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Merkel: Die „geführte“ Politik der toten HandLesezeit: 4 Minuten

Dem Altbundeskanzler und jetzigen Gazprom-Lobbyisten Gerhard Schröder warf die Opposition zu seiner aktiven Kanzlerzeit immer vor, dass er eine Politk der ruhigen Hand verfolge. Also zu spät, zu langsam und zu unausgewogen seine politische Arbeit betreibe.

Angela Merkel - Bildquelle: Wikipedia / Martin Rulsch, Wikimedia Commons

Angela Merkel – Bildquelle: Wikipedia / Martin Rulsch, Wikimedia Commons

Stellt man dieser Schröderschen Politk der ruhigen Hand, die Politik der ehemaligen Agiprop-Schülerin Angela Merkel gegenüber, dann muss man zu dem Schluß kommen,

  • dass die Politik Schröders geradezu von Aktionismus strotzte und
  • dass die Politik von IM Erika folgerichtig als Politik der toten Hand zu bezeichnen ist.

In meinem Wahrnehmungsfeld erkenne ich nicht, dass Merkel in irgendeiner Art und Weise eine Politik betreibt, der man Durchschlagskraft, Führungsqualität oder gar Stärke zusprechen kann.

Stattdessen erleben wir eine politische Diktion, die klar aufzeigt, dass nicht deutsche Interessen durch unsere Kanzlerdarstellerin vertreten werden, sondern jene, die außerhalb der Interessen der deutschen Bevölkerung liegen. Und das sind wahrlich einige. Seien es die

  • unsäglichen Rettungspakete für Banken, die durch die Merkelsche BundesreGIERung alternativlos durch den Bundestag gebracht werden/wurden,
  • europäische Verträge, wie der ESM, die Deutschland in niemals stemmbare Verpflichtungen zwingen oder
  • aktuell das duckmäuserische Verhalten gegenüber dem wahren Taktgeber in Deutschland: den USA und seiner Spionagegroßeinheit NSA.

Ganz zu schweigen von der selbstzerstörischen Politik, die Merkel, Schäuble und Co. oktroyiert durch Washington im Falle der Ukraine bzw. Russland betreiben.

Nach verschiedenen Berichten zufolge soll Angela Merkel Überlegungen anstellen sich bereits 2015 von der aktiven Politbühne zu verabschieden – zwei Jahre vor den Bundestagswahlen 2017. Vielleicht ist ihr durchaus bewusst, dass sie mit der ihr eigenen Vorstellung von Politik – aka Aussitzen – einen Stillstand von 10 Jahren in Deutschland zu verantworten hat. Nutznießer ihrer perfiden Politik waren in diesen Jahren Großkapital, Banken und Konzerne. Nicht jedoch der klassische kleine Mann von der Straße. Auch ihr großes Vermächtnis – wenn sie denn 2015 wirklich abtreten sollte – ist nichts anders als ein Geschenk an genau jene Gruppierungen: TTIP und TISA.
Jene „Freihandelsabkommen“ – besser Bürgerknebel- und -ausbeutungsabkommen -, die den Schutz von Unternehmen und Banken vor den Schutz und den Interessen der Menschen stellt. Wahrlich ein passendes Abschiedsgeschenk, das Angie den echten Bestimmern zu ihrem Aussscheiden überreicht. Vielleicht darf sie auch danach – ähnlich wie unser Gerhard – auf einen attraktiven Job in irgendeiner Position bei einem der Nutznießer von TTIP und TISA hoffen? Wie wär’s als Europabeauftragte in Sonderfragen von Goldman Sachs? Oder doch lieber UN-Generalsekretärin?

Spannend dürfte in diesem Zusammenhang sein, wo a) die nächste Bilderberg-Konferenz stattfindet und b) wer aus der politischen Nachwuchsriege dazu eingeladen wird, um der/die Nachfolger/in des deutschen Hosenanzugs zu werden. Denn daraus lässt sich doch das eine oder andere ableiten, wie die Bilderberg-Konferenz 2005 in Rottach-Egern (Besuch Merkels und Schröders mit der Ankündigung von Neuwahlen wenige Tage nach Ende des Treffens) zeigte.

Ich gehe davon aus, dass Merkel auch weiterhin – egal ob bis 2015 oder 2017 – ihren „Politstil“ weder ändern, noch den eigenen Bürger in naher Zukunft als maßgebliches Entscheidungskriterium für die politische Ausrichtung Deutschlands heranziehen wird. Wir werden weiterhin eine fremdgesteuerte Politik sehen, die vermehrt durch die Agitatoren aus Brüssel und Washington bestimmt wird. Man fragt sich an solch einer Stelle nur immer: Was haben die eigentlichen Hintermänner gegen Merkel in der Hand, dass sie sich so gegen deutsche Interessen stellt und wider besseren Wissens Entscheidungen trifft, die für die Zukunft – nicht nur Deutschlands – katastrophal sind. Oder ist es schlichte Machtgeilheit, gepaart mit einer Brise Arroganz, Selbstüberschätzung und fehlender Empathie?

Oder ist ein möglicher Rücktritt 2015 ihr „Weg nach draußen“ – quasi die Merkelsche Form des „Rübermachens“? Sich der Macht der Hintermänner endlich zu entziehen?

Eines dürfte jedoch auch bei einem Ausscheiden Merkels aus der politischen Führung klar sein: Der- oder diejenige, die Merkel nachfolgt, wird den gleichen poltischen Duktus verfolgen, wird genauso wenig die echten Probleme (Stichwort: Schuldgeldsystem) angehen, wird sich ebenso den Springers und Mohns Deutschlands erkenntlich zeigen und deren Nähe suchen; und wird auch den gleichen Stallgeruch von Atlantikbrücke, Bilderberger, Trilaterale Kommission, usw. verströmen.

Nicht Merkel, Obama oder wer die derzeit aktuellen Politdarstellern beerben wird, sind das eigentliche Problem, sondern diejenigen hinter den Frontfrauen und -männern auf der politischen Bühne, die ein System von Ausbeutung, Gewalt, Hass und Vorteilsnahme geschaffen haben. Figuren, die im Hintergrund die Fäden ziehen, mit ihrer Armada an Spin-Doktoren, PR-Agenturen und Think Tanks. Die ein krankes System benutzen, um andere per Zwang zu Leistung und Wachstum zu verpflichten. Wider eines gesunden, nachhaltigen, im Einklang mit der Natur befindlichen Wirtschaftens, das allen nutzt, nicht nur wenigen.

Dessen müssen wir uns immer bewusst sein, wenn wir die Politdarsteller oder Medienvertreter unserer Tage betrachten und kritisieren. Sie sind nur die Marionetten, gesteuert von unbekannten Machtpersonen, denen unsere eigentliche Aufmerksamkeit gelten sollte.

Quelle:
Gerüchte: Tritt Kanzlerin Merkel 2015 zurück?

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4 Antworten

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  1. 3. Juli 2014

    […] Merkel: Die “geführte” Politik der toten Hand […]

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