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Islamischer Staat (IS/ISIS/ISIL): Die Bedrohung und Hintergründe verstehenLesezeit: 12 Minuten

Flagge IS - Bildquelle: Wikipedia / Islamic State in Iraq and the Levant

Flagge IS – Bildquelle: Wikipedia / Islamic State in Iraq and the Levant

Die Gefahr, die derzeit durch die Gruppierung IS/ISIS/ISIL (im weiteren nur IS) für die Welt ausgeht, ist sehr real und extrem gefährlich. Jedoch sind die Ursprünge der Gruppen und damit die Gefahren nicht so, wie sie uns „verkauft“ werden. Wir werden mit weiteren Lügen aus dem Weißen Haus versorgt, zusammen mit vielen gewählten Vertretern, die die wahre Geschichte kennen, aber darauf bestehen Unwahrheiten zu verbreiten. Gemeinsam bringen sie uns an den Rand des Dritten Weltkrieges – ausgehend von Syrien, wie viele bereits seit langem voraussagen.

Zunächst ist IS nicht geheimnisvoll oder unerwartet innerhalb des islamischen Terrorismus in einem Gebiet, das als Levante bezeichnet wird (einer geographischen Region, die im Norden an die südliche Türkei angrenzt, an Ägypten im Süden, ans Mittelmeer im Westen und an den Irak im Osten), aufgetaucht. Nein, IS wurde durch einen vorsätzlichen und bewussten Prozess seitens der USA und anderer Westmächte erschaffen – inklusive Israel, die in Verbindung, wenn nicht gar in deren Namen, mit den Saudis, Kuwaitis und Katarsis zusammen arbeiteten. Auf dieses aussergewöhnliche Bündnis werden wir später eingehen, aber man muss es bereits jetzt adressieren, um die wirklich gefährliche und böse Gemeinschaft der Mittäterschaft zu verstehen.

Die Bildung der IS: Von der Empfängnis bis zur Geburt

Um die Gegenwart zu verstehen, müssen wir die Bedeutung bestimmter Schlüsselereignisse, die uns an diesen Punkt gebracht haben, erkennen und vollständig verstehen. Als das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts, geprägt durch die Bush-Kriege in Afghanistan und im Irak, zu Ende ging, waren Elemente der westlichen und saudischen Geheimdienste tief verstrickt in dem was man heute als Arabischen Frühling bezeichnet. Als diese Pläne erarbeitet wurden, suchte man gerade in den USA den neuen Präsidenten. Insbesondere die Wahl des Kandidaten der Demokraten zwischen Hillary Clinton und Barack Obama stand im Mittelpunkt.

Angesichts der Anforderungen, um ein solch ehrgeizges Ziel, wie die Umgestaltung der Machtstrukturen im Mittleren Osten, zu erreichen, ist es relevant auf das „seltsame Treffen“, das während der Bilderberg-Konferenz in Chantilly, Virginia, welches von Obama und Clinton besucht wurde, stattfand, einzugehen – fast genau ein Jahr bevor Obama seine berüchtigte, wichtige Rede in Kairo hielt. Es war am 5. Juni 2008 als Obama und Clinton die Presse hinters Licht führten und sich nach Chantilly ins Westfields Marriott Hotel schlichen, wo Henry Kissinger, David Rockefeller und andere Globalisten sich bei der Bilderberg-Konferenz trafen. Kurz danach war es Obama, der als Kandidat der Demokraten auserkoren wurde und letztlich als der nächste Führer der USA. Eine kluge Wahl, zumindest wenn man die hier beschriebenen Pläne der Globalisten berücksichtigt.

Was immer auch bei diesem geheimen Treffen stattfand, Obama wurde schließlich der 44. Präsident der USA und Hillary Clinton zur Außenministerin ernannt.

Bereits zu Beginn der außenpolitischen Agenda Obamas wurde die Absicht, die Machtstruktur im Mittleren Osten neu zu gestalten, bekannt gegeben, aber nur Wenige verstanden die weitreichenden und weltveränderten Konsequenzen dieser Politik. Am 4. Juni 2009 gab Barack Hussein Obama seine oben erwähnte „New Beginnings“-Rede an der Universität in Kairo. Vielleicht wurde die Neustrukturierung der Macht im Mittleren Osten auf der Ranch von König Abdullah von Saudi-Arabien, außerhalb von Riadh, wo Obama die Nacht vor seiner Reise nach Kairo verbrachte, diskutiert. Ab diesem Zeitpunkt wurde es immer offensichtlicher, dass die Saudis Amerika zu einer strategischen und sogar militärischen Agenda im Mittleren Osten drängten.

Obama: Ein notwendiger saudischer Aktivposten

Auf die Gefahr hin abzuschweifen, ist es dennoch wichtig, an die Kontroverse um die Legende eines Mannes, der als Barack Obama bekannt ist, zu denken. Wir sollten uns an den Einfluss der Saudis auf Obama, von seinen Collegejahren bis zu seiner Präsidentschaftskampagne, erinnern. War es nicht der saudische Einfluss, der seinen Weg in die höheren akademischen Weihen ebnete? Während seines Wahlkampfes, wo er knapp an Geld war, gab es da nicht Diskussionen über Spenden, die durch anonyme Internetspender erfolgten, die wiederum erst möglich gemacht wurden, da das Wahlkampfbüro Obamas die Standards für betrügerische und illegale Spenden nicht einhielt? Plötzlich hatte Obama die Mittel, die ihn durch den Wahlkampf brachten, viele Tausende ihrem Ursprung nicht zuordbare Spenden, die scheinbar aus dem Ausland stammten und wohl im Besonderen aus Saudi-Arabien.

Erinnern wir uns auch an die Kontroverse, die Obamas verfassungsrechtliche Legitimität als Präsident anzweifelte. Die Langform der Geburtsurkunde (COLB) ist bis heute nicht richtig authentifiziert, da keine Übergabe des Dokuments stattfand. Und die Person, die für die Ausstellung verantwortlich war, ist mysteriöserweise der einzige Todesfall, der bei der Notwasserung eines kleinen Flugzeugs mit neun Personen vor Hawaii ums Leben kam. Das ist schon ein Zufall.

Die Wahrheit, zumindesten aus der Sicht eines Ermittlers, der Erfahrungen bei Hintergrunduntersuchungen von Top-Führungskräften bei Fortune-500-Unternehmen besitzt, ist, dass der Mann, der als Barack Hussein Obama bekannt ist, es versäumt hat, einen beglaubigten Nachweis vorzulegen, dass er berechtigt ist US-Präsident zu sein. Im Gegensatz zu den Behauptungen der Massenmedien wurde diese Frage noch nie vor einem Gericht geklärt. Dies wirft nicht nur eine Rechtsfrage auf, sondern auch eine der Gefolgschaft, des Gehorsams und der Loyalität. Schauen wir in die Welt und fragen uns, hat die USA von Obamas Politik profitiert. Wenn nicht, wer oder welche Nation scheinen die wesentlichen Nutznießer seiner Agenda zu sein?

Ähnlich wie die geheimen Treffen in Chantilly, wo anscheinend kritische Entscheidungen außerhalb des Geltungsbereichs der Öffentlichkeit und in Verletzung des Logan Acts getroffen wurden, scheint es eine verborgene Machtstruktur hinter diesem Mann und gleichzeitig ein Schutzschild der Medien, um aussagekräftige Nachforschungen zu seiner Herkunft zu verhindern, zu geben. Wenn man jedoch solche Dinge erwähnt, wird man gemieden, ausgegrenzt und diffamiert.

IS im Reifeprozess

Es ist leichtgläubig zu meinen, dass der mächtigste Geheimdienstapparat der Welt die Bildung der IS nicht kommen hat sehen. Je genauer man hinschaut, desto mehr kann man die Schaffung dieser nebulösen Einheit, die keinen (Staats-)Grenzen unterliegt, was wiederum sehr wichtig bei der Betrachtung dieser Bedrohung und ein wesentliches Charakteristikum der IS ist, erkennen. IS wurde bewusst geschaffen, mit dem vollen Wissen der Machthaber.

Als die Welt die Transformation der Macht im Mittleren Osten, was wir als Arabischen Frühling bezeichnen, beobachtete, traf der amerikanische Geheimdienst an der Küste Libyens ein. Das Kontingent umfasste auch den US-Botschafter Chris Stevens, der zuvor in den diplomatischen Beziehungen zu Syrien involviert war. Kurz danach und mit der Unterstützung der USA und anderen westlichen Geheimdiensten und Saudi-Arabiens, wurde der libysche Anführer Muammar Gaddafi, zu diesem Zeitpunkt ein kooperierender Verbündeter im Kampf gegen den Terrorismus, das nächste Opfer dieser Agenda der USA/Saudis. Hillary Rodham Clinton akzeptierte diesen Schwindel. Mit einem entfernten Gaddafi und seinem inhaftierten Sohn errichteten die USA, mit Unterstützung der Briten, Franzosen, Saudis, Katarsis und anderen in Libyen das größte CIA-Logistikzentrum (in Benghazi), um Waffen und Kämpfer aus Nordafrika über die Türkei nach Syrien zu verschicken.

Während Michael Reagan wahrscheinlich der erste war, der diese illegalen, geheimen Waffendeals in seiner Kolumne Building on a kernel of truth beschrieb, hat Douglas J. Hagman vier Dutzend Berichte über die Rolle von Benghazi und den Weg zum Dritten Weltkrieg verfasst. Benghazi ist der Ort, wo die Wahrheit gewinnen muss, um uns vor dem Beginn des Dritten Weltkrieges zu bewahren. Bis heute wurde jeder fehlgeleitet oder absichtlich irregeführt, was die Hintergründe des Todes von vier Amerikanern in Benghazi betrifft. Es ist nicht das, was uns gesagt wird. Der Angriff auf Benghazi war ein Angriff durch einen Proxy, um den Fluss von Waffen und Kämpfern, die Assad stürzen und Syrien destabilisieren sollten, was wiederum Russlands rote Linie im Sand ist, zu stoppen.

Im Bezug auf Benghazi wird im nächsten Monat ein Untersuchungskomitee, unter der Führung von Trey Gowdy, seine Arbeit beginnen. Wir werden sehen, ob dieser Ausschuss effektiv dabei ist die Wahrheit zu aufzuspüren oder wie seine Vorgänger einen Maulkorb verpasst bekommt. Es ist wahrscheinlich, dass wir entweder hören werden, dass die offizielle Erklärung, dass Benghazi aufgrund dess Versagens des Sicherheitskonzepts stattfand, richtig ist oder – weniger wahrscheinlich – die erfrischende Wahrheit, dass es eine verdeckte, weitgehend inszenierte Aktion, ausgeführt durch nordafrikanische Kämpfer war, die die Schuld auf Syrien lenken sollte. Letzteres würde dann die wahren Nutznießer dieser globalen Agenda – die Saudis – erkennen lassen und ihren Agenten im Oval Office. Doch das wird nicht passieren, wenn man die „Bande der Acht“ berücksichtigt, die die Agenda weit im Voraus kannte.

Als Benghazi vor den Augen Obamas und Clintons stattfand und nicht wie geplant verlief, musste der Sturz Assads andere Formen annehmen. Doch war die amerikanische Öffentlichkeit aufgewacht, wenn auch nur für ein paar Augenblicke, und sagte „Nein“ zu einer weiteren Offensive oder einem Krieg im Mittleren Osten. Dieser Rückschlag stoppte jedoch die Allianz Obama-Saudis nicht die USA in einen Konflikt zu ziehen. Wir wurden mit False Flag Operationen, wie dem Assad untergeschobenen Giftgasangriff, medial bombardiert.

Währenddessen wurden wir Zeuge bei der Auswahl und Ernennung von John O. Brennan als Chef des CIAs, eine interessante Wahl angesichts seiner früheren Beteiligungen und Beziehungen nicht nur bei/mit der CIA, sondern auch mit Obama und im Besonderen mit den Saudis. Es wichtig, sich an seine Rolle bei dem Einbruch in das Büro der Passbehörde auf Hawaii zu erinnern, und an seine mögliche Rolle beim Video, das angeblich die Unruhen im gesamten Nahen Osten auslösten, die zu den Anschlägen am 11. September 2012 führten. Wir haben auch Hillary Clinton gesehen, wie sie sich aus der immer noch stattfindenden Kontroverse aus Außenpolitk und gegensätzlichen US-Interessen herauswindet, insbesondere wenn sie beabsichtigt die Nominierung zur Präsidentschaftkandidatur der Demokraten 2016 zu gewinnen.

Clintons logischer Ersatz war kein anderer als John Kerry, dessen persönlicher und beruflicher Hintergrund der globalistischen Agenda nur förderlich ist. An dieser Stelle sehen wir auch die eigentliche Geburtsstunde des IS.

Die Geburt von IS

Während John Kerrys Tour im Mittleren Osten zwischen Weihnachten 2013 und Neujahr 2014 hörten wir Kerry sagen, dass die USA nicht im Irak, das derzeit durch dschihadistischen Terror bedroht wird, intervenieren wird. Zu jener Zeit wurde die IS aus der Konzeption zur Wirklichkeit – mit Hilfe von Obamas „Nichts-Tun“-Ansatzes und dessen Implementierung durch Kerry. Die USA lies militärische Ausrüstung, Toyota Tundras und Humvees mit steckendem Schlüssel im Zündschloss, Waffen und andere Gegenstände in Benghazi zurück – auf Anweisung des Präsidenten.

Diese Aktion erlaubte die Bildung einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Hardliner-Terroristen, die plötzlich voll ausgerüstet und bewaffnet war, um mit der notwendigen Feuerkraft jede irakische Polizei- oder Militäreinheit auszulöschen. Irakische Einheiten, die man ausgebildet, ausgerüstet und denen man Rückhalt versprochen hatte, und denen man das eigene Versprechen der Unterstützung ausschlug. Das ganze erlaubte es den IS-Mitgliedern dem irakischen Militär und der Polizei die Wahl zwischen Flucht und Tod zu geben. Viele wählten das letztere, aber unglücklicherweise wurden viele andere gefangen genommen und warteten auf die versprochene Unterstützung der USA. Sie warten nicht mehr darauf.

Die IS, ausgestattet mit der besten Ausrüstung, die amerikanisches Steuergeld kaufen kann, begann damit zu wachsen und die Region zu übernehmen – wahrscheinlich irgendwo am achten Loch von Obamas ewigen Golfspielen. War es Inkompetenz? Wenn man die derzeit vorliegenden Beweise betrachtet, scheint dies zweifelhaft zu sein.

IS ist eine Gefahr

Man muss verstehen, dass der Sturz Syriens (gegen den Willen Putins) ein Hauptziel der Globalisten aus US- und ausländischen Führern bleibt. Wir haben eine neue Front durch die Schafffung der IS, um Assad und Syrien zu bekommen, eröffnet. Ein Schritt den Putin vollumfänglich versteht. Inzwischen haben die Globalisten, inklusive dem IWF, der als erster in der Ukraine auftrat, ebenfalls die Front gegen Russland und Putin eröffnet, um ihn zu beschäftigen, während die Allianz der US-Saudi-Globalisten schwer im Mittleren Osten tätig ist. Wir beobachten ein globales Schachspiel um die Macht auf mehreren Ebenen. Und diese scheinbar getrennten Ereignisse sind durch eine globalistische Agenda miteinander verknüpft.

Die globalistischen Anführer scheinen ihren kühnsten Schritt zu machen, um die notwendigen Bedingungen zu schaffen damit sich die Welt im Kampf gegen eine nebulöse Angst namens IS vereint. Die offenen südlichen Grenzen ermöglichen ungehinderten Zugang in die USA für IS-Mitglieder. Wir haben zu unseren Lebzeiten soviele False Flag Operationen, wie den Zwischenfall im Golf von Tonkin und andere nationale Ereignisse, gesehen, dass wir uns eines sicher sein können: Ein Ereignis auf Augenhöhe mit oder sogar größer als 9/11 wird benötigt, um die Aufmerksamkeit der amerikanischen Öffentlichkeit zu bekommen. Es ist die einzige Sache, das die Öffentlichkeit dazu bringen wird eine neue Front zu akzeptieren, einen neuen Krieg, eine neue Offensive, oder die Methode uns hinter der Agenda zu einen, die wir bislang abgelehnt haben. Das ist der Grund, warum die Situation heute so prekär ist. Einfach gesprochen, False Flags und der Ruf nach weiteren Auslandsengagements funktionieren nicht mehr.

Ist die IS ein Gefahr für uns? In der Tat ist sie das, aber eine, die aus den Kellerlabors der Globalisten und der gesetzlosen Anführer unserer eigenen Regierung und die unserer Verbündeten stammt.

Das Ziel dieses „Endspiels“ ist es, eine Bedrohung zu schaffen, die so gefährlich und nebulös ist, dass wir dieser nur in einer globalistischen Art und Weise begegnen können. Die meisten Amerikaner würden ihre nationale Souveränität nicht an eine Eine-Welt-Regierung abgeben – nicht jetzt, noch nicht. Sie würden eine Eine-Welt- oder Neue Welt-Ordnung nicht unter den jetzigen Bedingungen erwägen. Die Angriffe am 11. September 2001 haben die Amerikaner „weich werden lassen“ eine dem Dritten Reich nachempfundene Institution namens Homeland Security zu akzeptieren und haben viele sonst rational denkende Amerikaner dazu veranlasst einen tödlichen Schlag gegen die Bürgerrechte hinzunehmen. Was würde der nächste Angriff von gleichem oder größerem Ausmass ermöglichen? Oh, übrigens, kann sich jemand an den aktuellen Bericht über ein paar fehlende Kernwaffen erinnern?

(Teil-/Übersetzung des Artikels Understanding The ISIS Threat von Douglas J. Hagmann/Hagman and Hagman)

Quellen:
Understanding The ISIS Threat
Building on a Kernel of Truth

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6 Antworten

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  1. 26. August 2014

    […] Islamischer Staat (IS/ISIS/ISIL): Die Bedrohung und Hintergründe verstehen […]

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