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Fundstück: Genderismus – Vortrag von Inge Thürkauf aus dem Jahr 2008Lesezeit: unter 1 Minute

Wer sich Ende 2008 ein Video eines Vortrags zu „Genderismus“ anschaute, dürfte damals eher an eine Verschwörungstheorie geglaubt haben, als dass es sich hierbei um eine Ernst gemeinte Agenda der Politik handeln könnte.

Weit gefehlt… Bereits damals sprach Inge M. Thürkauf die Hintergründe des „Genderwahns“ offen an, bei dem es um die Zerstörung des herkömmlichen, bislang allgemeingültigen Weltbilds von Mann, Frau und Eltern geht und wie dieses ersetzt und der „Genderismus“ gesetzlich verankert werden wird.

Etwas mehr als zehn Jahre später ist der Vortrag von Frau Thürkauf eine alptraumgewordene Realität. Insbesondere die Zusammenfassung am Ende ihres Vortrags zeigt, dass es sich eben nicht um eine Verschwörungstheorie handelt(e), sondern dass es ein gewollter und gezielter Prozess der Umstrukturierung der Gesellschaften ist.

Witzigerweise lese ich dieser Tage wieder einmal Aldous Huxleys Schöne Neue Welt, als mir dieses Fundstück „über den Weg lief“. Versucht man Huxleys Ausführungen über den Vortrag Inge Thürkauf zu legen, findet man zahlreiche Parallelen wieder. Zufall? Wohl eher nicht, wenn man weiß, dass Aldous Huxley der Bruder des Eugenikers und ersten Generalsekretärs der UNESCO Julian Huxley war, und dass er über die Gedankenwelt seines Bruders bestens Bescheid wusste. In seinem Buch New Bottles for New Wine schrieb Julian Huxley im gleichnamigen Kapitel zum Transhumanismus:

Mensch, der Mensch bleibt, aber sich selbst, durch Verwirklichung neuer Möglichkeiten von seiner und für seine menschliche Natur, überwindet.

Quelle:
Genderismus – Vortrag von Inge Thürkauf an der 2. AZK … | 08.02.2019 | www.kla.tv/13826
Transhumanismus: Ein Alptraum, der sich nicht mehr verhindern lässt?

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