In dem Bericht heißt es:
Vereinfacht ausgedrückt bestand das Ziel darin, eine US-Politik gegenüber dem Iran zu entwickeln, nicht die der Demokraten oder Republikaner. Wir nannten das Vorhaben das Iran Strategy Project (ISP). Und als wir begannen, Experten für die Mitarbeit in unserem Beratungsausschuss und unserer Arbeitsgruppe zu rekrutieren, hatten wir dabei zwei übergeordnete Prinzipien im Sinn. Erstens: Ideologische Vielfalt und Überparteilichkeit durften nicht nur ein Schlagwort sein – sie waren eine Voraussetzung. Die wilden Schwankungen der US-Politik gegenüber dem Iran im letzten Jahrzehnt haben zu erheblichen politischen Lücken geführt, die der Iran ausgenutzt hat, um seinen regionalen bösartigen Einfluss und sein Atomprogramm schneller voranzutreiben…
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(In simple terms, the goal was to develop a US policy toward Iran, not a Democratic or Republican one. We termed the effort the Iran Strategy Project (ISP). And when we began recruiting experts to join our advisory committee and working group, we did so with two overriding principles in mind. First, ideological diversity and bipartisanship could not just be talking points—they were requirements. The wild swings of US policy toward Iran over the last decade created significant policy gaps that Iran exploited to more rapidly advance its regional malign influence and nuclear program…)
Der Joker ist hier Donald Trump. Die etablierten Medien berichten, dass der Iran die Wahlkampfstrategien der Trump-Kampagne gehackt und an das Harris-Lager weitergegeben hat. Es gibt auch Gerüchte, die von US-Geheimdiensten verbreitet werden, dass der Iran an der Ermordung von Trump arbeitet. Sind diese Behauptungen wahr? Es gibt kaum öffentlich zugängliche Beweise dafür.
Vielleicht will der Iran Trump wirklich zu Fall bringen. Vielleicht ist dies aber auch Teil eines Komplotts, mit dem sichergestellt werden soll, dass Trump im Falle seines Wahlsiegs einen ausgewachsenen Krieg mit dem Iran unterstützt. Trump hat wiederholt gesagt, dass er beabsichtigt, den Krieg in der Ukraine zu beenden, sobald er ins Weiße Haus zurückgekehrt ist. Dies würde die über ein Jahrzehnt andauernde Planung des Atlantic Council zunichte machen. Was aber, wenn sie die USA in einen anderen Konflikt mit demselben Potenzial für einen Weltkrieg hineinziehen können? Das ist es, was der Iran ist – eine weitere Eskalationsmöglichkeit.
Der Rat behauptet, dass sie versuchen werden, die USA unerbittlich an das Schicksal Israels zu binden, indem sie eine ständige amerikanische Militärmacht in der Region stationieren:
Die Abschreckung der vom Iran und seinen Stellvertretern ausgehenden Bedrohung erfordert einen vielschichtigen Ansatz, der die Aufrechterhaltung einer angemessenen militärischen Präsenz in der Region und die Bereitschaft einschließt, mit angemessener Gewalt auf Angriffe auf die Interessen der USA und ihrer Verbündeten zu reagieren; die Zusammenarbeit mit Verbündeten, um die Kooperation im Bereich der regionalen Sicherheit zu verstärken; die Zusammenarbeit mit Partnern bei der Verringerung von Konflikten und Instabilität, die Öffnungen schaffen, die der Iran ausnutzen kann; und die Ausweitung der Sicherheitskooperation über die traditionellen Bereiche hinaus.
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(Deterring the threat posed by Iran and its proxies requires a multifaceted approach that includes maintaining an adequate military presence in the region and a willingness to respond with appropriate force to attacks on US interests and those of US allies; working with allies to enhance cooperation on regional security; collaborating with partners on ways to reduce conflicts and instability that create openings for Iran to exploit; and expanding security cooperation beyond traditional realms.)
Sie wollen auch, dass die USA eine eigene Erklärung über eine rote Linie abgeben: Wenn der Iran Atomwaffen verfügt, muss der Iran vernichtet werden (man bedenke, dass Israel bereits über ein eigenes Atomwaffenarsenal verfügt).
Die Vereinigten Staaten müssen eine vom Präsidenten ausdrücklich verkündete Politik verfolgen, die besagt, dass sie nicht dulden werden, dass der Iran eine Atomwaffe erhält, und dass sie militärische Gewalt anwenden werden, um diese Entwicklung zu verhindern, wenn alle anderen Maßnahmen fehlschlagen. Um diese Politik zu unterstützen, sollten die Vereinigten Staaten davon absehen zu betonen, dass sie keinen Konflikt mit dem Iran anstreben; sie sollten ankündigen, dass sie jährlich gemeinsame Übungen mit Israel durchführen werden, wie z.B. Juniper Oak.
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(The United States needs to maintain a declaratory policy, explicitly enunciated by the president, that it will not tolerate Iran getting a nuclear weapon and will use military force to prevent this development if all other measures fail. To support this policy, the United States should refrain from stressing that it does not seek conflict with Iran; announce that it will conduct yearly joint exercises with Israel, such as Juniper Oak.)
Juniper Oak war eine von den US-amerikanischen und israelischen Verteidigungskräften im Jahr 2023 organisierte gemeinsame Kriegsübung mit scharfer Munition, die als theoretischer Probelauf für einen Angriff auf den Iran angesehen wird. Ein Krieg zwischen dem Iran und den USA wird von den IGE seit langem angestrebt, aber es scheint mir, dass sie besonders daran interessiert sind, Trump in diese Agenda einzubinden. Die folgende Aussage aus dem Bericht des Atlantic Council ist höchst verdächtig:
Da Attentatspläne gegen gegenwärtige oder frühere US-Beamte eine direkte Bedrohung für die Souveränität der USA darstellen, und um die Abschreckung zu erhöhen, müssen die Vereinigten Staaten eine ständige Politik einer kinetischen militärischen Antwort gegen den Iran als Vergeltung für einen erfolgreichen – oder auch nur annähernd erfolgreichen – Anschlag in Betracht ziehen…
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(Because assassination plots against current or former US officials are a direct threat to US sovereignty, and in order to enhance deterrence, the United States needs to consider a standing policy of a kinetic military response against Iran in retaliation for a successful—or even close to successful—plot…)
Dies scheint ein direkter Hinweis oder eine Botschaft an Trump bezüglich der Gerüchte zu sein, dass der Iran seinen Tod in Auftrag gegeben hat. Angesichts der Tatsache, dass es bisher mindestens zwei (inszenierte?) Attentatsversuche auf Trump gegeben hat, wäre ich nicht überrascht, wenn nach seinem Wahlsieg plötzlich neue Informationen veröffentlicht werden, die den Iran mit mindestens einem Anschlag in Verbindung bringen. Ich würde auch mit einem größeren Terroranschlag in den USA innerhalb des nächsten Jahres rechnen (echt oder unter falscher Flagge).
Das soll nicht heißen, dass Trump den Krieg will; das kann man weder in die eine noch die andere Richtung aktuell behaupten. Es ist ihm hoch anzurechnen, dass er einer der wenigen US-Präsidenten war, die eine Ausweitung der US-Konflikte während seiner ersten Amtszeit vermieden haben. Aber wie ich schon 2016 gewarnt habe, hatte er in seinem Kabinett eine Menge IGE-Mitgleider, die ihm ihre Politik ins Ohr flüsterten. Den Atlantikrat (und andere) vom Oval Office und von Trump fernzuhalten, sollte 2025 eine Priorität sein.
Der Rat scheint sich für einen Krieg unter beiden Regierungen zu positionieren – einen Krieg mit Russland unter Harris oder einen Krieg mit dem Iran unter Trump. Ich bin kein Freund des islamischen Fundamentalismus, aber ein Konflikt zwischen den USA und dem Iran ist genau das, was die IGE wollen, weil er sich leicht wie ein Krebsgeschwür ausbreiten kann.
Der Rat stellt fest, dass bereits 40.000 US-Soldaten über den Nahen Osten verteilt sind und dass diese Truppe zu einem Kontingent für eine schnelle Reaktion auf den Iran umorganisiert werden könnte, zu dem im Laufe der Zeit weitere Truppen hinzukommen. Natürlich räumen sie ein, dass sich die Situation des Irans im Laufe der Jahre verändert hat und die strategischen Beziehungen zu China und Russland viel enger geworden sind:
Dies erfordert die Erkenntnis, dass sich die Beziehungen des Irans zu Russland und China in einer Weise entwickelt haben, die es schwierig macht, eines der beiden Länder davon zu überzeugen, neue wirtschaftliche oder militärische Restriktionen gegen den Iran zu unterstützen..,
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(This requires recognition that Iran’s relationship with Russia and China has evolved in a manner that makes it difficult to convince either country to support new economic or military restrictions against Iran…)
Mit anderen Worten: Der Rat ist sich darüber im Klaren, dass ein Krieg mit Iran zu einem größeren Konflikt mit Russland und vielleicht China eskalieren könnte.
Der Kampf zwischen Israel und mehreren Nationen im Nahen Osten geht uns als Normalbürger im Grunde genommen nichts an. Aber es gibt mächtige Leute in dieser Welt, die WOLLEN, dass wir in ausländische Kriege verwickelt werden. Sie wollen, dass wir uns für eine Seite entscheiden, und sie wollen, dass wir die Truppen bejubeln, die in den Kampf geschickt werden und in diesen ausländischen Konflikten sterben.
Die größere Sorge ist, dass diese Stellvertreterkriege und regionalen Kriege eines Tages vor unserer Haustür explodieren werden. In der Vergangenheit wurden die Menschen zur Apathie verleitet, wenn es um ausländische Verstrickungen ging, weil wir in unserem täglichen Leben nie direkt damit zu tun hatten. Das hat sich angesichts von Migrantenströmen und tagtäglicher Gewalt in unserer Städten verändert. Und auch in einem möglichen nächsten Konflikt werden vor allem wir in Deutschland und Europa dessen Folgen zu spüren bekommen.
Quellen:
The Atlantic Council Has Big Plans For A War Between The US And Iran
Ukraine: Die benötigte Eskalation noch vor den US-Wahlen
A Roadmap for Ukraine PDF
THE FUTURE OF US STRATEGY TOWARD IRAN PDF
What the next US administration should do about Iran