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Covid-19: Der Polizeistaat wird immer schneller errichtetLesezeit: 10 Minuten

Polizei - Bildquelle: Pixabay / StockSnap; Pixabay License

Polizei – Bildquelle: Pixabay / StockSnap; Pixabay License

Es gibt immer eine Entschuldigung der Regierungen, wenn es um die Durchsetzung totalitärer Restriktionen gegenüber der Öffentlichkeit geht. Es gibt immer einen „Grund“, der mittels der Hochleistungspresse transportiert wird, um die Menschen zu „beruhigen“. Und oft sind diese Gründe so konstruiert, dass sie zu dem Zeitpunkt ihres „Ausspielens“ logisch und nachvollziehbar klingen.

In Deutschland waren nach dem Ersten Weltkrieg und bis in die frühen 1930er Jahre hinein bolschewistische Aktivisten und die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) an aggressiver Wirtschaftssabotage, Straßengewalt und sogar an Morden beteiligt. Dies führte zusammen mit der Weltwirtschaftskrise zu einer Unterstützung der deutschen Mittelschicht für die Nationalsozialistische Partei und das Dritte Reich (Faschismus). Ein großer Teil der Geschichte konzentriert sich auf die Schrecken der Nazis, aber viele Menschen sind sich der extremen Bedrohung durch die kommunistische Revolution in Europa während dieser Zeit bis heute nicht bewusst. Eine Bedrohung, die von den Nazis als Begründung für den Aufbau eines Polizeistaates benutzt wurde. Ohne die Existenz des Hardlinekommunismus hätten die Faschisten wohl nie die öffentliche Unterstützung gehabt, die für den Aufstieg an die Macht erforderlich war.

In Russland wurde nach der bolschewistischen Revolution die Tscheka-Geheimpolizei im Namen der Verhinderung der „Konterrevolution“ eingerichtet. Dies ist ein interessanter Aspekt, der vor allem dem Kommunismus gemein ist; sie klammern sich verzweifelt an das Narrativ, dass SIE die „Revolutionäre“ seien, selbst wenn sie die ganze Macht haben. So endet die Revolution nie, weil es immer Menschen gibt, die mit dem Kommunismus nicht einverstanden sind. Jeder, der sich weigert, die marxistischen Mandate zu erfüllen, wird zum imperialistischen Feind und Buhmann und wird als Beispiel dafür angeführt, warum die Revolution unaufhörlich weitergehen muss. Der Polizeistaat muss für immer existieren, um die bösen Klassenfeinde, die stets im Schatten lauern, auszurotten.

Während des Ausbruchs der Spanischen Grippe 1918, einem Virus mit einer viel höheren Sterblichkeitsrate im Vergleich zum heutigen Coronavirus, verhängten US-Großstädte wie New Orleans Kriegsrechtsmaßnahmen und schränkten die Wirtschaft massiv ein; Schulen, Kirchen, öffentliche Verkehrsmittel und Freizeiteinrichtungen wurden geschlossen. Natürlich trugen diese Maßnahmen – trotz der aktuellen Behauptungen in der Folge von Covid-19, dass sie damals wirksam gewesen seien – wenig bis gar nichts dazu bei, die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Die Öffentlichkeit wurde zunehmend frustrierter, ob der Schäden und Folgen für das alltägliche Wirtschaften (klingt irgendwie vertraut, oder?). Die Bevölkerung begann, sich gegen die Beschränkungen aufzulehnen, die zu massiven finanziellen Problemen führten, und die Regierungen konnten kaum etwas dagegen tun.

Es ist auffallend, dass die heutige Hochleistungspresse in den letzten sechs Monaten versucht hat, die Geschichte der Spanischen Grippe so umzuschreiben, als ob die Maßnahmen des Kriegsrechts und der Zwangsmaßnahmen erfolgreich gewesen wären, obwohl die damalige Grippe letztlich in den meisten Städten der USA ihren natürlichen Lauf nahm. Infektionen und Todesfälle hielten unvermindert an, bis das Virus selbst ausbrannte und verschwand (es wurde nie ein wirksamer Impfstoff hergestellt, obwohl es viele gescheiterte Versuche gab, die auf der Annahme basierten, dass die Krankheit bakteriell war). Die Kriegsrechtsaktionen dienten nur dazu, die Zeitlinie des Virus in die Länge zu ziehen.

Managing the Masses During the 1918–1919 Influenza Pandemic

(Download PDF)

Man könnte heute argumentieren, dass die Regierungen vor hundert Jahren nicht über die gleichen Instrumente verfügten wie jetzt. Aber sind wir wirklich so viel weiter als damals? Virologen arbeiten seit fast zwei Jahrzehnten mit wenig bis keinem Erfolg (Stichwort Mutationen und vor allem Exosome und Co.)an einem wirksamen Impfstoff gegen SARS; die Idee, dass sie innerhalb eines Jahres einen wirksamen Impfstoff für Covid-19 entwickeln könnten (wie es viele Regierungen vorschlagen), erscheint mehr als absurd. Die Geschichte zeigt uns, dass sehr schlimme Dinge passieren, wenn Impfstoffe von den Behörden überstürzt in die Produktion gebracht werden.

Unabhängig der Zwangsmaßnahmen steigen die Infektionsraten aufgrund einer extremen Ausweitung der Testzahlen in vielen Ländern wieder an und rechtfertigen aus Sicht der Regierungen dadurch SOGAR LÄNGERE oder HÄUFIGER DURCHZUFÜHRENDE Lockdowns. Dadurch entsteht ein endloser Kreislauf wirtschaftlicher Instabilität, den die Öffentlichkeit nicht ertragen kann, und viele Menschen beginnen sich zu fragen, welchem Zweck die Pandemieeinschränkungen wirklich dienen. Es geht offensichtlich nicht darum, das Virus zu verlangsamen und Leben zu retten, da es unwahrscheinlich ist, dass ein wirksamer Impfstoff rechtzeitig entwickelt wird. Aber wenn man schnell ein totalitäres System einführen wollte, dann könnte eine globale Gesundheitsbedrohung als Rechtfertigung das Mittel der Wahl sein (Stichwort Großer Neustart).

Das Problem für die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) wird dies sein: wie können sie diese offene und täglich zunehmende Tyrannei aufrechterhalten, wenn sie sie einmal implementiert haben? Damit ein totalitäres System funktionieren kann, BENÖTIGT es letztlich, dass ein großer Teil der Öffentlichkeit es aus Prinzip unterstützt. Die Öffentlichkeit muss glauben, dass der Verlust ihrer Freiheiten für ihr langfristiges Überleben notwendig ist.

Was dabei mit am interessantesten ist, ist die Diskrepanz in der Reaktion auf die beiden Seiten der heutigen Krise. Genau wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben wir einen kommunistischen Aufstand und eine globale P(l)andemie, der die Öffentlichkeit zunehmend misstrauisch gegenübersteht. Wie die Regierungen mit jedem dieser Probleme umgehen, ist dabei offensichtlich äußerst unterschiedlich.

So ist zum Beispiel die Reaktion der (US-)Strafverfolgungsbehörden auf die Aufstände der BLM und der Antifa eher verhalten und passiv gewesen. Blickt man auf das Jahr 2009 anlässlich der G20-Veranstaltung in Pittsburgh zurück, dann fanden damals hochgradig koordinierte Maßnahmen der Polizei statt. Und zwar gegen Gruppen, die nichts weiter taten, als ohne Genehmigung der Stadt auf der Straße Parolen zu skandieren (die Stadtregierung stellte nur EINE Protestgenehmigung aus, während die G20 in Pittsburgh anwesend waren). Bereits in den Folgejahren wurden diese Proteste jedoch staatlicherseies immer mehr zugelassen bzw. wenig bis gar nicht sanktioniert.

2009 gab es keine Unruhen und nur minimale Schäden an Privateigentum, doch die Strafverfolgungsbehörden setzten die „volle Kapelle gegen die Demonstranten“ ein, darunter martialische Polizeiformationen, Schallkanonen, Gummigeschosse und gepanzerte Fahrzeuge. Sehen Sie sich das Videomaterial vom G20-Gipfel in Pittsburgh an und vergleichen Sie es dann mit den Unruhen in Portland, Seattle, Minneapolis, New York usw. Es sollte Ihnen klar werden, dass der Polizei heute aus irgendeinem Grund befohlen wird, sich den größten Teil der Zeit zurückzuhalten.

Ein weiterer eklatanter Unterschied zu 2009 ist die Reaktion der Hochleistungspresse auf die Unruhen. Sie bezeichnen heute die Proteste trotz Massenplünderungen, Zerstörung von Privateigentum und Gewalt als ausschließlich friedlich. Sie behandeln die BLM als sakrosankt und unantastbar und verhalten sich wie ein Kampfhund gegen jeden, der das Vorgehen der Organisation kritisiert. Das Thema der sozialen Distanzierung und Virusverbreitung wird bei BLM abgetan oder ignoriert.

Untersuchen man in diesem Zusammenhang die Reaktion der Mainstream-Medien auf die Proteste gegen die Beschränkungen des Coronavirus-Zwangsmaßnahmen, bei denen es keine Unruhen, keine Plünderungen, keine Gewalt seitens der konservativen und gemäßigten Protestierenden gibt, werden sie feststellen, dass sie von den Medien dämonisiert werden. Als ob sie eine Bedrohung für das Gefüge unserer Gesellschaft selbst darstellen. Schauen Sie sich an, wie schnell die Behörden Menschen verhaftet haben, die sich weigern, die Beschränkungen ihrer Freiheitsrechte zu akzeptieren, und berücksichtigen Sie, wie aggressiv die Verhaftungen in anderen Ländern wie Australien, Spanien oder Großbritannien und auch bei uns waren, weil sie nichts anderes getan haben, als Nachrichten auf Facebook zu posten oder auf der Straße keine Maske zu tragen.

Eines dürfte eigentlich klar sein: die IGE unterstützen Gewalt und Unruhen, wenn es um die angebliche „soziale Gerechtigkeit“ geht, und gehen hart gegen jeden Widerstand vor, der sich gegen die aktuelle medizinische Tyrannei wendet. Die Heuchelei kann nicht noch offensichtlicher sein.

Aber das wirft einige Fragen auf; z.B. warum die IGE so sehr daran interessiert sind, die BLM-Unruhen weitergehen zu lassen? Wie zu Beginn dieses Artikels angemerkt, ist die Strategie meines Erachtens offensichtlich – es ist ein zweigleisiger Versuch, eine Art Lockvogel: wenn die Marxisten erfolgreich sind und in der Öffentlichkeit auf wenig Widerstand stoßen, dann werden sie das gegenwärtige System niederreißen, und die elitären Institutionen, die sie finanzieren, wie George Soros‘ Open Society Foundation und die Ford Foundation, werden die Gelegenheit nutzen, um aus der Asche eine Orwellsche kollektivistische Gesellschaft ganz im Sinne und Geiste des Großen Neustarts aufzubauen.

Andererseits könnten, wie im Deutschland der 1930er Jahre, die von harten linken Gruppen verursachten Unruhen auch die breite Öffentlichkeit davon überzeugen, dass Kriegsrechtsmaßnahmen eine akzeptable Lösung sind, und sie bereit dafür machen, den verfassungsmäßigen Schutz zu opfern, um sich von der Bedrohung zu befreien. Beispiele dafür gab es in den USA in letzter Zeit des öfteren, als Bundesbeamte mit nicht gekennzeichneten Lieferwagen die Verhaftungen von Protestierenden in Portland einleiteten; alles, was man von den meisten Konservativen daraufhin wahrnahm, war Jubel. Dies würde zweifellos zu einer langfristigen totalitären Struktur führen, die einmal mehr den Eliten zugute käme, die jeden Aspekt der Regierung inne haben – einschließlich des Weißen Hauses.

In beiden Fällen bekommen die Machteliten das, was sie wollen – einen Polizeistaat. Und diesen nicht nur in den USA, sondern überall in den westlichen Ländern, da sich deren Vorgehen letztlich deckungsgleich dort wiederspiegelt.

Was die Reaktion auf die P(l)andemie anbelangt, so wird in vielen Ländern bereits ein Polizeistaat aufgebaut, und da die meisten Menschen im Westen überwiegend entwaffnet sind, besteht kaum eine Chance, dass sie sich dem harten Durchgreifen widersetzen können, das sich aus dem Versuch, gegen die Beschränkungen zu protestieren, ergeben wird. Eine Schlüsselrolle nimmt daher die USA ein, wo es eben eine stark bewaffnete Bevölkerung gibt, um die Agenda weltweit realisieren zu können.

Es dürfte nicht überraschend sein, dass die Ausschreitungen der BLM in den USA so offen gefördert werden. Sehen Sie es einmal so: wenn die IGE die Menschen nicht dazu bringen können, der medizinischen Tyrannei zuzustimmen, aus Angst, einen bewaffneten Aufstand von Konservativen mit tatsächlicher Ausbildung und Fähigkeiten auszulösen, dann werden die IGE versuchen, die US-Bürger auszutricksen, um das Kriegsrecht im Namen der Niederlage der politischen Linken zu unterstützen.

Die einzige Lösung besteht darin, die Unterstützung beider Optionen abzulehnen. Wir alle müssen die Etablierung einer medizinischen Tyrannei – egal in welchem Land – abwehren und uns gegen jede Überschreitung der Verfassung durch die Regierungen der Bundesstaaten und des Bundes stellen, wenn es zu Protesten kommt. Unruhen und Plünderungen können innerhalb der Grenzen aktueller Gesetze behandelt werden. Wir müssen endlich verstehen, dass es keine legitime Entschuldigung für einen Polizeistaat gibt – auch bzw. gerade nicht im Zuge einer P(l)andemie. Es gibt immer einen anderen Weg. Jeder, der Ihnen etwas anderes sagt, verfolgt seine eigene Agenda.

Quellen:
The Global Police State Is Swiftly Rising
“Destroyer and Teacher”: Managing the Masses During the 1918–1919 Influenza Pandemic
There was no vaccine for Sars or Mers. Will there be one for the new coronavirus?
60 Minutes: Swine Flu (1976)
G20 Pittsburgh: Scanner recordings of „police riot“ at University of Pittsburgh
Black Lives Matter cashes in with $100 million from liberal foundations
Systemfrage: Die Trump-(Ent)-Täuschung

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