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Kurz eingeworfen: Die „spielerische Abschaffung“ des BargeldsLesezeit: unter 1 Minute

Wer kennt es nicht? Einen der Spieleklassiker schlechthin? Monopoly.

Ein Brettspiel, das weltweit seit über 100 Jahren in über 100 Ländern und fast 40 verschiedenen Sprachen gespielt wird. Schlossallee, Parkstraße. Immer schön mit Papiergeld bezahlt.

Doch das sollte sich ab 2005 mit der ersten „digitalen Version“ ändern, als das Papiergeld durch Kreditkarten inkl. VISA-Aufdruck ersetzt wurde. Und ab sofort gibt es Monopoly – neben der altbekannten papierhaften – auch in der „Ultimate Banking“-Ausgabe:

Monopoly - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt toyland.gizmodo.com

Monopoly – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt toyland.gizmodo.com

Damit können per Barcode die „gekauften Bereiche“ eingescannt und das Guthabenkonto des Käufers belastet werden. Auch alle anderen Transaktionen (Mietzahlungen usw.) erfolgen nach diesem System – alles rein elektronisch.

Der eine oder andere wird jetzt sagen, was soll’s? Ist doch nur ein Spiel. Natürlich ist es nur ein Spiel. Aber wer spielt denn solche Spiele? Hauptsächlich Kinder. Kinder, die vielleicht auf spielerische Art und Weise verlernen (sollen?), wie Bargeld funktioniert? Oder gar indoktriniert werden, ein reines „digitales Geldsystem“ als das normalste der Welt zu empfinden und vor allem zu akzeptieren?

Wie sagte weiland ein gewisser Wladimir Iljitsch Lenin?

Gibt mir nur eine Generation eurer Kinder und ich werde die ganze Welt verändern.

Quellen:
Monopoly Board Game Goes Cashless: Barcodes Introduced to Track Players and Transactions
Monopoly Ultimate Banking Eliminates Cash With a Tiny ATM That Scans Property Cards
Vladimir Ilich Lenin > Quotes

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