Skip to content

Ebola, Gates-Stiftung, Monsanto und Patente – Der andere BlickwinkelLesezeit: 7 Minuten

Ebola. Das unsichtbare Virus, das die Menschen in Angst und Schrecken versetzen soll. Zusammen mit dem Islamic State ist Ebola, das Gespenst der westlichen Politik und Medien, das den Normalbürger in Angst und Schrecken versetzen und halten soll. Beides sind für die Menschen „nicht greifbare Gefahren“, deren Risikopotenzial den meisten Bürgern durch die Mainstreammedien „anerzogen“ wird. Und welche Glaubwürdigkeit unsere per Zwangssteuer finanzierten (Öffentlicher Rundfunk) und werbeabhängigen (Zeitungen) „Qualitätsmedien“ besitzen, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein.

Daher soll im folgenden versucht werden, Ebola aus einem zweiten, anderen Blickwinkel zu betrachten, der vielleicht die eine oder andere neue Information bereit hält.

Das Epizentrum Ebolas liegt im Westen des afrikanischen Kontinents. Genau genommen in den Staaten Guinea, Liberia, Sierra Leone, Nigeria und Senegal. Alles Länder, die sich im vegetationsreichen Gürtel oberhalb des Äquators befinden und zum Großteil – zumindestens an den Küstenregionen – über einen tropischen Regenwald verfügen.

Vegetation Afrika - Bildquelle: University of Florida

Vegetation Afrika – Bildquelle: University of Florida

Ebola in Westafrika - Bildquelle: Wikipedia / Mikael Häggström

Ebola in Westafrika – Bildquelle: Wikipedia / Mikael Häggström

Damit leben die dortigen Menschen in einer Region, die durch eine hohe Biodiversität (Artenvielfalt), sowohl bzgl. Fauna, als auch Flora gekennzeichnet ist. Diese Diversifikation bringt es zwangsläufig mit sich, dass die Menschen aufgrund der Tatsache, dass sie ständig mit einer Vielzahl an Viren, Keimen, Bakterien, Pilzen usw. in Kontakt stehen, eine hohe Resistenz bzw. ein gut ausgeprägtes Immunsystem besitzen. Demzufolge reagiert auch ihr Immunsystem auf Mutationen effektiver.

In Abuja, Nigeria finden wir eine Zweigstelle der Bill & Melinda Gates-Stiftung, die bekanntlicherweise unter anderem Impfprogramme an (ich schreibe hier wohlweisslich nicht für) Kindern durchführt. Zwar wurde das Büro in Abuja erst vor wenigen Jahren eröffnet, aber über das Vehikel der GAVI, the Vaccine Alliance ist die Stiftung bereits seit etwa 12 Jahren in Westafrika tätig. Dass Impfungen als Auslöser von Autoimmunerkrankungen gelten, kann man in zahlreichen Studien (teilweise zurückgehend bis ins Jahr 1992) nachlesen und gilt insbesondere für den afrikanischen Raum (vgl. HPV-Impfungen an Mädchen in Afrika). Doch bedeutet eine Zunahme an Autoimmunerkrankungen auch, dass das bislang „starke afrikanische Immunsystem“ (siehe oben) durch äußere Einwirkungen geschwächt wurde.

Erwähnt werden sollte an dieser Stelle noch, dass Bill Gates Vater, William Gates Sr., sowohl im Aufsichtsrat der Bill & Melinda Gates-Stiftung sitzt, als auch lange Zeit bei der Eugenik-Organisation Planned Parenthood (früher American Eugenics Society) als Leiter fungierte, und heute für die „Vision und strategische Richtung“ der Stiftung verantwortlich zeichnet und unter anderem für das „Bündnis für eine grüne Revolution in Afrika“ (Alliance for a Green Revolution in Africa [AGRA]) zuständig ist, mit dem genmanipuliertes Saatgut in Afrika „hoffähig gemacht werden soll“.

Derzeit tauchen im Internet immer wieder auch Meldungen darüber auf, dass die Gesundheits- und Seuchenschutzbehörde der USA (CDC) ein Patent auf die „Erfindung“ von Ebola besitze. Doch diese Meldung ist nicht ganz richtig. Zwar hat das CDC bereits am 26. Oktober 2009 ein Patent zu Ebola beantragt,

Die Erfindung liefert die isolierten humanen Ebola- (hEbola-) Viren mit der Bezeichnung Bundibugyo (EboBun), die bei den Centers for Disease Control and Prevention (›CDC‹; Atlanta, Georgia, Vereinigte Staaten von Amerika) am 26. November 2007 hinterlegt und mit der Inventarnummer 200706291 versehen wurden.

aber es steht noch die Erteilung des selben durch die Patentämter aus. Interessanter ist, dass die US-Firmen Tekmira und Sarepta Therapeutics einen Ebola-Impfstoff entwickeln, wobei Tekmira zufälligerweise zu Beginn der Ebola-Krise eine Finanzspritze über 1,5 Millionen US-Dollar von Monsanto erhalten hat und Sarepta Therapeutics seit Anfang diesen Jahres einen neuen leitenden, wissenschaftlichen Mitarbeiter namens Arthur Krieg besitzt, der zuvor als Vizepräsident von Pfizer tätig war. Pfizer wiederum übernahm 2003 Monsantos Pharmatochter Pharmacia und steht weiterhin in engster Verbindung zum US-Genmanipulateur. Und dass die Gates-Stiftung Großaktionär bei Monsanto ist, schreiben sogar unsere „Qualitätsmedien“. Natürlich sind das alles keinerlei Beweise, sondern reine Indizien, die jedoch in ihren Verbindungen sehr interessant sind.

Tekmira erhielt übrigens im März 2014 (!) eine sogenannte Fast Track designation für ihr RNAi-Therapeutikum an dem das Unternehmen seit 2010 forscht:

In March 2014, we were granted a Fast Track designation from the U.S. Food and Drug Administration (FDA) for the development of TKM-Ebola, our anti-Ebola viral RNAi therapeutic. The FDA’s Fast Track is a process designed to facilitate the development and expedite the review of drugs in order to get important new therapies to the patient earlier.
(Im März 2014 wurde uns eine Fast Track Designation von der US Food and Drug Administration (FDA) für die Entwicklung von TKM-Ebola, unserem Anti-Virus-Ebola RNAi-Therapeutikum, gewährt. Das FDA Fast Track ist ein Prozess, um die Entwicklung und Überprüfung von Medikamenten zu erleichtern und zu beschleunigen und somit neue Therapien schneller den Patienten zugänglich machen zu können.)

Um den Ausbruch von Ebola eindämmen zu können, beschloss der US-Kriegsnobelpreisträger Obama Mitte September 3.000 Soldaten in die Region Westafrikas zu schicken. Wohlweislich Soldaten, kein medizinisches Personal. Wenn man sarkastisch ist, müsste man hier fragen, was die Soldaten dort tun sollen. Das Virus erschießen? Wäre es denn nicht viel wichtiger Ebola direkt dort, wo der Ausbruch stattgefunden hat, zu bekämpfen, in dem man beispielsweise Ausreiseregelungen veranlasst, die ein „Ausfliegen Ebolas“ unmöglich machen. Warum wird analog dem Hollywood-Film Outbreak die Region nicht unter Quarantäne gestellt und somit eine weitere Ausprägung zumindestens erschwert? Stattdessen findet ein regelrechter „Flugtourismus“ in die Ebola-Region statt. Warum?

Ich bin im Abschnitt zu William Gates, Sr. bereits kurz auf das Thema Eugenik eingegangen. Eugenik steht natürlich in einem engen Verhältnis zur allseits propagierten Überbevölkerung. Setzt man das oben aufgeführte mit diesem „Verwandschaftsverhältnis“ in Verbindung, reiht die zeitlichen Abfolgen und weltweiten Geschehnisse mit ein, so ergibt sich ein – auf den ersten Blick verschwörungstheoretisches – Bild, das durch die Testläufe „Vogel- und Schweinegrippe“ abgerundet wird. Kann es sein, dass diese Pandemien nur dazu dienten herauszufinden, wie die Bevölkerungen auf eine „virale Bedrohung“ reagieren, wie die Steuerungsmechanismen funktionieren? Und mit Ebola setzt man jetzt die gewonnenen Erkenntnisse im großen Maßstab um?

Übrigens. Netter Nebeneffekt der 3.000 US-Soldaten in der Region ist, dass man damit den Fuß in Ländern bekommt, die bislang keine offiziellen US-Basen beheimaten:

US-Militär in Westafrika - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www.motherjones.com

US-Militär in Westafrika – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www.motherjones.com

Und damit auf Vorkommen von Phosphat, Eisenerz und Gold (Senegal); Bauxit, Diamanten, Eisenerz, Gold und Uran (Guinea); Bauxit, Braunkohle, Chrom, Diamanten, Eisenerz, Gold, Graphit, Columbit, Mangan, Molybdän, Platin, Rutil (Titanoxid), Rhodium unbd Erdöl (Sierra Leone); Erdöl, Ergas und Steinkohle (Nigeria) und Eisenerz, Mangan, Baryt, Kyanit, Columbit, Diamanten und Gold (Liberia).

(Schlußbemerkung: Vielen Dank an den Mitleser Timmy, der mich zu diesem Artikel anregte.)

Quellen:
Wikipedia – Ebolafieber-Epidemie 2014
Ebola: Bill Gates Faible für Impfstoffe – Brief an Bill Gates
Gates-Stiftung unterstützt Kampf gegen Ebola
Bill & Melinda Gates Foundation – Fact Sheet
Wikipedia – Bill & Melinda Gates Foundation (deutsch)
Gates Foundation to Open Office in Abuja
Wikipedia – Bill & Melinda Gates Foundation (englisch)
Wikipedia – GAVI Alliance
Impfungen und Autoimmunerkrankungen
Eine Fallkontroll-Studie von schweren autoimmunen Nebenwirkungen nach Impfung gegen Hepatitis-B
Nebenwirkungen der HPV-Impfung
Die merkwürdigen Ziele der Melinda & Bill Gates Stiftung
Bill Gates, Monsanto und Eugenik: Wie einer der reichsten Männer Industrie-Konzerne fördert
Google Patente – Human ebola virus species and compositions and methods thereof
Canadian Patents Database
Ebola in Westafrika – „Niemand hat derzeit ein Patent auf Ebola“
International Application Status Report
EBOLA – Die Büchse der Pandora erreicht Europa
Warum besitzt die US-Gesundheitsbehörde ein Patent auf eine »Erfindung« von Ebola?
Corporate Relationships Among Monsanto Company, Pharmacia LLC, Pfizer Inc., Solutia Inc., and Eastman Chemical Company
Wikipedia – Monsanto
Tekmira – About Investigational TKM-Ebola Therapeutic
Epidemie in Westafrika – USA schicken 3000 Soldaten zur Ebola-Bekämpfung
The Startling Size of US Military Operations in Africa
Wikipedia – Senegal
Wikipedia – Wirtschaft Guineas
Wikipedia – Sierra Leone
Wikipedia – Wirtschaft Nigerias
Wikipedia – Liberia

Beitrag teilen:

Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
www.konjunktion.info unterstützen:

Das könnte Ihnen auch gefallen …

7 Antworten

    Sie müssen angemeldet sein, um die Kommentare lesen zu können.
  1. 20. Oktober 2014

    […] Ebola, Gates-Stiftung, Monsanto und Patente – Der andere Blickwinkel […]

Skip to content