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Deutschland: Wenn sich ein Land selbst abschafftLesezeit: 5 Minuten

Deutschland - Bildquelle: Pixabay / FelixMittermeier; Pixabay License

Deutschland – Bildquelle: Pixabay / FelixMittermeier; Pixabay License

Dass Deutschland kein souveräner Staat ist, hatte selbst der inzwischen verstorbene Wolfgang Schäuble auf dem European Banking Congress 2011 bestätigt:

Selbst wenn man nun den 2+4-Vertrag als Friedensvertrag bewertet, bleibt der Fakt, dass Deutschland (wie jedes andere Land auch) in den aktuellen Strukturen aus EU, UN, WHO, etc. und den gewollten wirtschaftlichen, geopolitischen Interdependenzen des Systems sowieso NIE souverän sein kann.

Aus diesem Blickwinkel ist auch die seit Jahren(zehnt)en stattfindende gezielt durchgeführte Selbstzerstörung/-abschaffung Deutschlands allerspätestens mit der Kanzlerschaft Angela Merkels zu betrachten. Dass Deutschland schon immer der größte Nettozahler des undemokratischen, nicht gewählten EU-Molochs in Brüssel ist, zeigt ebenfalls, dass Deutschland in ein System gezwungen wurde, dass dessen eigene Zerstörung vorsieht.

Und wie weit wir inzwischen bei der Umsetzung dieser Selbstabschaffung gekommen sind, zeigen die neuesten Steuerschätzungen für die nächsten Jahren die hohe „Verluste“ erwarten lassen. Bund, Länder und Kommunen stehen laut Steuerschätzung im Jahr 2025 12,7 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen zur Verfügung als im Frühjahr berechnet, um Fahrradwege in Peru Brücken vor dem Einsturz in Deutschland zu retten.

Es ist aber davon auszugehen, dass diese Thematik erst in den Folgejahren „so richtig Fahrt aufnehmen“ wird. Die auf uns zukommenden regelrecht gespenstischen Ausmaße sind aus meiner Sicht heute nicht einmal im Ansatz abschätzbar – da sowohl in volkswirtschaftlicher, als auch kultureller und sozialer Hinsicht ausnahmslos ALLE politischen Richtungsentscheidungen seit spätestens 2005, auf der Grundlage von böswilligem Vorsatz, planmäßig gezielt gegen die Interessen dieses Landes getroffen worden sind.

Die Motive der handelnden Personen dürften den meisten Lesern dieses Blogs bekannt sein: Zentralisierung, Technokratie, Eugenik, Transhumanismus, Überwachung, Kontrolle. Die Menschen in Deutschland werden in den nächsten Jahren weder Zeit, noch Kraft, noch Muse haben, diese Analysen (weiter) zu betreiben, sie werden mit dem Kampf um ihre nackte Existenz, um das eigene Überleben beschäftigt sein.

Die jetzt beginnend eintretenden, die Existenz dieses Landes akut substanziell bedrohenden, Folgen beweisen das hinlänglich bzw. werden dies, sich im zeitlichen Ablauf verstärkend, tun. Jedem sei daher geraten, wenn er sich bisher mental noch nicht auf die absehbar hohe Möglichkeit des Eintretens dieser Entwicklung eingestellt hat, dass er genau dies tut. Denn es verbleibt nicht mehr viel Zeit hierzu.

Jedes nächste statistisch betrachtet außerordentliche (im Nachhinein wird es heißen: „wegen der Verkettung von unglücklichen Umständen“, „Schwarzer Schwan-Event“) potenziell katastrophisch einsetzendes (inszeniertes, gewolltes) Großereignis – sei es ein Wetter-, Sozialisations-, Militär- oder Cyber-Phänomen – wird unsere Zeit im Sinne eines „davor und danach“ teilen.

Letztlich steuern wir (komprimiert charakterisiert) gerade auf eine Art von zivilisatorischem Totalausfall Deutschlands analog eines Motorschadens zu. Aber wer seinen „Motor“ auf dem Prüfstand wirklich gründlich untersuchen würde, könnte auf das kommende Unheil schließen. Und kaum jemand hat das Vermögen, die Zeit, die Gelegenheit, den Willen und die Kraft hierfür. Politkaste und Hochleistungspresse als Erfüllungsgehilfen dieses gewollten Vorgangs sowieso nicht.

Viele Bürger Deutschlands verdrängen diese Tatsachen und drängen stattdessen mehrheitlich auf ein „Weiter so“ – mit bester Unterhaltung, Getränken und Häppchen. Diskussionen über mögliche Gefährdungen und Unvorhersehbarkeiten werden zunehmend energisch durch den Staat (und wieder aufkommenden Denunziantentums) unterbunden, Bedenkenträger und Warner werden isoliert, angegriffen und notfalls gesellschaftliche, finanziell ausgeblutet oder gar exekutiert.

Deutschlands Gesellschaft befindet sich im Endstadium einer Dekadenz eines gesamten sozialen Gesellschaftsgefüges – kurz vorm zivilisatorischen Delirium.

Natürlich kann ich mich mit meiner Einschätzung irren (was ich sehr gerne tun würde), aber aus der Geschichte ist alles mehrfach hinlänglich bekannt – und wenn es diese ominösen „Kipppunkte“ tatsächlich gibt, ab dem ein System zu fallen beginnt, dann wurden sie in Deutschland mit Sicherheit bereits WEIT überschritten. Siehe auch den endlich vermehrt in der Hochleistungspresse angekommenen Irrsinn der Energiewende mittels Solar und Wind, wenn im September die Erneuerbare Energie-Betreiber 2,6 Milliarden Euro an Vergütung für eine Strommenge bezahlt bekamen, die sich jedoch nur für 145 Millionen Euro verkaufen ließ – ergo die Steuerzahler diesen Wahnsinn mit fast 2,5 Milliarden Euro stützen mussten.

Was uns zur letzten Frage dieses Artikels bringt: Was aber wenn Deutschland nicht nur als größter Nettozahler der EU ausfällt, sondern auch als Staat selbst?

Der Fall Deutschlands (wie auch der der USA) würde zu einem Brechen des Systems führen. In Europa vornehmlich ein Ende der ungeliebten EU. Was auf den ersten Blick viele begrüßen würden, wäre jedoch meiner Meinung nach nur der Beginn und „offizielle Grund“ der Schaffung noch größerer Strukturen mit einer noch stärkeren Zentralisierung, bis hin zur Einerweltregierung. Die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) werden dieses Mehr an Macht in immer größeren Strukturen bzw. in weniger Institutionen damit begründen, dass eben das Scheitern dieser kleineren Strukturen belegt haben, dass diese den selbst geschaffenen „heutigen Herausforderungen“ nichts entgegen zu setzen haben, dass diese alten Strukturen auf die Entwicklungen nicht mehr effizient reagieren können und nur größere Einheiten gewährleisten, dass die Menschheit überleben kann.

Und solche „Großstrukturen“ bedeuten die Umsetzung genau jener eingangs erwähnten Motive: Zentralisierung, Technokratie, Eugenik, Transhumanismus, Überwachung, Kontrolle.

Quellen:
Schäuble: „Deutschland seit 1945 nicht souverän“
Schäuble sagt, Deutschland ist nicht souverän, wir wissen jetzt weshalb
Höhe der Nettozahlungen von Deutschland an die Europäische Union (EU) bezogen auf den EU-Haushalt von 2002 bis 2022
Nettozahler und Nettoempfänger in der EU
Steuerschätzung für 2025: 12,7 Milliarden Euro weniger – was heißt das?
Deutschland verloren in der Solar-Sackgasse

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