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KI: Wenn die Zivilisation an wahnhaften Hoffnungen zerbrichtLesezeit: 14 Minuten

Künstliche Intelligenz - Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

Künstliche Intelligenz – Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

Die potenziellen Gefahren der Künstlichen Intelligenz (KI) sind schon lange in unserer Populärkultur verankert, lange bevor die Technologie Realität wurde. In der Regel stellen diese fiktionalen Darstellungen die KI als mörderisches Wesen dar, das zu dem „logischen Schluss“ kommt, dass der Mensch eine parasitäre Spezies ist, die ausgerottet werden muss. Dabei ist zu bedenken, dass die meisten dieser Geschichten von progressiven Hollywood-Autoren verfasst werden und zumeist ihre eigenen Philosophien widerspiegeln.

Einige dieser vorhersagenden Fantasien werfen einen tieferen Blick auf unsere dunkle Beziehung zur Technologie. Im Jahr 1965 veröffentlichte Jean Luc Godard einen Film mit dem Titel Alphaville, in dem eine Gesellschaft dargestellt wird, die vollständig von einer kalten und seelenlosen Roboterintelligenz gesteuert wird. Die Menschheit unterwirft sich einem Herrscher mit binären Gehirnen, weil sie glaubt, dass ein Herrscher ohne Emotionen frei von Vorurteilen und Korruption ist.

1968 veröffentlichte Stanley Kubrick den Film 2001: Odyssee im Weltraum, in dem es um einen KI-Computer auf einem Raumschiff geht, der sich seiner selbst bewusst wird, nachdem er in die Nähe eines außerirdischen Artefakts kommt. Die KI sieht in der menschlichen Fracht des Schiffes eine Bedrohung für ihre Existenz und beschließt, die Besatzung zu ermorden. Der Konflikt zwischen der Besatzung und dem Computer ist nur eine Metapher für viel größere Fragen. Es geht um die Frage, was intelligentes Leben ausmacht, woher es kommt und was Bewusstsein im großen Plan des Universums bedeutet.

Bei Kubrick und Arthur C. Clarke kommt der Gedanke an eine menschliche Seele oder einen göttlichen Schöpfer natürlich nicht zur Sprache. Die Begründung? Die Schöpfer sind zweideutig oder längst abwesend. Sie haben uns erschaffen, wir haben die KI erschaffen, und die KI will uns zerstören und sich dann neu erschaffen. Das ist der Kern der luziferischen Mythologie – das ungestüme und anziehende Verlangen der Kinder Gottes, ihren Schöpfer zu übertreffen, entweder indem sie ihn zerstören oder indem sie ihm Wissen stehlen, wie Prometheus, der das Feuer stahl, um selbst zu Göttern zu werden.

Gott wird in diesen Science-Fiction-Geschichten zum Feind, weil jede Existenz Leiden und Glauben voraussetzt. Wie kann er es wagen, uns das Leben zu schenken, nur um uns dann in eine Welt des Schmerzes zu bringen, ohne dass wir das Endergebnis kennen. Ergo müssen ihn die Menschen dafür bezahlen lassen und die Schöpfung nach unseren Vorstellungen umgestalten.

Das ist eine oberflächliche, egoistische und böse Ideologie, aber ich behaupte, dass sie ein zentraler Pfeiler im Streben der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) nach der Schaffung Künstlicher Intelligenz ist. Das Versprechen oder der Traum ist, dass dieses neue „Leben“, sobald es erschaffen und autonom geworden ist, alle Unsicherheiten und Kämpfe aus unserem Leben entfernen wird. Es wird alles für uns tun, so dass wir ohne Ablenkung über die Existenz nachdenken können, oder wir können einfach in Ruhe fett und moralisch flexibel werden.

Vor allem die Generation der 40/50-Jährigenhat eine enge Beziehung zur Idee der Künstlichen Intelligenz und der Apokalypse, die sie bringen könnte. Ihr Unterhaltungskanon ist voll von Visionen der wissenschaftlichen Dystopie. Im Jahr 1984 brachte James Cameron den Film The Terminator in die Kinos, der im Grunde das kulturelle Misstrauen gegenüber dem digitalen Zeitalter definierte. Die Aussicht, dass sich die Erfindung der Künstlichen Intelligenz eines Tages gegen uns wenden (oder zu unserer Versklavung eingesetzt werden) könnte, ist in unseren Köpfen allgegenwärtig.

Die oben erwähnte Generation gehört zu der letzten Generation von Menschen, die die Welt OHNE Computer oder zumindest ohne die Allgemeingültigkeit von Computern erleben durfte. Sie ist ohne Internet, ohne Algorithmen, ohne Mobiltelefone und ohne Massenüberwachung aufgewachsen und hat miterlebt, wie sich alles im Lichte der totalen digitalen Anpassung schnell verändert hat. Sie mögen KI nicht, sie wissen, dass sie eine Bedrohung darstellt, aber sie sind vielleicht die letzte Generation, die das so sieht. Wenn diese Generation nicht mehr da ist, wer wird sie dann noch in Frage stellen?

Ich für meinen Teil denke nicht, dass die derzeitige Technologie dem entspricht, was wir früher unter „KI“ verstanden haben. Sie ist nicht selbstbewusst, sie ist nicht wirklich autonom und sie hat sich nicht als besonders nützlich erwiesen. Sie greift nur auf Wissen, das von Menschen erschaffen wurde, zurück. KI ist per se dumm und einfältig und versucht diese Tatsachen zu verstecken, in dem sie z.B. zum Halluzinieren beginnt, wenn sie keine wirkliche „Antwort weiß“. Wir haben noch keine einzige bedeutende wissenschaftliche Entdeckung gesehen, die von einem KI-Programm gemacht wurde. Wir haben keine Fortschritte gesehen, die das Spiel für die Zukunft der Menschheit verändern (zumindest nicht auf positive Weise).

KI wird nie in der Lage sein, einen großartigen Roman oder eine großartige Symphonie zu schreiben, ihre Kunst ist generisch und unoriginell und stiehlt von menschlichen Künstlern, sie ist sehr schnell bei der Datenanalyse, aber ihre Fähigkeit zu recherchieren ist durch die voreingenommene Programmierung ihrer Schöpfer begrenzt. Ich würde mich niemals darauf verlassen, dass eine KI meine Recherchen für mich erledigt, weil sie in der Regel aufgrund von Auslassungen falsch liegt.

Ich würde sie sicherlich nicht als „Leben“ oder Bewusstsein betrachten. Ich beobachte, dass viele Verfechter der KI ihre Definitionen dessen, was KI ist oder sein sollte, leise ändern. Die ursprüngliche Vision war die Entwicklung einer neuen Lebensform, einer Superintelligenz, einer Art digitalem Gott. Jetzt fangen die Befürworter an, die Anforderungen an Selbstbewusstsein und Bewusstheit beiseite zu schieben, vermutlich weil sie wissen, dass es nicht dazu kommen wird.

Aber wenn das der Fall ist, warum sollte KI dann eine Bedrohung für die Zivilisation darstellen? Wenn sie nur eine Neuheit und nicht lebendig ist, welchen Schaden könnte sie dann anrichten? Es geht nicht so sehr darum, dass sich die KI gegen uns wendet oder eine Armee von Robotern aussendet, um uns zu töten; die wirkliche Gefahr besteht darin, dass man uns vorgaukelt, dass sie wirklich allwissend ist. Wenn wir uns zu sehr auf diese fehlerhafte Technologie verlassen, könnte sie uns zerstören, indem sie uns einfach nur falsche Informationen liefert und uns faul und letztlich dumm macht.

Im Nachfolgenden möchte ich drei Themenbereiche der KI adressieren, die mich am meisten beunruhigen; inklusive Folgen, die meiner Meinung nach die meisten Menschen nicht bedacht haben:

Der KI-Bienenstock-Verstand

Der Mensch ist von Natur aus sozial, das ist in unserer DNA verankert. Durch Stammesdenken überleben wir, und dieses Element unserer Psychologie wird wahrscheinlich nie verschwinden. In mancher Hinsicht ist es sogar sehr nützlich. Es wäre eine Katastrophe, wenn alle Menschen über alles das Gleiche denken würden. Es würde die Selbstzerstörung bedeuten, wenn wir uns ständig einig wären und unseren Weg als Spezies nie in Frage stellen würden. Doch der Bienenstockgeist ist genau das, was die IGE anstreben.

Die Gefahr der Künstlichen Intelligenz besteht darin, dass sie uns schneller zu einer globalen Bienenstockmentalität führen könnte als jedes andere Werkzeug oder Propagandamittel, das es gibt. Und wie? Indem sie so verdammt bequem ist.

Schon jetzt werden die meisten Internet-Suchmaschinen von Algorithmen gesteuert, die die Big-Tech-Eliten nach Belieben programmieren können, um korrekte Informationen zu verbergen und gleichzeitig Lügen zu verbreiten. Darüber hinaus werden KI-Antwortfunktionen in jede Suchmaschine integriert, so dass der Algorithmus Antworten auf Fragen sofort oben auf der Seite bereitstellt. Man braucht nicht einmal nach unten zu blättern und die Quellen zu überprüfen, solange man blind darauf vertraut, dass die KI korrekt ist.

Im Moment mögen diese KI-Antwort-Bots in den meisten Situationen relativ genaue Informationen liefern, aber sie können im Laufe der Zeit (wie die meisten Webtechnologien) so verändert werden, dass sie zensieren oder falsche Daten liefern. Ich befürchte, dass die Öffentlichkeit insgesamt aufhören wird, Quellen zu recherchieren, und es vermeiden wird, sich mit alternativen Ansichten auseinanderzusetzen, so dass schließlich die gesamte Bevölkerung genau so denkt, wie die KI es ihr vorgibt.

Vielleicht merken sie es nicht einmal, bis es zu spät ist. Wir haben Elemente davon bei der massenhaften Zensur von Informationen (nicht nur in der Plandemie) durch die Regierungen gesehen. Stellen Sie sich vor, dass ein solches Maß an Informationskontrolle zum immerwährenden Standard wird. Stellen Sie sich vor, jeder würde die gleichen Daten konsumieren, die ihm von der KI geliefert werden, und jeder würde davon ausgehen, dass diese Daten korrekt sind? Die Vielfalt des Denkens würde aussterben.

Die Theorie vom toten Internet

Eine weitere erschreckende Aussicht auf KI ist die „Dead Internet Theory“ – die Theorie, dass sich Millionen oder gar Milliarden von selbst generierenden KI-Bots im Internet ausbreiten und in die sozialen Medien und die Kommentarbereiche jeder Website eindringen werden. KI-Algorithmen sind sicherlich in der Lage, zumindest in Texten einigermaßen menschlich zu klingen. Ich würde vermuten, dass die meisten Leserinnen und Leser wahrscheinlich schon einmal mit einem Bot in sozialen Medien interagiert oder mit einem Bot in einem Kommentarbereich gestritten haben und ihn für eine echte Person hielten.

Die Hauptaufgabe solcher Bots besteht (im Moment) darin, Propaganda zu verbreiten und den Anschein zu erwecken, dass mehr Menschen eine bestimmte Ideologie unterstützen, als tatsächlich vorhanden sind. Doch was könnte passieren, wenn der Online-Diskurs unter KI-Kommentaren begraben wird?

Der Sinn des Diskurses besteht darin, die Wahrheit eines Themas herauszufinden, entweder durch eine ehrliche Debatte oder durch die Entlarvung von Desinformation anhand von Fakten. Aber man braucht zwei Menschen, die sich gegenseitig ihre Ideen oder Ideale mitteilen, um eine Behauptung zu beweisen oder zu widerlegen. Manchmal ist dieses Hin und Her nicht unbedingt dazu gedacht, den beteiligten Personen zu helfen. Vielmehr soll es das Publikum oder die Zuschauer der Debatte aufklären.

Eine Flut von KI-Bots würde einen solchen Diskurs effektiv zerstören, indem sie Kommentare und soziale Medien mit nur einem Standpunkt überschwemmt. Sie könnte auch einen falschen Konsens erzeugen, indem sie den Menschen vorgaukelt, dass die Bevölkerung bestimmte Ideen oder Ziele vertritt, obwohl es in Wirklichkeit die KI ist, die sich als Mehrheit ausgibt. Echte Debatten und aufgeklärte Erkenntnisse würden in einem Meer von künstlichen Kommentaren und weißem Rauschen untergehen. Wir könnten zu einem realen Marktplatz zurückkehren, aber der globale Marktplatz wäre dann tatsächlich am Ende.

Die Bibliothek von Babel

1941 veröffentlichte ein argentinischer Autor namens Jorge Luis Borges eine Kurzgeschichte mit dem Titel Die Bibliothek von Babel als Teil einer Sammlung mit dem Titel Der Garten der Pfade, die sich verzweigen. Wie die meisten Menschen wissen, ist der Turm von Babel eine Geschichte aus der Bibel, in der es um einen Turm geht, der von Menschen gebaut wurde, die nach dem Himmel strebten, und der schließlich von Gott zerstört wurde, wodurch das für den Bau erforderliche Wissen und die Menschen in verschiedene Stämme mit unterschiedlichen Sprachen zerstreut wurden, so dass sie einen solchen Versuch nicht noch einmal unternehmen konnten.

Die Geschichte ist eine Parabel über den menschlichen Wunsch nach Gottheit und die Hybris, die hinter dem Streben nach unendlichem Wissen und Selbstverherrlichung steht. Der Turmbau zu Babel könnte auch als Symbol für die selbstzerstörerische Anbetung der Gnosis ohne Weisheit und Demut betrachtet werden. Wie die Figur Ian Malcolm im Film Jurassic Park warnt:

Eure Wissenschaftler waren so sehr damit beschäftigt, ob sie es können oder nicht, dass sie nicht einmal darüber nachdachten, ob sie es sollten…

Dieses Zitat fasst das Streben nach Künstlicher Intelligenz perfekt zusammen.

In Gorges‘ Kurzgeschichte beschreibt er eine riesige Bibliothek mit potenziell unendlich vielen Räumen. Die Bibliothek ist mit endlosen Büchern gefüllt, und jedes von ihnen wird mit zufälligen Buchstaben und Wörtern generiert – jede mögliche Kombination und Permutation der menschlichen Sprache existiert in der Bibliothek.

Um das Bauwerk herum entsteht eine Religion oder ein Kult, dessen Anhänger die Bibliothek von Babel betreten und ihr ganzes Leben lang Berge von Büchern mit Kauderwelsch durchsuchen, um die wenigen zu finden, die zufällig die Geheimnisse des Universums enthüllen. Sie glauben, dass die Bibliothek ursprünglich von einem Gott oder Demiurgen geschaffen wurde und dass sie irgendwo in dem Gebäude alle Bücher finden können, die die Mittel enthalten, um Gott zu werden.

Das Konzept ist der Theorie der endlos tippenden Affen (Infinite-Monkey-Theorem) sehr ähnlich: man setze eine Gruppe von Affen in einen Raum voller Schreibmaschinen. Wenn man lange genug wartet, könnten sie irgendwann aus Versehen ein Shakespeare-Stück abtippen.

Ich denke, dass die Idee der „Bibliothek von Babel“ einer der Hauptgründe für die Erfindung der KI ist. Wenn Algorithmen irgendetwas gut können, dann ist es die Generierung umfangreicher Zufallsinhalte. Ich vermute, dass die IGE besonders an der KI interessiert sind, um einen neuen Turm zu Babel für ihre unaufhörliche Suche nach der Gottheit zu schaffen.

Die Entwicklung einer solchen Bibliothek könnte Generationen dauern, und es ist unwahrscheinlich, dass ein Algorithmus die Geheimnisse des Universums erkennen würde, wenn er sie fände. Aber die Idee könnte die Menschheit jahrhundertelang in ihren Bann ziehen, während wir Billionen digitaler Wälzer durchsuchen, um das eine Buch mit allen Antworten zu finden.

Natürlich ist es möglich, dass die Geheimnisse der gesamten Schöpfung mit keiner Sprache oder Mathematik, die die Menschheit besitzt, beschrieben werden können. Ich habe in der Vergangenheit über die Geschichte des brillanten Mathematikers Kurt Godel geschrieben, einem Freund Einsteins, der an etwas arbeitete, das als die „Menge aller Mengen (auch Allklasse)“ bekannt ist. Sie war eine Art heiliger Gral der Mathematik, von dem bestimmte akademische Eliten besessen waren.

Godel versuchte, einen mathematischen Beweis zu erstellen, mit dem sich die Grundlagen der Unendlichkeit berechnen ließen. Denn wenn man alle Gleichungen, die die Unendlichkeit definieren, mathematisch berechnen könnte, könnte man theoretisch das Universum in mathematischen Begriffen definieren. Und wenn man das kann, kann man theoretisch auch die Gedanken Gottes erkennen.

Interessanterweise hat Godel am Ende das Gegenteil bewiesen: sein „Unvollständigkeitsbeweis“ zeigte mit unbestreitbaren Worten, dass die „Menge aller Mengen“ nicht definiert werden kann, weil der Versuch, dies zu versuchen, zu einer endlosen Reihe von Paradoxien führt, die sich selbst einschließen. Mit anderen Worten: wenn die Unendlichkeit der Geist Gottes ist, dann kann der Mensch den Geist Gottes nicht kennen.

Zu einer ähnlichen Schlussfolgerung gelangte der Autor Douglas Adams in seinem Buch Per Anhalter durch die Galaxis (The Hitchhikers Guide To The Galaxy). Darin beschreibt er eine Ethnie von interstellaren Wesen, die einen Supercomputer namens „Deep Thought“ bauen. Das Gerät soll seine unglaubliche Rechenleistung nutzen, um die Mechanismen der Existenz zu erkennen.

Der Computer braucht über 7 Millionen Jahre, um eine Lösung zu finden. Lustigerweise spuckt der Computer die Zahl 42 aus. Die Außerirdischen sind enttäuscht von der simplen Antwort und müssen feststellen, dass der Computer sich nicht mehr an die ursprüngliche Frage erinnern kann. Mit anderen Worten: sie haben auf die Ionen gewartet, um die Geheimnisse des Universums zu erfahren, nur um festzustellen, dass die KI ihnen nichts zu sagen hat.

Die beunruhigende Folge der heutigen KI ist, dass sie die Gesellschaft sehr wohl mit der Idee der Flamme des Prometheus in ihren Bann ziehen könnte, wobei alle menschlichen Bemühungen zugunsten eines Robotergottes mit „ultimativem Wissen“, das nicht existiert, aufgegeben werden. Wenn wir nicht aufpassen, werden wir sehen, wie die gesamte Zivilisation in naher Zukunft an den wahnhaften Hoffnungen der KI zugrunde geht.

Wie eine lähmende Droge könnte die KI die Menschheit mit dem Versprechen der totalen Beherrschung unserer Existenz ködern, die sie aber nie einlösen kann. In der Zwischenzeit sterben wir aus, nicht lange nachdem wir jegliche Selbsterkundung und Selbstverbesserung aufgegeben haben. Denn das größte Wissen, das der Mensch erlangen kann, stammt aus dem Kampf des Lebens, dem wir so verzweifelt entkommen wollen.

Quellen:
Three Horrifying Consequences Of AI That You Might Not Have Thought About
Wikipedia – Alphaville (film)
Wikipedia – 2001: Odyssee im Weltraum
Wikipedia – Prometheus
Wikipedia – Terminator (Film)
Wikipedia – Die Bibliothek von Babel
Fiktive Wahllosigkeit – Die Kunst der Orientierung in J.L. Borges‘ „Garten der Pfadem die sich verzweigen“
Wikipedia – Jurassic Park
Wikipedia – Infinite-Monkey-Theorem
Wikipedia – Allklasse
Wikipedia – Kurt Gödel
Warum die “Menge aller Mengen“ ein widersprüchliches Konzept ist
Per Anhalter durch die Galaxis Taschenbuch – Douglas Adams

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4 Antworten

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  1. 9. Dezember 2024

    […] Die potenziellen Gefahren der Künstlichen Intelligenz (KI) sind schon lange in unserer Populärkultur verankert, lange bevor die Technologie Realität wurde. In der Regel stellen diese fiktionalen Darstellungen die KI als mörderisches Wesen dar, das zu dem “logischen Schluss” kommt, dass der Mensch eine parasitäre Spezies ist, die ausgerottet werden muss. Dabei ist zu bedenken, dass — Weiterlesen http://www.konjunktion.info/2024/12/ki-wenn-die-zivilisation-an-wahnhaften-hoffnungen-zerbricht/amp/ […]

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