USA: CDC warnt vor baldigen, erneuten Zwangsmaßnahmen wegen Zunahme bei den Covid-19-FällenLesezeit: 3 Minuten
In den letzten Wochen habe ich des öfteren geschrieben, dass ich eine Welle von Öffnungen und Schließungen, also Zwangsmaßnahmen und leichte Lockerungen im steten Wechsel sehe. Dabei dienen insbesondere die aktuellen Lockerungen dazu das Druckventil etwas zu entlasten. Während die Covid-19-Zahlen in Deutschland immer mehr ins „statistische Hintergrundrauschen abgleiten“, wird in den USA daran gearbeitet der P(l)andemie mit neuen Schreckenszahlen neues Leben einzuhauchen. Dort sind laut Angaben des CDC in 23 Bundesstaaten die Zahlen der Corona-Infizierten angestiegen.
Es steht zu befürchten, dass diese neuen, wohl inszenierten Zuwächse dazu genutzt werden, um noch Ende Juni/Anfang Juli eine erneute Schließung der US-Wirtschaft auszusprechen/durchzuführen. Sollte sich diese Annahme bewahrheiten, ist in Folge dessen mit weiteren massiven und gewalttätigen Unruhen in den USA zu rechnen. Mit der jetzt ausgesprochenen Warnung des CDC vor einem neuen Lockdown und dessen Umsetzung, wird die bereits jetzt am Boden liegende US-Wirtschaft vollends kollabieren.
Das weltweite Finanzsystem wurde in den letzten Tagen mittels der Annahme der „baldigen Rückkehr zu Normalität“ gestützt, aber eine solche Rückkehr wird nicht mehr stattfinden. Und sobald die Menschen (nicht nur in den USA) diesen Fakt realisieren, wird die noch notdürftig aufrecht erhaltene Fassade in sich zusammenbrechen.
Ein Rat meinerseits: jeder, der sich noch nicht ausreichend vorbereitet hat, sollte in den nächsten, wenigen verbleibenden Wochen entsprechende Vorbereitungen treffen, bevor die weltweiten Versorgungsketten und Lieferketten zusammenbrechen.
Das Centers for Disease Control and Prevention (Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten) warnt davor, dass erneut weitreichende Sperren erforderlich sein könnten, wenn die Fälle von Coronaviren weiter zunehmen.
„Wenn die Fälle wieder zunehmen und insbesondere wenn sie dramatisch zunehmen, ist es wichtig zu erkennen, dass möglicherweise wieder umfangreichere Zwangsmaßnahmen erforderlich sind, wie sie bereits im März umgesetzt wurden“, so Dr. Jay Butler, der COVID-19-Vorfallmanager des CDC, gegenüber Reportern in einer Telefonkonferenz am Freitag. „Und das ist eine Entscheidung, die wirklich vor Ort getroffen werden muss, basierend auf dem, was in der Gemeinde in Bezug auf die Übertragung von Krankheiten geschieht.“
Butler fügte hinzu: „Wir wissen, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist, und selbst wenn man sich einige serologische Daten ansieht, ist klar, dass die überwiegende Mehrheit der Amerikaner diesem Virus noch nicht ausgesetzt war.“
23 Staaten haben in der letzten Woche einen Anstieg der Coronavirus-Fälle verzeichnet. Die Gouverneure von Utah und Oregon sowie der Bürgermeister von Nashville, Tennessee, beschlossen am Donnerstag, die Lockerung der wirtschaftlichen Beschränkungen in ihren Gebieten zu unterbrechen.
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(The Centers for Disease Control and Prevention warned that widespread lockdowns may be needed again if coronavirus cases continue to increase.„If cases begin to go up again, and particularly if they go up dramatically, it’s important to recognize that more extensive mitigation efforts such as what were implemented back in March may be needed again,“ Dr. Jay Butler, the CDC’s COVID-19 incident manager, told reporters on a conference call Friday. „And that is a decision that really needs to be made locally based on what is happening within the community regarding disease transmission.“
Butler added, „We know the pandemic is not over, and even looking at some of the serology data, it’s clear that the vast majority of Americans still have not been exposed to this virus.“
Twenty-three states have seen increases in coronavirus cases in the last week. The governors of both Utah and Oregon, as well as the mayor of Nashville, Tennessee, on Thursday decided to pause the loosening of economic restrictions in their areas.)
Quelle:
New coronavirus lockdowns may be needed, CDC official says
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