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Kurz eingeworfen: Absage von „Anti“-Terrorübungen mit echten Einsatzkräften vom 7. bis 9. März in mehreren deutschen StädtenLesezeit: unter 1 Minute

Kurz eingeworfen - Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Kurz eingeworfen – Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Eigentlich waren für den Zeitraum 7. bis 9. März in mehreren deutschen Städten „Anti“-Terrorübungen geplant. An diesen Tagen sollten Polizei und Bundeswehr (!) gemeinsam simulieren, wie die Abfolge der Zusammenarbeit bei mehreren gleichzeitig stattfindenden Attentaten aussehen kann. Dass die Bundeswehr laut Grundgesetz nicht im Inneren (ausgenommen der Katastrophenfall) eingesetzt werden darf, ist hinlänglich bekannt. Nur scheint diese Tatsache die heutige Politlandschaft nicht im Geringsten zu interessieren. Man begründet den Einsatz der Bundeswehr schlicht mit dem Hinweis,

dass die Kräfteverfügbarkeit der Polizeien weitestgehend erschöpft sind.

Zwischenzeitlich wurde aber diese Großübung mehr oder weniger abgesagt. Sie soll nun nur noch am „grünen Tisch“ ohne den Einsatz von Personal vor Ort stattfinden.

Ich denke, auf den „Zufall“, dass taggleich echte Terroranschläge stattfanden, wo auch „Übungen“ anberaumt waren, muss ich nicht extra hinweisen. Sei es 9/11, London, Paris, …

Seien wir also gespannt, ob kommenden Dienstag bis Donnerstag in deutschen Landen etwas Ungewöhnliches passiert.

Quellen:
Bericht: Gemeinsame Anti-Terror-Übung von Bundeswehr und Polizei am 7. März
Anti-Terrorübung mit der Bundeswehr findet am Tisch statt
Und immer wieder eine Übung

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13 Antworten

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  1. 4. März 2017

    […] Kurz eingeworfen: Absage von „Anti“-Terrorübungen mit echten Einsatzkräften vom 7. bis 9. März in mehreren deutschen Städten Eigentlich waren für den Zeitraum 7. bis 9. März in mehreren deutschen Städten „Anti“-Terrorübungen geplant. An diesen Tagen sollten Polizei und Bundeswehr (!) gemeinsam simulieren, wie die Abfolge der Zusammenarbeit bei mehreren gleichzeitig stattfindenden Attentaten aussehen kann. Dass die Bundeswehr laut Grundgesetz nicht im Inneren (ausgenommen der Katastrophenfall) eingesetzt werden darf, ist hinlänglich bekannt. Nur scheint diese Tatsache die heutige Politlandschaft nicht im Geringsten zu interessieren. Man begründet den Einsatz der Bundeswehr schlicht mit dem Hinweis, dass die Kräfteverfügbarkeit der Polizeien weitestgehend erschöpft sind… hier weiter […]

  2. 5. März 2017

    […] PublicDomain/freitag.de/konjunktion.info am […]

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