US-Militärforschung: Das dunkle VermächtnisLesezeit: 5 Minuten

Militär – Bildquelle: Pixabay / Pexels; Pixabay License
Wer sich in den letzten Jahre fragte, wie es sein kann, dass „Wissenschaftler und Forscher“ gezielt eine modRNA-Biowaffe entwickeln konnten, um eine angebliche „Pandemie“ zu beenden, warum statt Moral, Ethik und Anstand (sicherlich gab es auch Ausnahmen, die das gesetzte Narrativ tatsächlich glaubten) Gier und Aufmerksamkeit im Vordergrund standen, möge sich die Geschichte der US-Militärforschung ansehen:
Die USA haben eine Geschichte von geheimen und unethischen medizinischen und militärischen Experimenten, einschließlich Strahlenbelastung, Tests zur biologischen Kriegsführung und absichtlichen Infektionen, die oft ohne Zustimmung durchgeführt wurden.
Zu den wichtigsten Beispielen gehören die Tuskegee-Syphilis-Studie von 1932 (bei der schwarzen Männern die Behandlung vorenthalten wurde), die Malaria-Experimente an Gefangenen von 1940 und die Injektionen von Krebszellen durch das Rockefeller-Institut von 1931.
Von 1949 bis 1969 setzte das Militär schädliche Bakterien (z. B. Serratia marcescens in San Francisco) und Chemikalien (z. B. Zink-Cadmium-Sulfid über Winnipeg) in besiedelten Gebieten frei, um die Ausbreitungsmuster zu untersuchen.
Zu den Experimenten gehörten das Versprühen von Bakterien auf Flughäfen (Reagan National), das Aussetzen von Moskitos, die das Dengue-Fieber übertragen (Georgia, Florida und Puerto Rico), und die Verseuchung von U-Bahn-Systemen (New York City und Chicago) ohne Wissen der Öffentlichkeit.
Viele Tests blieben jahrzehntelang geheim; nur wenige Opfer erhielten Gerechtigkeit. Diese Fälle verdeutlichen die anhaltenden Bedenken hinsichtlich Ethik, Transparenz und Menschenrechten in der Forschung.
Die Geschichte der medizinischen und militärischen Forschung in den USA ist durch eine Reihe von unethischen Experimenten gekennzeichnet, die an unwissenden menschlichen Versuchspersonen durchgeführt wurden. Von der geheimen Strahlenbelastung bis hin zu Tests zur biologischen Kriegsführung an der Zivilbevölkerung offenbaren diese beunruhigenden Experimente ein Muster der Missachtung der Menschenrechte im Namen des wissenschaftlichen Fortschritts und der nationalen Sicherheit.
Frühe Experimente: Krebs, Syphilis und Malaria
1931 führte das Rockefeller Institute for Medical Investigations Experimente durch, bei denen menschliche Probanden absichtlich mit Krebszellen infiziert wurden – ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung. Etwa zur gleichen Zeit begann Dr. Cornelius Rhoads unter der Schirmherrschaft von staatlichen und zivilen Krankenhäusern damit, Patienten hohen Strahlendosen auszusetzen, um deren Auswirkungen zu untersuchen. Rhoads wurde später eine Schlüsselfigur im US-Programm für biologische Waffen.
Einer der berüchtigtsten Fälle von unethischer medizinischer Forschung war die Tuskegee-Syphilis-Studie, die 1932 begann. Der U.S. Public Health Service rekrutierte 600 afroamerikanische Männer, von denen 200 an Syphilis erkrankt waren, unter dem falschen Versprechen einer kostenlosen medizinischen Versorgung.
Die Forscher hielten die Behandlung zurück – auch nachdem Penicillin in den 1940er Jahren zum Standardheilmittel wurde -, um das Fortschreiten der Krankheit zu beobachten. Die Studie wurde 40 Jahre lang fortgesetzt und erst 1972 nach einem öffentlichen Aufschrei beendet.
1940 wurden 400 Gefangene in Chicago mit Malaria infiziert, um experimentelle Medikamente zu testen. Diese Häftlinge wurden ohne angemessene medizinische Aufsicht schmerzhaften Symptomen ausgesetzt, was die Ausbeutung gefährdeter Bevölkerungsgruppen in der medizinischen Forschung verdeutlicht.
Tests zur biologischen und chemischen Kriegsführung an Zivilisten
Zwischen 1949 und 1969 führten das US-Militär und die Geheimdienste geheime Tests zur biologischen Kriegsführung in mindestens 239 bewohnten Gebieten durch – darunter New York City, Washington, D.C., San Francisco und St. Louis. Bei diesen Experimenten wurden schädliche Bakterien und chemische Stoffe in die Luft freigesetzt, um deren Ausbreitungsmuster zu untersuchen.
Einer der alarmierendsten Vorfälle ereignete sich im September 1950, als die US-Marine Serratia marcescens, ein potenziell pathogenes Bakterium, vor der Küste von San Francisco freisetzte. Das Bakterium verbreitete sich in der Stadt und führte zu zahlreichen Infektionen und mindestens einem Todesfall.
In den 1950er und 1960er Jahren führten die US-Armee und die Central Intelligence Agency (CIA) Aerosolausbreitungstests mit der giftigen Verbindung Zinkcadmiumsulfid über bewohnten Gebieten in den USA, Kanada und Mexiko durch. Im Jahr 1953 wurden 36 Tests an Bürgern von Winnipeg in der kanadischen Provinz Manitoba durchgeführt, bei denen die Chemikalie versprüht wurde, um ihr krebserregendes Potenzial zu ermitteln.
Militärische Experimente im öffentlichen Raum
In der Zeit des Vietnamkriegs wurden einige der dreistesten biologischen Experimente durchgeführt. In einem Fall versprühte die US-Armee auf dem Ronald Reagan National Airport in Washington, D.C., einen bakteriellen Nebel auf ahnungslose Reisende, um die Wirksamkeit biologischer Wirkstoffe in überfüllten Räumen zu testen.
Wissenschaftler der Regierung setzten auch Bacillus globigii, ein Bakterium, das mit Lebensmittelvergiftungen und Infektionen in Verbindung gebracht wird, in Glühbirnen ein und warfen sie in die U-Bahn-Systeme von New York und Chicago. Ziel war es, zu untersuchen, wie sich Krankheitserreger im städtischen Umfeld ausbreiten können – ohne die Öffentlichkeit über die Risiken zu informieren. Das Militär testete B. globigii auch auf Hawaii, indem es ihn von einem U-Boot aus in den Hafen von Oahu einschleuste, um einen biologischen Angriff auf einen Marinestützpunkt zu simulieren.
In einem anderen schockierenden Fall setzten das US-Militär und die CIA Dengue-Fieber übertragende Mücken in Georgia und Florida aus, was zu Ausbrüchen der schwächenden Krankheit führte. Ähnliche Tests wurden in Puerto Rico durchgeführt, wo Zivilisten ohne ihr Wissen biologischen Kampfstoffen ausgesetzt wurden.
Vermächtnis und Rechenschaftspflicht
Viele dieser Experimente blieben jahrzehntelang geheim und kamen erst durch Anfragen nach dem Freedom of Information Act und investigativen Journalismus ans Licht. Einige Opfer und ihre Familien haben sich um Gerechtigkeit bemüht, die meisten haben jedoch keine Entschädigung oder Anerkennung von der Regierung erhalten.
Diese unethischen Experimente werfen kritische Fragen zu medizinischer Ethik, staatlicher Transparenz und Menschenrechten auf. Sie dienen als düstere Erinnerung daran, was passieren kann, wenn wissenschaftliche Forschung ohne Aufsicht oder Zustimmung durchgeführt wird – eine Warnung, die angesichts der Entwicklung neuer Technologien und militärischer Strategien auch heute noch aktuell ist.
Anbei ein Video zum berüchtigten Tuskegee-Syphilis-Experiment:
The dark legacy of the U.S. government’s UNETHICAL medical and military research
Think government wants to help you? Revisit the true, horrifying history of the Tuskegee medical experiments on blacks
The Tuskegee Syphilis Experiment [The Dark side of Science]
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3 Antworten
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