Gesellschaft: Der gewollte BruchLesezeit: 4 Minuten

Bruch – Bildquelle: www.konjunktion.info (KI-generiert)

Das Papier „Die Welt im Jahr 2035: Gesehen von der CIA und dem National Intelligence Council“ gilt vielen Systemkritikern als Beleg dafür, dass bürgerkriegsähnliche Zustände in Europa geplant sind. Das auch in Buchform erhältliche Papier ist eine Übersetzung des „Global Trends“-Berichts des National Intelligence Council (NIC) der USA, der im Januar 2017 veröffentlicht wurde. Dieser Bericht zeichnet verschiedene Szenarien für die globale Entwicklung bis 2035 auf und behandelt Themen wie Migration, Klimawandel, technologischen Fortschritt und geopolitische Verschiebungen. Es handelt sich bei diesem Papier nicht um eine CIA-Studie per se, sondern um eine Analyse des NIC, die auf den Beiträgen zahlreicher Experten basiert, darunter eben auch solche der CIA.

Der Bericht zielte darauf ab, langfristige Trends und Entwicklungen zu identifizieren, die die globale Sicherheitslage beeinflussen könnten. Er bietet keine spezifischen Prognosen für Bürgerkriege oder ähnliche Zustände in Europa, sondern skizziert globale Trends, die sowohl Chancen als auch Risiken darstellen.

Im Kontext der Diskussion über bürgerkriegsähnliche Zustände in Europa oder Deutschland enthält „Die Welt im Jahr 2035“ keine direkten Prognosen oder Behauptungen dazu. Vielmehr diskutiert es allgemeine Herausforderungen wie Migration, den Aufstieg des Populismus, und die zunehmende Komplexität der Regierungsführung, die potenziell zu Spannungen führen können, aber nicht spezifisch auf bürgerkriegsähnliche Zustände abzielen.

Der Bericht wurde in verschiedenen Berichten und Kritiken als eine detaillierte Prognose dargestellt, was zu Missverständnissen führte. Es bietet jedoch eher eine breite, analytische Perspektive auf globale Entwicklungen und nicht eine alarmistische Vorhersage bezüglich spezifischer Konflikte oder Zustände in einzelnen Ländern. Er bietet interessante Einblicke in die Art von langfristiger strategischer Analyse, die von US-Geheimdiensten durchgeführt wird. Es ist relevant für alle, die sich mit globalen Trends und deren möglichen Auswirkungen auf Geopolitik und Sicherheit beschäftigen.

Soweit die offizielle Lesart zu diesem Bericht.

Ich denke, dass wir uns alle darüber einige sind, dass die in diesem Bericht erwähnten Themen von Migration bis Populismus und Klimawandel reichend klassische Steuerungswerkzeuge der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) sind, um die Bevölkerungen nicht nur per Nudging in eine gewollte Richtung zu „schieben“, sondern auch Mittel der psychologischen Kriegsführung, um die Menschen zu spalten und abzulenken.

Auch wenn im Papier „Die Welt im Jahr 2035: Gesehen von der CIA und dem National Intelligence Council“ kein offener Bezug zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen zu finden ist – analog zur Rede des damaligen CIA-Chefs Michael Hayden, die er im April 2008 an der Kansas State University hielt und gerne als weitere Quelle für geplante Bürgerkriege herangezogen wird und am 1. Mai 2008 in der Washington Post erwähnt wurde, jedoch ohne spezifische Erwähnung einer Studie oder eines Papiers zur Prognose von bürgerkriegsähnlichen Zuständen -, muss man festhalten, dass die aktuelle Politik genau auf jene Unruhen und Zustände abzielt bzw. hinausläuft.

Allein das Vorgehen der Woken-Ideologen nach der „gemeinsamen Showabstimmung im deutschen Bundestag am vergangenen Mittwoch“ ist für mich ein Beleg dafür, dass Hintergrundmächte sehr wohl solche Unruhen planen. Immer dann, wenn eine kleine, aber umso lautere, gesteuerte Minderheit – wie aktuell zu beobachten ist – von „#UnsereDemokratie“ schwafelt, gleichzeitig von einem „Wiedererstarken des Faschismus“ schwadroniert und selbst genau jene Werkzeuge einsetzt und Parolen ruft, die sie anderen vorwerfen zu nutzen, wird eines für mich überdeutlich: das System zielt genau auf das ab, was angeblich NICHT im CIA/NIC-Bericht steht oder von Hayden gesagt wurde: Unruhen und Aufstände, in denen sich die Menschen gegenseitig angehen, während sich die tatsächlichen Treiber dieser Geschehnisse genüsslich zurück lehnen (können) und sich ins Fäustchen lachen, ob der Spaltung der Gesellschaften. All das, während sie ihre Machtpositionen sichern und ihre Agenden weiter verfolgen.

Quellen:
Ausblick bis 2035 – Migration, Nationalismus, Klimawandel: CIA-Buch gibt düstere Prognose für Europa ab
Die Welt im Jahr 2035 gesehen von der CIA und dem National Intelligence Council
Ex-CIA-Chef warnte nicht vor einem «Bürgerkrieg» in Deutschland
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