Handelskrieg: US-Wirtschaftsberater des Weißen Hauses äußert Zweifel über positiven Verlauf der Gespräche mit ChinaLesezeit: 3 Minuten
Der Monat März rückt immer näher. Und aktuell scheint es nicht so zu sein, dass die Handelsgespräche zwischen den USA und China bis dahin von Erfolg gekrönt sein werden. Geschieht kein Wunder mehr (bezogen auf eine wundersame Veränderung des Narrativs), wird es zu keiner wesentlichen Vereinbarung kommen, um die nächsten „Strafzollschritte“ zu verhindern.
Sieht man den Handelskrieg – wie ich – als reines Ablenkungsmanöver vor der unausweichlichen Implosion der von den Notenbank angefeuerten „Blase aller Blase“, dann ergibt das aktuelle Geschehen einen perfekten Sinn.
Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Larry Kudlow, sagte am Donnerstag, die USA und China seien noch weit davon entfernt, eine Einigung abzuschließen, trotz des Optimismus, dass ein Treffen zwischen den Führern der beiden Nationen stattfinden wird.
„Wir haben noch einen ziemlich großen Abstand zu überwinden, um dorthin zu kommen“, sagte Kudlow zu Stuart Varney von FOX Business. „Um einen Kollegen von mir zu zitieren: ‚Wir haben noch Meilen vor dem Schlafengehen hinter uns zu bringen.'“
Der Dow Jones Industrial Average brach am Donnerstag nach Kudlows Kommentaren ein.
Kudlow sagte Reportern am Donnerstag vor dem Weißen Haus, dass Präsident Trump ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping erwartet, um eine Vereinbarung abzuschließen, obwohl Zeit und Ort noch unbekannt sind.
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(White House economic adviser Larry Kudlow said Thursday that the U.S. and China are still far from reaching a deal on trade, despite optimism that a meeting will occur between leaders of the two nations.„We’ve got a pretty sizable distance to go here,“ Kudlow told FOX Business’ Stuart Varney. „To quote a colleague of mine – ‘we have miles to go before we sleep.’“
The Dow Jones Industrial Average plunged on Thursday after Kudlow’s comments.
Kudlow told reporters outside the White House on Thursday that President Trump expects to meet with Chinese President Xi Jinping in an effort to iron out a deal on trade, though the time and place are still unknown.)
Im März kommt es zu einer Vielzahl an Ereignissen, die es zu beachten gilt. Zum einen die Möglichkeit der erneuten Schließung der Regierung (Shutdown) in den USA, die Ausweitung der Strafzölle Washingtons gegenüber Peking und zum anderen steht eine neue Sitzung der Federal Reserve an, in der es zu einer erneuten Zinserhöhungsrunde kommen kann.
Die ersten Risse in der Blase sind bereits in den meisten Sektoren und Branchen sichtbar – mit der einzigen Ausnahme der derzeitigen Erholung an den Aktienmärkten. Wir werden jedoch alsbald sehen können, ob diese Erholung wirklich eine solche ist und die Kraft besitzt die Märkte über einen längeren Zeitraum oben zu halten, oder ob es erneut leere Versprechungen und der blinde Glaube sind, die nur über einen kurzen Zeitraum die Preise stützen.
Quelle:
US-China still ‚miles‘ apart in trade talks, White House adviser says
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