In den vergangenen Tagen habe ich insgesamt neun Artikel zum Vermögensverwalter BlackRock und dessen Verbindungen in diverse Institutionen, Unternehmen und sogar Staaten hinein geschrieben. Dabei wurde aus meiner Sicht überdeutlich, welche Macht dieses Unternehmen besitzt und dass dessen Bedeutung gezielt „heruntergeschrieben“ wird. Im Folgenden – gerade weil die Artikel sehr viele Informationen enthalten und zudem einen gewissen Zeitbedarf beim Lesen aufgrund ihrer Länge erforderlich machen – eine Zusammenfassung dieser neun Artikel (mit jeweiliger Direktverlinkung zum eigentlichen Artikel) und eine kurze Conclusio:
Pretext
In der modernen globalen Finanzwelt gehört BlackRock zu den einflussreichsten Unternehmen. Durch weitreichende Verstrickungen und Partnerschaften mit Institutionen wie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), dem Weltwirtschaftsforum (WEF), der Kommunistischen Partei Chinas, der Europäischen Union (EU), der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dem Business Roundtable und der Vereinten Nationen (UN) sowie durch die Kooperation mit Microsoft und der mächtige Daten- und Analysetool-Plattform Aladdin agiert BlackRock als globaler Machtfaktor und gestaltet die Rahmenbedingungen für politische und wirtschaftliche Prozesse weltweit.
BlackRock und die BIZ: Verstrickungen im Finanzsystem
BlackRock arbeitet eng mit der BIZ, der sogenannten „Bank der Zentralbanken“, zusammen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es BlackRock, entscheidenden Einfluss auf das globale Finanzsystem zu nehmen und gleichzeitig vom eng vernetzten Wissen und den Daten der BIZ zu profitieren. Durch die Verbindungen zur BIZ kann BlackRock aktiv an der Ausgestaltung von Richtlinien und Regelungen für Zentralbanken und Finanzmärkte weltweit mitwirken. Das Unternehmen beeinflusst so die globale Wirtschaftsentwicklung direkt und kann Marktbewegungen und Trends im Voraus analysieren.
BlackRock und das Weltwirtschaftsforum: Eine symbiotische Partnerschaft
Das WEF, das jährlich in Davos tagt, bringt weltweit führende Politiker, Wirtschaftsführer und Entscheidungsträger zusammen. BlackRock und das WEF teilen das Ziel, den „Stakeholder-Kapitalismus“ zu fördern, bei dem Unternehmen nicht nur ihren Aktionären, sondern auch der Gesellschaft dienen sollen. Kritiker sehen darin jedoch eine Möglichkeit für große Unternehmen, sich politische und soziale Macht zu sichern. BlackRock nutzt das WEF als Plattform, um seine Vision eines nachhaltigen und gesellschaftlich verantwortlichen Wirtschaftens zu präsentieren, was oft mit der Agenda des „Großen Neustarts“ verbunden wird – ein Konzept, das sich auf die Neuausrichtung der Weltwirtschaft im Sinne der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) nach der Plandemie konzentriert.
BlackRock und China: Zusammenarbeit mit der Kommunistischen Partei
BlackRock hat in den letzten Jahren seine Präsenz in China ausgebaut und arbeitet indirekt mit der Kommunistischen Partei zusammen. China ist für BlackRock ein strategischer Markt, der große Investitionschancen bietet. Doch diese Zusammenarbeit stößt in westlichen Ländern zunehmend auf Kritik, da BlackRock durch seine Investitionen in chinesische Unternehmen und Staatsanleihen auch indirekt das autoritäre System Chinas stärkt und die geopolitische Machtbalance beeinflusst.
BlackRock und die EU: Der Schein der Distanz
Obwohl es offiziell keine direkte Zusammenarbeit zwischen BlackRock und der EU gibt, bestehen enge Verflechtungen. BlackRock berät die Europäische Union in wichtigen Finanzfragen und bringt seine Expertise in Nachhaltigkeit und Finanzmarktregulierung ein. Kritiker sehen hierin einen Interessenkonflikt, da BlackRock gleichzeitig private Gewinninteressen verfolgt und durch seine Beratertätigkeiten Einfluss auf politische Entscheidungen innerhalb der EU nehmen könnte.
BlackRock und die WHO: Einflussnahme auf die Gesundheitsstrategie
Die WHO, als führende Gesundheitsorganisation der Welt, arbeitet ebenfalls indirekt mit BlackRock zusammen. Dies geschieht über globale Fonds und Initiativen, in die BlackRock investiert. Die WHO hat eine große Rolle bei der „Covid-19“-Strategie gespielt, und die Investitionen von BlackRock in den Gesundheitssektor haben dem Unternehmen ermöglicht, an globalen Gesundheitsrichtlinien und Finanzströmen zu partizipieren, ohne selbst als direkter Akteur der WHO in Erscheinung zu treten.
BlackRock und der Business Roundtable: Vorantreiben des Stakeholder-Kapitalismus
Der Business Roundtable, eine Vereinigung von US-Großunternehmen, dient als Plattform zur Umsetzung der WEF-Strategie des Stakeholder-Kapitalismus. BlackRock spielt hier eine führende Rolle, um Unternehmen auf diesen Kurs einzuschwören. Die Verbindungen zwischen BlackRock und dem Business Roundtable ermöglichen es, politische und wirtschaftliche Interessen gemeinsam zu verfolgen und damit die öffentliche Wahrnehmung und das Verhalten von Unternehmen zu beeinflussen. Es entsteht ein starkes Netzwerk, das die Grenzen zwischen Wirtschaft und Politik zunehmend verwischt.
BlackRock und Microsoft: Ein globales Technologienetzwerk
BlackRock und Microsoft haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um technologische Innovationen und die Nutzung von Big Data voranzutreiben. Die Zusammenarbeit bezieht sich insbesondere auf die Aladdin-Plattform, das Finanz- und Datenanalysesystem von BlackRock, das von vielen großen Finanzinstitutionen genutzt wird. Die Partnerschaft mit Microsoft bietet BlackRock Zugang zu fortschrittlichen Technologien und stärkt die Position beider Unternehmen als treibende Kräfte in der digitalen Transformation der Finanzindustrie.
BlackRock und die Vereinten Nationen: Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung
Die UN und BlackRock arbeiten eng zusammen, insbesondere im Hinblick auf die Agenda 2030 und die Nachhaltigkeitsziele. BlackRock investiert in zahlreiche Projekte, die auf die Förderung nachhaltiger Entwicklung abzielen. Durch die Unterstützung der UN-Nachhaltigkeitsziele positioniert sich BlackRock als führender Akteur in der nachhaltigen Finanzwirtschaft. Kritiker befürchten jedoch, dass BlackRock und andere Großkonzerne die UN-Agenda nutzen, um ihre Marktpositionen zu stärken und Einfluss auf die globale Politik zu nehmen.
Aladdin: BlackRocks „magische“ Finanzplattform
Aladdin, das Analysetool von BlackRock, gilt als eine der mächtigsten Plattformen der Finanzwelt. Es bietet detaillierte Einblicke in Marktdaten, Risikobewertungen und Anlageportfolios und wird von vielen großen Finanzinstitutionen genutzt. Aladdin verleiht BlackRock enorme Macht, da das Unternehmen durch die Plattform in Echtzeit Markttrends analysieren und vorhersagen kann. Kritiker sehen in Aladdin ein Instrument der Kontrolle und Überwachung, das BlackRock die Möglichkeit gibt, Einfluss auf die globalen Finanzströme und die Kapitalmärkte auszuüben.
Conclusio
Zusammengefasst zeigen die neun Artikel, dass BlackRock als globaler Akteur durch enge Partnerschaften und Netzwerke mit politischen und wirtschaftlichen Institutionen wie der BIZ, dem WEF, der EU, der WHO und der UN eine Machtposition erreicht hat, die weit über das eines gewöhnlichen Finanzdienstleisters hinausgeht. Indem BlackRock gezielt in nationale und globale politische Prozesse und Institutionen investiert und diese beeinflusst, gestaltet das Unternehmen die Rahmenbedingungen für eine künftige Weltordnung mit.