Linken-Chef Riexinger in AthenLesezeit: 2 Minuten
Bernd Riexinger, Chef der Linken, will heute an den Demonstrationen in Athen gegen den Besuch von Angela Merkel teilnehmen und eine Rede halten.
Reflexartig spricht die CDU – in Person eines gewissen Gunther Krichbaum (EU-Abgeordneter) – davon
Was hier wirklich skandalös ist, ist die Tatsache, dass ein Hinterbänkler wie Krichbaum, den in der deutschen Politik wohl niemand kennt außer die eigenen CDUler und ein paar andere EU-Abgeordnete, sich darüber echauffiert, dass es mit Riexinger ein Deutscher wagt in Athen gegen die Politik und die Machenschaften der EU, IWF, Weltbank und EZB Stellung zu beziehen.
Lieber Herr Krichbaum, auch wenn es Ihnen und Ihren Gefolgsleuten nicht in den Kram passt, das was Herr Riexinger in Athen tut, ist ein Ausfluss von Demokratie – sprich Redefreiheit! Vielleicht zu Ihrem besseren Verständnis ein Auszug aus Wikipedia zum Begriff Demokratie:
Demokratie (griechisch Δημοκρατία, von δῆμος [dēmos], „Volk“, und κρατία [kratía], „Herrschaft“, vgl. -kratie; wörtlich: Herrschaft des Volkes) bezeichnet einerseits das Ideal einer durch die Zustimmung der Mehrheit der Bürger und deren Beteiligung legitimierten Regierungsform, der „Volksherrschaft“. Diese Idealvorstellung wird in Demokratietheorien konkretisiert, die jeweils eine bestimmte Vorstellung von Demokratie beinhalten: so die direkte Demokratie, repräsentative Demokratie, Demarchie, Radikaldemokratie oder Basisdemokratie.
Herrschaft des Volkes – nicht Herrschaft einer nicht gewählten EU-Kommission, unterwandert von Goldman-Sachs und Konsorten!
Einmal mehr sehen wir in solchen Aussagen, wie die von Herrn Krichbaum, das wahre Gesicht der EU: Schaffung einer Zentralregierung mit massiver Beschneidung der Bürgerrechte bei gleichzeitiger Umverteilung von unten nach oben. Umso positiver ist in meinen Augen die Aktion von Bernd Riexinger zu bewerten, gerade weil es die Demokratie stärkt und nicht umgekehrt.
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