Systemfrage: Ist die heutige Regierungsform die Tyrannei unseres Zeitalters?Lesezeit: 4 Minuten
Leben wir in einem Zeitalter der (offenen) Tyrannei? Ist die heutige Regierungsform die Tyrannei unseres Zeitalters?
Die meisten Menschen würden diese Frage aktuell (noch) mit einem „Nein“ beantworten. Jedoch erfolgt diese Beantwortung unter dem Eindruck und der fortlaufenden unterschwelligen Heranführung an Regierungs- und Machtstrukturen, die eigentlich ein „Ja“ auslösen müssten.
Während seit Jahren eine Militarisierung der Polizei mit Drohnen, Panzern und schweren Waffen erfolgt, während die Überwachung der eigenen Bürger ständig mit der Begründung des „Schutzes“ ausgeweitet wird, während die Menschen zwangsweise immer mehr digitale Angeboten nutzen sollen, während in der Plandemie die Masken der angeblichen „Demokraten“ gefallen sind und während eine Dauerpropaganda (Krieg, Klima, Gesundheit) nie gekannten Ausmaßes auf die Menschen abgefeuert wird, arbeiten die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) eifrig an der Umsetzung ihrer Agenden.
Dabei oder dadurch entsteht eine neue (oder ist es nur eine Abwandlung dessen, was schon immer vorhanden war?) Regierungsform: unterlegt aus der militärischen Strategie der Bekämpfung von Aufständen, setzt diese auf das Argument des „Kampf gegen den Terrorismus“, um nicht nur ein neues Herrschaftsregime zu errichten, sondern auch die Versklavung der Bevölkerungen im Wege der Digitalisierung zu erreichen.
Propaganda, gegenseitiges Aufhetzen, Überwachung, Kontrolle und das Sammeln jedweder (Geheimdienst-)Informationen der Bürger ist das eingesetzte Prinzip, um schonungslos einer kritischen Minderheit habhaft zu werden. Daher verwundert es wohl eher weniger, wenn der Autor Bernard E. Harcourt in seinem Buch „Gegenrevolution – Der Kampf der Regierungen gegen die eigenen Bürger“ zu genau jenem Schluss kommt, den ich als Eingangsfrage gestellt habe: die heutige Regierungsform ist die Tyrannei unseres Zeitalters.
Die wiederkehrende Natur des Kampfes um Herrschaft und Selbstermächtigung umschreibt Harcourt in seinem Buch (Seite 361ff.) wie folgt:
Die ewige Wiederkehr neuer Formen unerträglicher Knechtschaft, und mit ihnen auch neuer Formen des Widerstands, zeigt, dass die menschliche Geschichte kein progressiver Vormarsch auf ein absolutes Wissen, ein Absterben des Staates oder ein Ende der Geschichte hin ist, sondern ein konstanter Kampf um unsere eigene Unterordnung, eine immer wieder neu zu führende Schlacht um die Herstellung unserer Subjektivität, von uns selbst als Subjekten.
Wenn wir einmal die immer wiederkehrende Natur dieses Kampfes verstanden haben, dann und nur dann werden wir unsere Aufgabe erkennen, die sich uns heute und für die Zukunft stellt: nämlich den stets andrängenden Gestalten tyrannischer Macht zu widerstehen, jenem brutalen Verlangen nach Unterwerfung, den andauernden und immer wieder neuen Versuchen, durch Angst, Terror und absolute Herrschaft zu regieren.
Dieses Zitat fasst in wenigen Sätzen genau das zusammen, was wir als Menschen tun müssen, wollen wir aus dem angedachten Gefängnis des Großen Neustarts noch ausbrechen: Widerstand.
Widerstand gegen den Krieg der Regierungen gegen die eigenen Bürger, der auf verschiedene Weise, die auf militärische Aufstandsbekämpfungsstrategien in den früheren Kolonien zurückzuführen sind, beruht. Harcourt fasst diese Methoden (vor allem im Namen der Terrorismusbekämpfung, Überwachung und Kontrolle), die ursprünglich für den Kampf gegen äußere Feinde in Zeiten des Kolonialismus erdacht wurden und heute zunehmend im Inland gegen Kritiker angewandt werden, wie folgt zusammen:
Die kontrainsurgente Kriegsführung, über Jahrzehnte hinweg von Armeekommandeuren und Strategieexperten entwickelt, ist in den Jahren seit dem 11. September kontinuierlich verbessert, eingesetzt und getestet worden. Seither ist das Paradigma der modernen Kriegsführung in die Form einer konzisen, dreifach verzweigten Strategie gebracht worden“ (Seite 81).
Die von Harcourt genannte „Dreifachstrategie“ beruht dabei auf:
- Das umfassende Sammeln jedweder Informationen über die eigenen Bürger.
- Das Identifizieren, Ausfindigmachen und Vernichten der revolutionären Minderheit und
- Das gleichzeitige Beschwichtigen der Massen ob dieser Übergriffigkeiten.
Geht man nun die einzelnen Punkte durch, muss man erkennen, dass spätestens seit 9/11 genau jene Strategien „bedient“ werden – mit einer enormen Ausweitung seit der Plandemie:
Wir erleben eine bis dato nie gekannte Informationssammelwut der Regierungen, jedwede Kommunikation soll überwacht werden, alles digitalisiert und damit auswertbar werden. Wobei dieses Vorgehen, die Tatsache nicht erst seit dem Whistleblower Edward Snowden jedem bekannt sein sollte.
Kritische Stimmen, Menschen mit anderer Ansicht und anderer Meinung, die sich dem offiziellen Narrativ entgegenstellen, wurden insbesondere in der Plandemie an den öffentlichen Pranger gestellt und oftmals gesellschaftlich, finanziell, existenziell vernichtet.
Während man mittels einer Dauerpropaganda über die Hochleistungspresse den Großteil der Masse mit Falschinformationen füttert, ihnen somit „Leitplanken des Erlaubten“ vorgibt und letztlich jene von Harcourt genannte Beschwichtigung erreicht.
Wer verstehen will, wie und mit welchen Mitteln die heutige Lage gezielt durch die IGE herbeigeführt wurde, wie die Gesellschaft mittels dieser „Dreifachstrategie“ konditioniert, manipuliert und gesteuert wird, sollte Bernard E. Harcourts Buch „Gegenrevolution – Der Kampf der Regierungen gegen die eigenen Bürger“ lesen – auch wenn es teilweise schwere/schwer lesbare Kost ist.
Quellen:
Bernard E. Harcourt: Gegenrevolution – Der Kampf der Regierungen gegen die eigenen Bürger
MANOVA: Klartext über die Herrschaft des Verbrechens (Elisa Gratias und Ullrich Mies)
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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