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Syrien: Das Ablenkungsmanöver vor dem geheimen KriegLesezeit: 8 Minuten

Ukraine, Iran, Nord-Korea, Libyen, Afghanistan, Syrien…

Es gibt viele Länder, die vom Westen als das absolute Böse tituliert wurden und werden und die der Westen vereinzelt per Regime Change zum „Guten bekehrt hat“.

Syrien ist seit 2011 ein vom Westen geschaffener Konfliktherd, der immer wieder aufflammt und derzeit als Pulverfass Nummer 1 zu bezeichnen ist. Schon vor dem 2011 los getretenen „Bürgerkrieg“ lag Damaskus im Fokus des Establishments. Schon damals gab es Hinweise auf mögliche False Flag-Operationen, die als Begründung für die USA und dem Westen herhalten sollten, um eine Invasion in der Region zu ermöglichen. Als Pretext für wirtschaftliche Vergeltungsmaßnahmen durch Peking und Moskau, die wiederum als Gründe für einen wirtschaftlichen weltweiten Zusammenbruch herhalten können. An dessen Ende die Zerstörung des US-Dollars als Weltreserve- und leitwährung steht.

Wie sich aktuell sehr gut beobachten lässt, werden diese damaligen Annahmen und Hinweise zur Realität und es lohnt sich einen tiefergehenden Blick auf die Gefahren zu werfen, die sich heute im Jahre 2018 aus diesem genannten obigen Kontext heraus ergeben.

Zuerst einmal muss man sagen, dass es keinerlei echte Beweise durch die westlichen Regierungen/Geheimdienste gibt, die die Behauptung unterstützen, dass Bashar Al Assad Chemiewaffen gegen seine eigene Bevölkerung eingesetzt hat. Weder im aktuellen Fall, noch 2013 oder später. Daher gibt es auch keinen Rechtfertigungsgrund für die illegalen Raketenangriffe des Westens vor wenigen Tagen. Bereits in der Amtszeit des Kriegsnobelpreisträgers Barack Obama wurde einmal auf diese False Flag-Taktik gesetzt, um die US-Bevölkerung hinter einen Angriff gegen Syrien zu bringen. Damals scheiterte diese Taktik auf ganzer Linie. Jetzt wird diese „Karte erneut ausgespielt“. Diesmal unter einem „konservativen Präsidenten“ Donald Trump.

Weder unsere Hochleistungspresse, noch unsere durchalimentierten Politiker stellen sich dabei die Frage, was Assad bei einem solchen Angriff zu gewinnen hat, wenn er unschuldige Bürger mit Chemiewaffen beschießt. Gerade weil er die Oberhand in diesem vom Westen initiierten „Bürgerkrieg“ gewinnt. Die Antwort auf diese Frage lautet schlicht: nichts. Die einzigen Menschen, die etwas von einem solchen echten oder auch fabrizierten Angriff haben, sind Menschen, die Chaos erschaffen wollten, um daraus einen eigenen Vorteil zu schlagen.

Die Unterstellung von John Bolton, dem Kriegstreiber in der Trump-Administration schlechthin, belegt, dass die Neocons wieder fest im Sattel sitzen und dass der Krieg, dass die US-Kriege weiter gehen werden. An diesem Punkt des uns dargebotenen Theaterstücks ist es sehr unwahrscheinlich, dass die US-Regierung oder irgend eine andere Regierung, die in Syrien involviert ist, auch nur im Ansatz daran denkt seine Aktionen und Handlungen zu erklären oder zu rechtfertigen. Immer dann, wenn die kriminellen Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) aufhören ihre offensichtlichen kriminellen Machenschaften zu verschleiern und diese der Öffentlichkeit bewusst werden dürfen, dann naht die Zeit eines großen gesellschaftlichen Umbruchs.

Zweitens wurde jede „Aufführung im Trump-Theater“ – von den Handelszöllen bis zu den internationalen Spannungen – immer dramatischer aufbereitet. Ich glaube nach wie vor, dass man damit von den Auswirkungen der Bilanzreduzierungen der Fed und deren Zinserhöhungen ablenken will. Der echte und im Geheimen geführte Krieg wird nicht gegen Syrien oder seinen Alliierten geführt. Er wird gegen die westlichen Bevölkerungen und deren wirtschaftliche Stabilität geführt.

Im Januar diesen Jahres warnte ich im Artikel Finanzsystem: Es ist alles vorbereitet – Wann darf die Blase platzen? davor, dass die Zentralbanken sich darauf vorbereiten, einen sich beschleunigenden Prozess loszutreten, um die massiven Blasen an den Märkten anzustechen, die in den letzten Jahren künstlich von ihnen erschaffen worden waren. Dieser Prozess läuft auch aktuell noch ab. Und jede erneute Zinserhöhung oder Bilanzreduzierung einer Notenbank – explizit der Federal Reserve – wird sich kumulativ auswirken. Das heißt, dass die Zentralbanken die globale Ökonomie wie einen Jenga-Turm behandeln: sie ziehen hier und dort einen Stein heraus, bis der Turm aufgrund der Instabilität in sich zusammenstürzen muss.

Der letzte False Flag-Giftgasangriff in Syrien ist nur ein weiterer Trick, eine Illusion. Durchgeführt um der Bankenkabale und ihren Hintermännern/-frauen Deckung zu geben, wenn diese den „Stecker des Lebenserhaltungssystems für die Märkte“ final ziehen. Es ist in meinen Augen kein Zufall, dass das Thema knapp zwei Wochen vor dem nächsten Fed-Treffen am 1. und 2. Mai aufkommt. Das Treffen dürfte eine weitere Zinserhöhung und eine weit höhere Bilanzreduzierung mit sich bringen als wir aktuell glauben. Was wiederum zu einem erneuten Einbruch an den Aktienmärkten führen wird. Dabei wird jeder negative Trend in diesen durchmanipulierten Märkten der Trump-Administration in die Schuhe geschoben werden. Und den Vergeltungen von Russland und China als Reaktion auf die US-Handelszölle. Unsere Hochleistungspresse wird dann aber nicht die Realität diskutieren, dass die Zentralbanken die wahren Verursacher hinter dem systemischen Kollaps sind.

Drittens lässt das derzeitige Ereignismuster darauf schließen, dass es einen gemeinsamen ökonomischen Vergeltungsschlag Russlands und Chinas geben wird. China hat die USA öffentlich für ihren Angriff gegen Syrien ermahnt. Plus die zunehmenden Spannungen zwischen beiden Ländern aufgrund der Trumpschen Handelszölle. Nochmals zur Verdeutlichung: Syrien ist die perfekte Gelegenheit die US-Ökonomie, als immer noch wichtigste Wirtschaft der Welt, zu unterminieren, in dem Peking und Moskau einen Abverkauf des US-Dollars als Weltreservewährung initiieren.

Dieser Abverkauf hat bereits halb versteckt begonnen. Chinas Währung, der Yuan, wurde im Korb der Sonderziehungsrechte des IWF aufgenommen. China hat zudem die erste internationale Öl-Börse gestartet, die nicht auf dem US-Dollar basiert. Was viele Menschen dabei ignorieren, ist die Tatsache, dass der Schwenk weg vom Petrodollar vom IWF selbst unterstützt und gewollt ist.

Ein drohender Wechsel im globalen monetären Rahmensystem wird von der IWF-Chefin Christine Lagarde gerne als „großer globaler Neuanfang“ bezeichnet. Dieser Schwenk wird den Zentralbanken ermöglicht, weil sie die nationalen Ökonomien durch die Schaffung und die nachfolgende Zerstörung der Marktblasen sabotieren. Letztlich wird es nicht der chinesische Yuan sein, der den US-Dollar als Weltreservewährung ersetzt, es wird ein digitales Abbild/Abwandlung des Korbs der Sonderziehungsrechte des IWF sein.

Die Frage, wie all dies durch die IGE durchgeführt werden kann, ohne dass es zu einer nie dagewesenen Liquiditätskrise kommt, wird häufig gestellt. Ich bin mir nicht sicher, ob die IGE sich um eine Liquiditätskrise sorgen – zumindest zu Beginn. Der US-Dollar ist sicherlich eines der liquidesten Mittel der Welt, aber es ist falsch anzunehmen, dass die IGE nicht den US-Dollar und andere Märkte opfern werden, um die Öffentlichkeit dazu zu zwingen, eine zentralisierte Eineweltfinanzadministration (der wohl größte und wichtigste Schritt um eine globale Regierung etablieren zu können) zu akzeptieren.

Menschen, die verargumentieren, dass der US-Dollar niemals von den IGE gestürzt werden wird, begründen dies mit dem falschen Glaubenssatz, dass es keine andere Währung mit der gleichen Liquidität wie den US-Dollar gibt. In der Realität gibt es einen solchen Ersatz bereits – Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie.

Der IWF hat kürzlich die Blockchain und Kryptowährungen als potenzielle verjüngende Kraft bei internationalen Geldtransaktionen bejubelt. Also nichts mit Opposition seitens des IWF, wenn es um Kryptos geht. Die IGE sind voll des Lobes und haben bereits ihre Investment-Dollar in Position gebracht.

Beim globalen ökonomischen Neuanfang geht es nicht um Ost gegen West. Es geht auch nicht um Handelskriege und Nationalismus. Der globale Neuanfang dreht sich um die Zentralisierung von Gütern und Waren in den Händen von Bankern und um die Konsoldierung der Macht derselben Kreise. Zudem geht es darum, dass die Öffenlichkeit von sich aus akzeptiert, dass dieser Neuanfang notwendig ist und dass er „gut“ für die Gesellschaft ist. Die IGE wollen uns dazu bringen, dass wir ihre Regeln selbst einfordern. Sobald man diese einfache Wahrheit versteht, machen all die derzeit stattfindenden Ereignisse und Geschehnisse Sinn. Krisen sind der schnellste Weg zu Selbstgefälligkeit und Tyrannei.

Syrien ist ein Schritt in ein konstruiertes und von den IGE angeleitetes globales Schicksal. Seine Effekte werden in die Wirtschaftswelt einsickern und als internationale Entschuldigung für einen Handelskrieg herhalten müssen. Syrien ist ein Versteck- und Charadespiel.

Der wirkliche Krieg, ein geheimer Krieg, wird zwischen den freiheitsliebenden Menschen und den IGE geführt. Bislang ist es noch ein Kalter Krieg. Ein Kampf von Prinzipien und Fakten gegen Desinformation und Angstmacherei. Aber eines Tages wird dieser Kalte zu einem heißen Krieg werden. Bis dahin wird die Öffentlichkeit in einem zunehmenden Wirbelsturm der Desinformation und Propaganda gefangen sein. Die Hoffnung, die bleibt, ist, dass wir genug Menschen aufwecken können, um diesen geheimen, versteckten Krieg zu verstehen und zu realisieren. Genug Menschen, um die Dinge noch zum besseren wenden zu können.

Quellen:
Syrian Conflict Is A Distraction From A Secret War
FINANZSYSTEM: ES IST ALLES VORBEREITET – WANN DARF DIE BLASE PLATZEN?
Will Globalists Trigger Yet Another World War
Syria And Iran Dominos Lead To World War
Party While You Can – Central Bank Ready To Pop The ‚Everything‘ Bubble
Christine Lagarde on a New Multilateralism for the Global Economy
Bitcoin tools could make finance system safer, says IMF boss

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