US-Wirtschaft: Die Fed, ihr Beige Book und mögliche ZinssenkungenLesezeit: 3 Minuten
Die Federal Reserve setzt schon immer auf eine manipulative Sprache und nutzt gezielte „Schlüsselwörter“, um die Hochleistungspresse und die Menschen in die Irre zu führen. Diese nehmen das Gesagte dann falsch auf, geben es misinterpretiert wieder und lassen die Investoren glauben, dass die Fed „alsbald“ eingreifen wird, um die Märkte vor einem Einbruch zu bewahren und somit die Wirtschaft vor einem Kollaps zu schützen.
Das alles manifestiert sich in einer von den Medien geschürrten Erwartungshaltung, der wir seit November 2018 unterworfen sind; dass eben die Fed die Zinsen wieder senken und ihre Bilanzreduzierungen beenden wird.
Aber bislang ist dieses Szenario nicht eingetreten und wird meiner Meinung nach auch nicht bis zu dem Zeitpunkt an dem der Crash nicht mehr reversibel ist Realität werden. Die Fed wird ihre Straffungspolitik ungerührt fortsetzen, weil ihre Aufgabe darin besteht die „Blase aller Blasen“ zum Platzen zu bringen. Denn die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) WOLLEN den Kollaps.
Berichte wie das aktuelle Beige Book der Fed, das im Übrigen ständig von einem „starken Wachstum der US-Wirtschaft“ fabuliert aka diese Lüge transportiert, zeigen nur, dass die Fed keinerlei Intentionen verfolgt von ihrer Straffungspolitik abzurücken – und das auf die nächsten Monate hinaus.
Die US-Wirtschaft expandierte von April bis Mitte Mai insgesamt in „bescheidenem Tempo“, das Wachstum wurde jedoch zum Teil durch Arbeitskräftemangel und die Sorge um die Zölle bzgl. China gebremst, so die Federal Reserve.
Die regelmäßige Überprüfung der Wirtschaft durch die Fed, die als Beige Book bekannt ist, fällt im Vergleich zu dem vorherigen Bericht im April, in dem das Wachstum in den USA als „leicht bis mäßig“ bezeichnet wurde, etwas optimistischer aus.
Eine große Einschränkung: Das Scheitern der Handelsgespräche mit China, das eine neue Zollrunde auslöste, ereignete sich wenige Tage vor Abschluss der Fed-Umfrage. Das aktuelle Beige Book deckt den Zeitraum vom 9. April bis 24. Mai ab.
Was geschah: Die US-Wirtschaft insgesamt zeigte sich im Frühjahr trotz zunehmenden Gegenwinds robust. Das Wachstum war stabil und die Inflation blieb trotz der niedrigsten Arbeitslosenquote seit 50 Jahren und höherer Preise für einige ausländische Waren verhalten.
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(The U.S. economy expanded at „a modest pace overall“ from April to mid-May, but growth was partly held in check by labor shortages and worries over tariffs on China, the Federal Reserve said.The Fed’s periodic examination of the economy, known as the Beige Book, was a bit more upbeat compared to the previous report in April that described U.S. growth as „slight to moderate.“
One big caveat: The breakdown in trade talks with China that triggered a new round of tariffs occurred just a few days before the Fed survey was completed. The current Beige Book covers the period from April 9 to May 24.
What happened: The broader U.S. economy showed resilience in the spring despite increasing headwinds. Growth was steady and inflation remained subdued despite the lowest unemployment rate in 50 years and higher prices for some foreign goods.)
Manche altenativen Analysten gehen ob der noch positiven, offiziellen Zahlen und Anmerkungen im Beige Book davon aus, dass die „Zeit noch nicht für Zinssenkungen reif sei“. Wir sehen das Verfangen mittels „Positivierung“ kann ganz unterschiedlich interpretiert werden. Während die Hochleistungspresse mehr oder weniger felsenfest von geldpolitischen Maßnahmen der Fed (Zinssenkungen, Ende der Bilanzrückführung) ausgeht, scheinen kritischere Geister eher skeptischer eingestellt zu sein.
Letztlich werden wir in den nächsten Wochen die Entwicklung miterleben, ob die Fed wirklich aktiv wird oder an ihrer Straffungspolitik festhalten wird. Ich gehe aktuell von Letzterem aus.
Quellen:
Economy grew at a ‘moderate pace’ in late spring, a more upbeat Fed Beige Book finds
Beige Book Signals „Modest Improvement“ In US Economy
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