Analyse: Was geht wirklich in Syrien vor sich?Lesezeit: 16 Minuten
Seit vielen Jahren schreibe ich über die Lage in Syrien und versuche Analysen über die Bedeutung des Landes für die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) als geopolitischer Sprengsatz zu erstellen. Ein Sprengsatz, der der erste Dominostein in der Kette sein könnte, der dazu führt, dass sich die internationalen Großmächte direkt militärisch gegenüber stehen. Ich denke, dass sich ein solcher Krieg an mehreren Fronten – insbesondere an der ökonomischen – abspielen wird. Mit mehreren Akteuren.
Syrien ist so wichtig, dass die IGE gezielt jedwede Diskussionen über das, was dort wirklich vor Ort passiert, abwürgen, in dem sie einen Propagandanebel versprühen. Dabei dürfen wir nicht den Fehler machen zu glauben, dass Republikaner und Demokraten wie auch die anderen Regierungen in Ost und West NICHT auch Teil dieser Lügen und Fehlinformationen sind. Offensichtlich für mich ist, dass wir die größten Lügen von allen Seiten beleuchten müssen. Die Lügen und Fehlinformationen über die Beteiligung der USA in diesem Konflikt, die wir in der Hochleistungspresse präsentiert bekommen.
Lüge #1 – Die USA haben ein Recht sich in den Syrien-Konflikt einzubringen
Zwischenzeitlich sollten die Leser wissen, dass die zahlreichen, US-Geheimdienste die treibenden Kräfte hinter der „Revolution“ in Syrien gegen Bashar al-Assad waren. Der Großteil der „Kämpfer“, die in die Region einsickerten, wurden in Jordanien trainiert und mit Material ausgestattet. In Lagern, die von westlichen Diensten geführt wurden. Der Name des Programms lautete Operation Timber Sycamore und durchlief verschiedene Phasen von 2011 bis 2013.
Laut der vorliegenden Beweise ist es eindeutig, dass der Arabische Frühling und der Konflikt in Syrien ein Produkt der IGE sind, die eine bestimmte Agenda für die Region verfolgen. So wurden Waffen aus Libyen an die „Rebellen“ geliefert, die dann Syrien infiltrierten; auch US-Material fand seinen Weg in die Hände der Gruppierung, die wir später als IS/ISIS oder Daesh medial präsentiert bekamen. Das Obama-Regime, Hillary Clinton, John McCain, John Bolton und viele andere waren Teil der Operation Timber Sycamore. Der Krieg in Syrien wurde vollständig von Mächten im Hintergrund gesteuert.
Und das bedeutet unter dem Strich: die USA haben keinerlei Recht sich in Syrien in irgendeiner Form zu betätigen, zu äußern oder einzumischen.
Leser alternativer Medien wissen um die Verschwörungsfakten, aber leider verstehen nur wenige die weitreichenden Implikationen dabei. Was war der wirkliche Grund Assad zu stürzen? Wollte man den Iran damit in eine Position der Schwäche manövrieren? Ging es um Öl und Gas? Die meisten dieser Fragen kann man mit Nein beantworten. Es sind nur oberflächliche Antworten, die wir erhalten, die die Fakten außer acht lassen. Syrien ist weit wichtiger als den meisten Menschen bewusst ist.
Lüge #2 – Der jetzige und der „alte“Konflikt sind deckungsgleich
Die USA und andere Länder haben den Daesh geschaffen, um damit gezielt und bewusst Syrien zu destabilisieren. Die IGE haben dann die westlichen Bevölkerungen versucht dazu zu bringen, dass diese ein militärisches Eingreifen in der Region befürworten, um die „Rebellen“ und damit den Sturz Assads sowie den Krieg zu unterstützen. Aber dieser Plan schlug fehl.
Danach setzen sie die von ihnen selbst erschaffenen Terrorgruppen als Argument ein, warum man Truppen nach Syrien verbringen muss. Dieser Plan war teilweise erfolgreich, aber auch diesmal wollten sich die Bevölkerungen nicht hinter diesem Kriegsplan vereinen (lassen).
Die kurdischen Stämme in Nord Syriens wurden dann dazu gebracht, dass sich diese selbst gegen die Plage des Daesh verteidigen. Die Kurden kämpften um ihre Lebensgrundlage und um diese vor den Terroristen zu sichern, die die westlichen Dienste erschufen, und verloren dabei 11.000 Menschen. Die Kurden waren zu Beginn US-Verbündete. Unter der Annahme, dass das US-Ziel die Zerstörung des Daesh ist. Aber das war NICHT das Ziel Washingtons. Nicht unter Obama und auch nicht unter Trump. Das wahre Ziel war immer, den Daesh als eine Entschuldigung einzusetzen, um eine US-Präsenz in Syrien zu rechtfertigen.
Aktuell hat sich die Lage erneut gedreht. Diesmal invadiert die Türkei Syrien unter der Behauptung, dass die Kurden einen Existenzbedrohung für die Türkei seien. Die Realität ist, dass die türkische Regierung seit den 1970ern versucht die kurdische Kultur aus der Türkei und aus Nordsyrien zu verdrängen. Inklusive eines Sprachverbots, Verbot der kurdischen Kleidung und von kurdischen Namen. Selbst das Wort „Kurden oder kurdisch“ wurde auf den Index gesetzt. Die Kurden reagieren damals mit der Gründung der PKK und forderten einen souveränen kurdischen Staat, der es ihnen erlauben würde selbstbestimmt zu leben. Die Kurden griffen erst in den achtziger Jahren nach vielen Jahren totalitärer Unterwerfung direkt ein.
Die illegale und völkerrechtswidrige Invasion der Türkei wurde nur möglich, weil es zufälligerweise *Ironie aus* zu einem plötzlichen Truppenabzug der USA aus dem Norden Syriens kam. Was den USA nach der Invasion wiederum eine weitere Entschuldigung bietet, um im Land zu bleiben, bzw. eine Ausweitung des „Engagements in Syrien“ ermöglicht. Die USA haben sich nicht aus diesem Krieg verabschiedet, wie so manche Trump-Fans sagen. Der Krieg hat jetzt erst begonnen. Jedes mal wenn sich das „Syrien-Problem“ beginnt aufzulösen, passiert etwas, das eine erneute Verschärfung der Lage mit sich bringt. Das ist KEIN Zufall.
Lüge #3 – Die USA ziehen ihre Truppen aus Syrien ab
Die USA ziehen ihre Truppen NICHT ab. Und jeder der glaubt, dass Trump tatsächlich das US-Engagement beendet, wurde herein gelegt. Es ist auch nicht das erste Mal, dass wir solche Versprechungen von Trump hören, dass er den Kriegen im Mittleren Osten ein Ende setzen will.
Bereits vor einem Jahr behauptete Trump, dass er die US-Soldaten aus Syrien abziehen wird. Nur eine Woche später wurde zurück gerudert und gesagt, dass die Truppen in Syrien bleiben. Erst kürzlich hat Trump erneut diese Aussage getätigt und wieder nur wenige Tage später gab das US-Kriegsministerium zu, dass man die Soldaten nur von der Nordgrenze abziehe, während gleichzeitig die Kurden – also die ehemaligen Verbündeten – von den türkischen Streitkräften angegriffen wurden. Ein türkischer Militärsprecher sagte, dass sie die „Situation in Nordostsyrien, die von der YPG (eine kurdische Miliz) verändert wurde, korregieren will“. Oder in anderen, weniger euphemistischen Worten: das Ziel ist eine ethnische Säuberung.
Trump ist aber nicht der einzige, der in der Causa Syrien hin und her springt. Auch Wladimir Putin, für viele der Heilsbringer in der alternativen Medienlandschaft, hatte 2016 bekannt gegeben, dass das russische Militär seine Aktionen beendet und abgezogen wird. Bis heute sind jedoch die russischen Truppen immer noch im Land. Die russische Präsenz hat dabei wenig genutzt, als Israel wiederholt Luftschläge gegen Syrien durchführte. Und auch die aktuelle türkische Invasion wurde durch Moskau nicht aufgehalten. Wir müssen uns daher fragen, was genau Russland immer noch in Syrien tut? Die gleiche Frage letztlich wie im Falle der USA.
Diese „wiederkehrenden Abzüge“ sollen die Öffentlichkeit beruhigen und ihnen das Gefühl einer sich verbessernden Gesamtlage geben. Und scheinbar funktioniert dieser Ansatz sogar. Bis jetzt glauben viele Menschen, dass Trump seine Truppen wirklich abzieht (bzw. dies bereits getan hat) oder dass Putin seine Soldaten aus dem Land brachte, nachdem der „Daesh besiegt worden war“. Beides ist aber nicht eingetreten. Erzählt man eine große Lüge nur oft genug, wird es die uninformierte Masse alsbald als Wahrheit annehmen.
Lüge #4 – Die internationale Gemeinschaft ist wegen eines kurdischen Genozids besorgt
Die aktuellen Unterstützungsbekundungen für die Kurden mögen vielen das Herz erwärmen. Mediale Erfüllungsgehilfen wie die Washington Post, die New York Times, oder Regierungen der EU und die Israels, selbst Trump geben öffentlich ihre Unterstützung für die Kurden bekannt und kritisieren scharf das Vorgehen Ankaras. Sie wollen gar Sanktionen gegen die Türkei verhängen oder falls nötig militärisch eingreifen, um die Kurden zu schützen. Wie nobel…
Die Wahrheit ist aber, dass keiner der Genannten das Schicksal der Kurden wirklich interessiert und dass keiner die Kurden retten wird. Sie werden erst handeln, wenn es zu spät ist. Ein kurdischer Genozid ist nur Mittel zum Zweck. Und hier beginnt sich langsam der eigentliche Grund für die Syrienkrise heraus zu kristallisieren.
Lüge #5 – Die Kurden „bekommen das, was sie verdienen“
Auf der anderen Seite des herrschenden Paradigmas versuchen die Trump-Fans mit lächerlichen Argumenten das bizarre Verhalten ihres Präsidenten und seine politischen Schwenks zu rechtfertigen. Das erste Argument besagt, dass „es endlich Zeit wurde“, dass ein Präsident „gegen den Tiefen Staat vorgeht“ und den US-Einsatz in Syrien beendet, so dass die Türken und Kurden unter sich selbst ausmachen können, wie es „weitergeht“. Ich möchte hier wiederholen, dass die USA weder Syrien noch ein anderes Land verlassen haben, in dem sie eine militärische Präsenz haben. Trump hat die Truppen nur verlagert und die Grenzen für einen türkischen Angriff geöffnet.
Ich möchte zudem nochmals darauf hinweisen, dass die kurdische Lage nicht selbst verschuldet ist, sondern dass die westlichen Regierungen diese Situation geschaffen haben.
Die Kurden haben Tausende Menschen beim Kampf gegen den Daesh verloren und das türkische Vorgehen profitiert von diesem Aderlass und der aktuell schwachen Verteidigungslinie der Kurden. Dies ist eine Situation, die die USA erschufen. Die türkische Invasion ist eine DIREKTE Folge der Destabilisierung Syriens und Trumps Truppenrückzug aus dem Norden Syriens war der letzte Schritt, der noch nötig war. Der Rückzug ist eine Form der Genehmigung durch die USA, dass Ankara nun (eine zeitlang) in Syrien tun kann, was es will. (Hat hier irgend jemand Kuwait und Irak gerufen?)
Einige verargumentieren, dass die Kurden dumm waren, als sie der US-Regierung vertrauten und sie jetzt die Konsequenzen dafür erleiden müssen. Ein nicht haltbares Argument. Ein Opfer zu bestrafen, weil es auf falsche Versprechungen herein gefallen ist, entspricht nicht demokratischen Werten. Zudem sind die Kurden nicht das eigentliche Ziel dieser Desinformationskampagne. Wir sind das Ziel. Und viele fallen darauf rein. Ich denke, dass es sich hierbei um ein Propagandanarrativ handelt, das geschaffen wurde, um die Kritiker als Soziopathen hinstellen zu können.
Trumps Behauptung, dass die Kurden „nicht wirklich Verbündete der USA“ waren, weil sie sich im 2. Weltkrieg nicht auf die Seite der USA schlugen, und weil sie lieber ihre Häuser schützten als die „US-Anstrengungen gegen den Daesh“ zu unterstützen, zeigt den (kalkulierten) Wahnsinn und die gezielte Desinformationskampagne, die aufgebaut wurde, um alle Kritiker des aktuellen Vorgehens als unglaubwürdig hinstellen zu können. Wenn Trump wirklich gegen den „Tiefen Staat“ vorgehen würde, dann würde er nicht die Kurden in dieser Art und Weise verraten.
Ein weiteres Narrativ, das wir aktuell finden, ist, dass die Kurden aufgrund ihrer sozialistischen Regierungsform eine solche Behandlung verdient hätten. Ich möchte diejenigen, die diese Behauptungen tätigen, daran erinnern, dass die Kurden nicht versuchen ihre Ideologie jemand anderen über zu stülpen, und dass Erdogan ein totalitärer Machthaber ist, der mit jedem ihm zur Verfügung stehenden Werkzeug versucht, seine Macht über sein Land zu festigen. Inklusive eines False Flag-Putsches.
Ja, die USA hätten sich niemals in Syrien „engagieren“ dürfen. Aber die USA SIND derzeit in Syrien und es scheint so zu sein, dass sie nicht so bald aus Syrien verschwinden werden. Aber solange sie noch dort sind, sollten sie sich gegen das Vorgehen Ankaras gegen die Kurden einsetzen. Noch ist es nicht zu spät dafür…
Conclusio – Was geht wirklich in Syrien vor sich?
Folgt man nicht dem Narrativ des Mainstreams, dann stellt sich einem unweigerlich die Frage, warum Trump die Grenzen für eine türkische Invasion geöffnet hat, in dem er seine Truppen abzog? Des weiteren fragt man sich, warum er kurz darauf von Sanktionen gegen die Türkei spricht, die das Land „im Mark treffen werden“ und dass er „Tausende US-Soldaten“ aufbieten wird, wenn er doch angeblich das US-Engagement in Syrien beenden will? Die Antwort finden wir im übergeordneten größeren Bild. Wir müssen uns die altbekannte Frage stellen: wer profitiert davon?
Wie ich in zahlreichen, vorherigen Artikeln schrieb, werden geopolitische Ereignisse durch die IGE ausgebeutet, um ein Ablenkungsmanöver aufzubauen und ihre kontrolliert durchgeführte Demontage der Wirtschaft zu (be-)schützen. Sie brauchen Sündenböcke, wenn die „Blase aller Blasen“ vollständig geplatzt ist. Ein Vorgang, den sie 2018 mit ihrer Straffungspolitik einleiteten und der sich immer schneller in Richtung einer ausgewachsenen Finanzkrise entwickelt. Die türkische Invasion Syriens kann das perfekte Ablenkungsereignis werden.
Mittels des selbst erschaffenen Chaos in Syrien können die Trump-Marionettenspieler ein nie gekanntes Chaosniveau erzeugen, während sie sich gleichzeitig aus der Verantwortung stehlen können. Was erhalten wir, wenn wir all die oben aufgeführten Elemente kombinieren und sie mit den Lügen auf beiden Seiten des politischen Paradigmas verbinden? Ein Rational für einen Krieg. Wir bekommen auch ein Ereignis, das Trump wie einen willfährigen Idioten aussehen lässt und die Konservativen wie seelen- und gewissenlose Deppen.
Jedwede Spannungen mit der Türkei werden zum Beginn des Endes der NATO führen. Mehrfach schrieb ich bereits vor einer solchen Möglichkeit und es scheint, dass die Türkei als Schlüsselkomponente der westlichen Allianz dabei ist die NATO zu verlassen. Dies unterstützt das Ziel der IGE, den Westen zu schwächen, die alte Ordnung hinwegzufegen und Platz für ihre „Neue Weltordnung“ zu schaffen, in der der Osten eine weit wichtigere Rolle spielen wird als bislang. Das ist eine Dynamik wie sie IGE-Mitglieder wie George Soros öffentlich und stolz in der Vergangenheit diskutiert haben.
In den 1970ern manipulierten die USA die Kurden derart, dass diese gegen den Irak vorgingen, obwohl zu jener Zeit Bagdad gegen den Iran intrigierte und mit einer Invasion der kurdisch besetzen Länder drohte. Als der Schah des Irans durch die iranische Revolution hinweggefegt worden war, stellten die USA ihre Unterstützung für die Kurden wieder ein. Die irakische Regierung wiederum nutzte die Gelegenheit, um den Iran mit Chemiewaffen – geliefert aus US-Beständen – anzugreifen. Scheinbar wiederholt sch Geschichte doch.
Ich denke, dass die Kurden als Volk, das der Agenda der IGE im Mittleren Osten entgegen steht, durch die IGE „zur Auslöschung freigegeben wurden“ und das das aktuelle Geschehen das letzte Ereignis in einer langen Liste ist. Zumindest ist es ein möglicher Bonus für die IGE.
Über die Kurdenfrage hinaus, ist ein Wiederaufflammen der Syrienkrise und das Verhalten der EU gegenüber Erdogan der perfekte Grund, um eine weitere Migrationswelle gen Europa und insbesondere Deutschland auslösen zu können. Das letzt Mal stürzte eine solche Welle die EU und Deutschland in eine Krise. Und es öffnete die Tore für eine „Zeit der Angst“, die von den finanziellen Machenschaften der IGE ablenkte.
Außerdem bietet die türkische Invasion eine perfekte Entschuldigung, um eine Reihe von gegnerischen Lagern zu einen, damit man leichter gegen diese vorgehen kann. Die Möglichkeiten für die IGE sind fast endlos. Die Kurden suchen Hilfe bei Assad und Schutz bei Syrien vor der Türkei. Der Iran ist ein militärischer Verbündeter Syriens. Russland ist nach wie vor in der Region eingebunden. Genauso wie die USA und Israel. Ich denke, dass jeder mit etwas Resthirn erkennen kann, wohin das führen wird.
Sollten die IGE erfolgreich bei ihrem Versuch sein, Syrien in den Mittelpunkt eines überregionalen militärischen Konflikts zu stellen, weil die türkische Invasion dank eines US-Truppenrückzugs möglich wurde, dann können sie mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Sie erhalten ein wiederbelebtes Rational für ein stärkeres Eingreifen der USA noch in diesem Jahr. Sie bekommen eine größere Marktverunsicherung, weil verschiedene globale Spieler in der Region involviert sind. Sie erhalten ihren Sündenbock beim finalen Platzen der „Blase aller Blasen“, während das Potenzial für einen umfassenden ökonomischen oder kinetische Krieg ansteigt. Sie haben mit Donald Trump und seinen konservativen Unterstützern einen Sündenbock, die nicht nur die Schuld an der ökonomischen Krise bekommen werden – sie werden auch die Schuld für die kurdische Tragödie angeheftet bekommen. Und zu guter Letzt erhalten die IGE ihr Rational für das Ende der NATO, was ein wichtiges Mosaikstein darstellt, um die alte westliche Ordnung beenden zu können.
All dies ebnet den Weg für die Einführung einer vollständig globalen und zentralisierten Neuen Weltordnung. Eine Welt ohne wirtschaftliche oder nationale Grenzen, in der die IGE offen regieren und nicht versteckt hinter dem Vorhang agieren müssen.
Ein „Fehler“ (oder eine False Flag-Operation) könnte der auslösende Moment für die involvierten Länder sein, um zu zu schlagen. Darin liegt auch der Grund, warum die EU, Moskau, Israel und Trump sich plötzlich so um die Kurden „sorgen“. Sie haben die kurdische Notlage ERZEUGT und jetzt setzen sie sie ein, um Syrien in ein explodierendes Pulverfass zu verwandeln. Syrien ist ein künstlich erschaffener Dominostein, ein „Linchpin“. Diese Situation wurde gezielt erschaffen, um eine Katastrophe herauf beschwören zu können, während die IGE gleichzeitig ihre plausible Leugnung aufrecht erhalten. Trumps Aktionen in Syrien scheinen zufällig zu sein, aber sie ergeben einen perfekten Sinn, wenn wir verstehen, dass er einer größeren Agenda dient. Der „Abzug der USA“ ist kein Abzug; es ist der Vorspann für einen größeren Konflikt, der der Agenda der IGE dient.
Quellen:
The Syrian Debacle Is Actually Well Planned Chaos
Americans are training Syria rebels in Jordan: Spiegel
How ISIS Got Weapons From the U.S. and Used Them to Take Iraq and Syria
‚I gave the US trucks and ammunition to Al Qaeda‘: The chaotic US effort to arm Syrian rebels
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