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Agenda 2023: Neue 7-Jahres-Vereinbarung bei der UN geschlossenLesezeit: 8 Minuten

Global Goals - Bildquelle: ActivistPost.com

Global Goals – Bildquelle: ActivistPost.com

Haben Sie schon von der Vereinbarung gehört, die die Staats- und Regierungschefs bei den Vereinten Nationen auf dem „SDG-Gipfel 2023“ Anfang letzter Woche getroffen haben? Am Montag und Dienstag vergangener Woche versammelten sich Regierungsbeamte aus der ganzen Welt in New York City, um ihre Nationen zu verpflichten, die Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung in den nächsten sieben Jahren vollständig umzusetzen. Falls Sie mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung nicht vertraut sind, finden sie auf diesem Blog zahlreiche Artikel dazu. Sie sind im Wesentlichen eine Blaupause dafür, wie die Globalisten die Welt regieren wollen. Nahezu jeder Bereich menschlicher Aktivitäten wird von den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung abgedeckt, und es wären in den nächsten 7 Jahren extreme Maßnahmen erforderlich, um sie alle bis zum Ablauf der Frist zu erreichen.

Aber genau darum ging es auf dem „SDG-Gipfel 2023“.

Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt kamen zusammen und verpflichteten sich, alles zu tun, was nötig ist, um diese Ziele rechtzeitig zu erreichen. Sie sprechen von einer „neuen Phase des beschleunigten Fortschritts (a new phase of accelerated progress)“. Das Nachfolgende Zitat ist von der offiziellen UN-Webseite über diesen Gipfel und zeigt die gewollte Stoßrichtung auf:

Der SDG-Gipfel 2023 fand am 18. und 19. September 2023 in New York statt. Er markierte den Beginn einer neuen Phase des beschleunigten Fortschritts bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung mit hochrangigen politischen Leitlinien für transformative und beschleunigte Maßnahmen bis zum Jahr 2030.

Das vom Präsidenten der Generalversammlung einberufene Gipfeltreffen markierte die Halbzeit der Frist, die für die Umsetzung der Agenda 2030 und der Ziele für nachhaltige Entwicklung gesetzt wurde. Er war das Herzstück der Hochrangigen Woche der Generalversammlung. Er war eine Reaktion auf die Auswirkungen der vielfältigen und miteinander verknüpften Krisen, mit denen die Welt konfrontiert ist, und soll ein Gefühl der Hoffnung, des Optimismus und der Begeisterung für die Agenda 2030 neu entfachen.

(The 2023 SDG Summit took place on 18-19 September 2023 in New York. It marked the beginning of a new phase of accelerated progress towards the Sustainable Development Goals with high-level political guidance on transformative and accelerated actions leading up to 2030.

Convened by the President of the General Assembly, the Summit marked the half-way point to the deadline set for achieving the 2030 Agenda and the Sustainable Development Goals. It was the centerpiece of the High-level Week of the General Assembly. It responded to the impact of multiple and interlocking crises facing the world and is expected to reignite a sense of hope, optimism, and enthusiasm for the 2030 Agenda.)

Die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) haben – wie Warner seit Jahren schreiben – tatsächlich die Absicht auf Gedeih und Verderben, die von den Menschen nicht gewollte Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung bis zur UN-Generalversammlung im September 2030 umzusetzen.

Das sind nur noch 7 Jahre, die Uhr tickt also. Während des „SDG-Gipfels 2023“ verabschiedeten die Staats- und Regierungschefs der Welt „eine weitreichende politische Erklärung (adopted a sweeping Political Declaration)“, in der sie sich verpflichteten, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung innerhalb der nächsten 7 Jahre zu erreichen:

Zum Auftakt der zweiten Hälfte der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung haben die Staats- und Regierungschefs der Welt auf dem SDG-Gipfel 2023 heute eine umfassende politische Erklärung verabschiedet, in der sie ihr gemeinsames Engagement für die Beendigung von Armut und Hunger in allen Teilen der Welt, die Bekämpfung von Ungleichheiten innerhalb und zwischen Ländern und den Aufbau friedlicher Gesellschaften, die niemanden zurücklassen, bekräftigen.

Die Verabschiedung des 10-seitigen Dokuments durch die am Sitz der Vereinten Nationen in New York versammelten Staats- und Regierungschefs und hohen Vertreter erfolgte zu einem kritischen Zeitpunkt, da globale Krisen – darunter bewaffnete Konflikte, negative Klimaauswirkungen und die anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie – die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bis 2030 gefährden.

(Kicking off the second half of the 2030 Agenda for Sustainable Development, world leaders at the SDG Summit 2023 today adopted a sweeping Political Declaration to reaffirm their shared commitment to end poverty and hunger everywhere, combat inequalities within and among countries and build peaceful societies that leave no one behind.

The adoption of the 10-page document, by the Heads of State and Government and high representatives gathering at the United Nations Headquarters in New York, came at a critical juncture as global crises — including armed conflict, adverse climate impacts and the lingering effects of the COVID-19 pandemic — threaten the achievement of the Sustainable Development Goals (SDGs) by 2030.)

Die genannte „politische Erklärung“ ist 10 Seiten lang:

PD 30 Aug

(Download PDF)

Auf der fünften Seite des Dokuments heißt es, dass es „dringend notwendig ist, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Rückgang umzukehren und den Fortschritt zu beschleunigen, um die Agenda 2030 zu erreichen und die SDGs umzusetzen (urgent need to take the actions necessary to reverse declines and accelerate progress to achieve the 2030 Agenda and implement the SDGs)“.

Wie wird es also aussehen, wenn wir den Fortschritt in Richtung dieser Ziele „beschleunigen“? Paul Joseph Watson berichtet diesbezüglich, dass z.B. auf jeder einzelnen Wohnstraße in Wales ein Tempolimit von 30 km/h eingeführt werden soll:

Daneben haben wir kürzlich erfahren, dass die EU die Führerscheinstruktur ändern will, so dass schwere PKWs/Transporter spezielle Führerscheine erforderlich machen oder dass Fahranfänger nur mit bis zu 90 km/h fahren dürfen. Leider werden solche Maßnahmen bald überall auf der Welt eingeführt werden, denn die IGE sind fest entschlossen, ihre „Klimaziele“ zu erreichen.

Auf der zehnten Seite des Dokuments, das die Staats- und Regierungschefs der UN soeben verabschiedet haben, wird auf den „Summit of the Future in 2024 (Zukunftsgipfel 2024)“ verwiesen:

Wir freuen uns auf den Zukunftsgipfel 2024 als eine wichtige Gelegenheit, um unter anderem die Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer SDGs zu beschleunigen.

(We look forward to the Summit of the Future in 2024 as an important opportunity to, inter alia, accelerate the implementation of the 2030 Agenda and its SDGs.)

Dieses außerordentlich wichtige Treffen findet nur zwei Monate vor den nächsten Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten statt. Bei diesem Treffen sollen die UN-Mitgliedstaaten einen so genannten „Pakt für die Zukunft (Pact for the Future)“ verabschieden. Sie können über den „Zukunftsgipfel“ und den „Pakt für die Zukunft“ auch einiges auf der offiziellen UN-Webseite nachlesen.

Auf dieser Seite geben die Vereinten Nationen offen zu, dass eines der Ziele des „Gipfels der Zukunft“ darin besteht, „ein stärkeres internationales Reaktionsbuch für komplexe globale Schocks zu erstellen und dabei die Einberufungsbefugnis des Generalsekretärs in Form einer Notfallplattform optimal zu nutzen (put in place a stronger international response playbook for complex global shocks, maximizing the use of the Secretary-General’s convening power in the form of an Emergency Platform)“.

Ich habe bereits früher vor dieser vorgeschlagenen „Notfallplattform (Emergency Platform)“ gewarnt. Im Wesentlichen sollen die Vereinten Nationen im Falle eines größeren „globalen Schocks“ die Befugnis erhalten, „eine einheitliche, globale Reaktion auf die Krise zu gewährleisten (to ensure there is a unified, global response to the crisis)“. Neben den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften und dem Pandemievertrag der WHO der zweite Stellhebel der IGE via der UN ihren gewollten Großen Neustart ohne Möglichkeit des staatlichen Widerstands zu implementieren.

Welche Art von „globalem Schock“ würde diese Notfallbefugnisse auslösen?

In einem vor einiger Zeit veröffentlichten Strategiepapier der Vereinten Nationen wird erläutert, dass eine künftige Pandemie, ein „bedeutendes Ereignis im Weltraum (major event in outer space) [Projekt Bluebeam?]“ oder sogar „unvorhergesehene Risiken (unforeseen risks)“ dafür in Frage kommen. Letztlich könnte so ziemlich jede Art von Krise dazu dienen, die Aktivierung dieser neuen „Notfallplattform“ zu rechtfertigen. Und sobald sie aktiviert ist, hätten die UN-Beamten die Möglichkeit, die ihnen übertragenen Notstandsbefugnisse auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Über alle gewählten Regierungen und Strukturen hinweg.

Es erübrigt sich zu sagen, dass dies ein äußerst beängstigender Vorschlag ist. Wir wollen auf keinen Fall, dass die UN über Notstandsbefugnisse auf der ganzen Welt verfügt, die auf unbestimmte Zeit verlängert werden können. Traurigerweise stehen die westlichen Regierungen voll hinter diesem diktatorischen Plan. Und im nächsten September werden die EU, die USA und andere dem „Pakt für die Zukunft“ zustimmen. September 2024 deshalb, weil die IGE mit Biden im Weißen Haus in der Lage sind, ihre Agenda erheblich voranzutreiben. Sie haben es schlichtweg einfach eilig, denn sobald Joe „Sleepy Creepy“ Biden nicht mehr im Weißen Haus sitzt, wird es um einiges schwieriger mit der Umsetzung ihrer Agenda werden.

Die Zeit ist also von entscheidender Bedeutung. Ich wünschte, mehr Menschen würden verstehen, was die IGE zu tun versuchen, aber leider sprechen die von ihnen gekauften Mainstream-Medien kaum über die wahren Ziele der Agenda 2030 und der ESG-Ziele.

Wir leben in so gefährlichen Zeiten, und diejenigen, die unsere Freiheiten aushöhlen wollen, sind absolut unerbittlich in ihrem Vorgehen. Und sie müssen so agieren. Es geht letztlich um die Frage des eigenen Überlebens: Sie oder wir?

Quellen:
While Barely Anyone Was Watching, Leaders At The UN Made A 7 Year Agreement To Implement A Single Global Agenda
UN – THE 17 GOALS
2023 SDG Summit
World Leaders Adopt Sweeping Political Declaration Reaffirming Commitment to Achieve Sustainable Development Goals, as Summit Commences
Political Declaration to be adopted at the High-level Political Forum on Sustainable Development (HLPF), under the auspices of the General Assembly in September 2023
Utter lunacy.
„Grüne wollen Tempolimit durch die Hintertür“
Multilateral solutions for a better tomorrow

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