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Klimawandel: Eine neue Runde der Propaganda steht bevor – Die Veröffentlichung des neuesten IPCC-Berichts zur KlimaerwärmungLesezeit: 10 Minuten

IPCC-Logo - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www-ipcc.ch

IPCC-Logo – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www-ipcc.ch

Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) will dieser Tage ein Papier mit dem Titel Special report on Global Warming of 1,5 Grad Celsius veröffentlichen.

Allein der Name des Papiers lässt erahnen, welche Propagandaleistungen wir in den darauf folgenden Tagen und Wochen durch die Hochleistungspresse erwarten dürfen. Leider wird die eine Hälfte der Öffentlichkeit Boyband-Fan-gleich das Papier „feiern“, während die andere Hälfte nicht einmal im Ansatz versteht, worum es eigentlich in Wirklichkeit geht. Ein Zeichen dafür, dass beide Seiten den Propagandisten des menschgemachen Klimaerwärmungskults (und damit den eigentlichen Hintermännern aus der Unternehmens-, Finanz und Globalistenwelt) auf den Leim gegangen sind und die Gehirnwäsche funktioniert hat.

Zur Erklärung des Ganzen:

Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist ein Konstrukt, das auf Betreiben des United Nations Environment Programme (UNEP) und seiner Mitstreiter bei der World Meteorological Organization (WMO) zurück geht. 1988 gegründet, bezeichnet sich das Panel selbst als ein „internationales Gremium für die Bewertung der Wissenschaft im Zusammenhang mit dem Klimawandel (international body for assessing the science related to climate change)“. Genauer gesagt, produziert es sogenannte „Bewertungsberichte (assessment reports)“, gerne auch als „Klimabibeln“ bezeichnet, die versuchen die wissenschaftlichen Beweise für einen Klimawandel, seine Auswirkungen und zukünftigen Gefahren zu bewerten, und Optionen für Anpassungen und mögliche Minderungen dieser Gefahren zu evaluieren.

Derzeit beruft die UN die 48. Sitzung des IPCC in Südkorea ein. Ein Ereignis, das der Vorsitzende des IPCC, Hoesung Lee, als „eines der wichtigsten Treffen in der Geschichte des IPCC (one of the most important meetings in the IPCC’s history)“ umschreibt. Die dahinterstehende Mission? Damit „die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger des Sonderberichts zur globalen Erwärmung von 1,5 ºC betrachtet [werden kann] (consider the Summary for Policymakers of the Special Report on Global Warming of 1.5 ºC)“. Quasi eine Einschätzung der Risiken, die mit dem Temperaturanstieg von 1,5 ºC verbunden sein werden, den die Pariser Klimakonferenz von 2015 als Ziel ausgegeben hatte, das nicht überschritten werden darf.

Während also die Welt atemlos auf die Veröffentlichung dieses Berichts wartet (besser auf die Zusammenfassung dieses Berichts, denn kein Journalist oder Politiker wird sich den gesamten Bericht antun) und um die propagandistische Arbeit zu entschlüsseln, die uns hier präsentiert wird, ist es wichtig, den Ursprung, den Zweck und die Historie des IPCC zu verstehen. Eine Organisation, die gerne als Ansammlung honoriger Wissenschaftler beschönigt wird, aber in Wahrheit etwas ganz anderes ist.

Der „Hauptkunde“ der IPCC-Berichte (abseits von den Wiederkäuern in der Hochleistungspresse) ist die United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), die 1992 beim Earth Summit in Rio de Janero mittels eines internationalen Vertrags ins Leben gerufen wurde. Das UNFCCC versucht, „die Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre auf einem Niveau zu stabilisieren, das eine gefährliche anthropogene Störung des Klimasystems verhindert (stabilize greenhouse gas concentrations in the atmosphere at a level that would prevent dangerous anthropogenic interference with the climate system)“.

Zwei Dinge sind bzgl. dem UNFCCC und seiner Rolle bei der Verbreitung der allein menschgemachten Klimawandelagenda erwähnenswert:

1. Der 1992er Earth Summit war das Herzensprojekt eines gewissen Maurice Strong, dem unglaubwürdigen Vater der modernen Umweltbewegung. Strong selbst gründete 1992 die UNEP und war zugleich sein erster Executive Direktor. Er war Gründer und Boardmitglied zahlreicher Umweltbewegungen/-instititionen/-organisationen. Er war zusammen mit Michael Gorbatschow Co-Gründer der Earth Charter. Was allerdings wenige wissen, ist, dass er zugleich ein millionenschwerer Öltycoon war, der persönlich von David Rockefeller protegiert wurde. Seltsamerweise interessier(t)en bis heute niemanden aus der Umweltbewegung, die Strong hochhalten, diese Verbindungen und die dahinterstehenden Interessen eines David Rockefellers und seiner anderen Globalistenfreunde, die für die meisten Gründungen von Umweltbewegungen verantwortlich zeichnen (Stichwort WWF). Strong war der Antreiber hinter der Gründung des IPCC und weit wichtiger auch hinter der Ausarbeitung der Klimarahmenkonvention (Framework Convention on Climate Change), die ihre Aktionen und Vorschläge auf den IPCC-Berichten stützt.

2. Das UNFCCC verfolgt das erklärte Ziel, „gefährliche anthropogene Eingriffe in das Klimasystem zu verhindern (prevent[ing] dangerous anthropogenic interference with the climate system)“. Interssant ist, dass die Konvention (unterzeichnet 1992) bereits von Anfang an annahm (bereits bevor das IPCC überhaupt seinen ersten Bericht veröffentlichte), dass die „anthropogene Störung des Klimasystems (anthropogenic interference with the climate system)“ gefährlich ist und dass es die Pflicht des UNFCCC ist, dies mittels der Stabilisierung der Treibhausgasausbringung zu verhindern. Man kann sich also nicht dem Eindruck verwehren, dass die eigentlichen Ergebnisse des IPCC bereits im Vorfeld determiniert waren. Logischerweise ist daher die eigentliche Definition des „Klimawandels“ des UNFCCC, „ein Klimawandel, der direkt oder indirekt auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist (a change of climate which is attributed directly or indirectly to human activity)“. Natürliche Ursachen des de facto stattfindenden Klimawandels werden nicht einmal im Ansatz innerhalb des UNFCCC, respektive des IPCC in Erwägung gezogen.

Die „Conclusio“, dass der Mensch allein für den Klimawandel verantwortlich ist, war im Grunde genommen nie eine echte Folgerung; sie war ein Axiom. Die Arbeit des IPCC in den letzten drei Jahrzehnten war es, das Feigenblatt der wissenschaftlichen Rechtfertigung für das UNFCCC zu liefern, um diese gewollte „Schlussfolgerung“ zu erreichen. Das heißt, dass das gewünschte Axiom bekräftigt wird.

Daher sollte es uns nicht überraschen, dass das IPCC selbst eine Heuchelei historischem Ausmaßes ist.

Als „bedächtige Schlussfolgerung der weltweiten Experten in den relevanten wissenschaftlichen Bereichen“ gepriesen, sind die Bewertungsberichte des IPCC tatsächlich politische Dokumente. Geschrieben hauptsächlich durch politisch ernannte Personen, nicht basierend auf der klassischen Peer-Review-Forschung, sondern auf der Aktivistenliteratur von globalistisch geförderten Umweltorganisationen. Diese Feststellung kann man nicht einmal kontrovers diskutieren. Donna Laframboise dokumentierte in ihrem 2011 erschienenen Expose zum 2011er-Bericht des IPCC mit dem Titel Der straffällige Teenager, der sich für den besten Klimaexperten der Welt irrte (The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert) ausführlichst und detailliert die Studenten, politischen Aktivisten und unqualifizierten Laien, die weitgehend für den Bericht verantwortlich sind. Sie beweist, dass der Anspruch und die Behauptung des IPCC, dass seine Berichte ausschließlich auf Peer-Review und damit auf wissenschaftlicher Literatur basieren, schlicht eine glatte Lüge sind.

Dies erklärt vielleicht auch warum das IPCC und seine willfährigen Erfüllungsgehilfen in den gesteuerten Mainstreammedien jeden nur erdenklichen Trick anwenden, um einem leichtgläubigen Publikum diese Farce schmackhaft zu machen. Der Corbett Report berichtete bereits vor fünf Jahren über den Trick die viel beschworene Behauptung des IPCC, man sei sich zu „95% sicher“, dass der Mensch den Klimawandel verursache, in die Köpfe zu hämmern.

Wie erzielt man aber eine „95-ige Sicherheit“, um eine solche Behauptung aufstellen zu können? Das IPCC verwendet eine „Wahrscheinlichkeitsskala“, die bestimmten Prozentsätzen verschiedene Formulierungen zuordnet. Diese reichen von „außergewöhnlich unwahrscheinlich (exceptionally unlikely, 0-1% Wahrscheinlichkeit)“ bis „nahezu sicher (virtually certain, 99-100% Wahrscheinlichkeit)“. Das klingt als würde es auf präzisen wissenschaftlichen Methoden und Messgrößen oder sauber definierten statistischen Prozessen basieren. Aber wenn es zur Entscheidung kommt, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Klimawandel menschgemacht ist, dann sind solche Formulierungen buchstäblich nichts anderes als die steuernde und damit gewollte Wortwahl der Autoren des Berichtes.

Lassen wir den IPCC dazu selbst zu Wort kommen:

Die in der Detektions- und Attributionsforschung verwendeten Ansätze […] können nicht alle Unsicherheiten vollständig berücksichtigen, und daher ist letztlich eine Beurteilung durch Experten erforderlich, um eine kalibrierte Bewertung darüber zu geben, ob eine bestimmte Ursache für einen bestimmten Klimawandel verantwortlich ist.

(The approaches used in detection and attribution research […] cannot fully account for all uncertainties, and thus ultimately expert judgment is required to give a calibrated assessment of whether a specific cause is responsible for a given climate change.)

Oder in anderen Worten: die „95%-ige Sicherheit“, die zu Tausenden an Schlagzeilen führte, ist nichts weiter als eine willkürliche Zahl, die in geschlossenen Sitzungen zwischen den Berichtsautoren beschlossen wurde. Und doch dient es einem wichtigen Propagandazweck, um der ganzen Sache einen wissenschaftlichen Anstrich, eine Glaubwürdigkeit zu verleihen, die besagt, dass der Normalsterbliche zu dumm ist, das alles zu verstehen bzw. heraus zu finden. Dieses Mem wird selbstredend von unserer Hochleistungspresse gefördert und verbreitet.

IPCC – Guidance Note for Lead Authors

(Download PDF-Dokument)

Aber die immer angeführten 95% spielen tatsächlich eine Rolle. Aber ganz anders als gedacht. Der Klimatologe und ehemalige NASA-Forscher, Dr. Roy Spencer zeigt, dass der Wert von 95% wirklich eine signifikante Zahl ist. Nämlich, dass das Klimamodell (von dem wir glauben sollen, dass man damit das Klima auf Jahrzehnte, wenn nicht gar auf Jahrhunderte genau voraussagen kann), die beobachtete Erwärmung in 95% der Fälle als zu hoch schätzt. Ironie in Reinkultur.

Aber noch weit schlimmer ist die Tatsache, dass die „Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (Summary for Policymakers)“ des IPCC, das Dokument, dass alle Aufmerksamkeit unsrer Hochleistungspresse erhält, ein rein politisches Dokument ist und unabhängig vom echten Wissenschaftsbericht verfasst wird.

Zur Verdeutlichung: diese „Zusammenfassung“ ist ein ausgehandeltes politisches Dokument, das vor dem eigentlichen Wissenschaftsbericht verfasst wird, den es angeblich zusanmenfassen würde.

Die Autoren des wissenschaftlichen Berichts müssen dann dafür Sorge tragen, dass ihr Bericht mit der Zusammenfassung übereinstimmt. Das ist auch der Grund, warum die Zusammenfassung zuerst veröffentlicht wird (auf den dann die Hochleistungspresse wie die Geier auf das Aas losgeht), und dann, oft erst einige Monate später, der Öffentlichkeit der eigentliche wissenschaftliche Bericht präsentiert wird.

Daran sollte man sich immer erinnern, wenn ARD, ZDF, Zeit, Süddeutsche und Co. wieder damit beginnen ihren Propagandaauftrag zu erfüllen, in dem sie den „neuesten IPCC-Bericht“ in den nächsten Wochen als einzige Wahrheit verkaufen. Alles, was sie uns über den Bericht erzählen werden, ist entweder eine Auftragslüge, eine Lüge durch Auslassung oder eine halbe Wahrheit.

Entscheidend ist dabei, dass sie sich nur auf die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger berufen werden und dabei vorgeben als wäre dies der eigentliche wissenschaftliche Bericht. Was aber nicht der Wahrheit entspricht (siehe oben). Die Zusammenfassung ist schlicht ein rein politisches Dokument (wie selbst ehrliche Stellen zugeben werden), das im Laufe von Monaten von Diplomaten und Politikern, die die UNFCCC-Unterzeichner repräsentieren, ausgehandelt wurde. Tatsächlich wurde die jetzt ausstehende „Zusammenfassung“ seit Januar ausgehandelt – seit also 10 Monaten.

Wir werden in den nächsten Wochen eine erneute mediale Beschallung über das „Ende der Welt“ über uns ergehen lassen müssen. Dass wir alle aufgrund einer CO2-induzierten Erwärmung sterben werden. Wenn wir diese Propaganda hören, lesen oder sehen, sollten wir uns immer an eines erinnern: die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger, die der IPCC in Kürze veröffentlichen wird, ist ein rein politisches Dokument, verfasst von Politikern, zum alleinigen Zweck die Öffentlichkeit die gewünschte Kohlenstoff-Eugenik-Agenda vermitteln und indoktrinieren zu können.

Quellen:
The IPCC Prepares to Release More Hot Air
IPCC Factsheet: What is the IPCC?
Episode 087 – The UN Doesn’t Love You
Opening Statement by Hoesung Lee, Chair of the IPCC 48th Session of the IPCC, Incheon, Korea, 1 October 2018
And Now For The 100 Trillion Dollar Bankster Climate Swindle…
Episode 282 – The IPCC Exposed
UNITED NATIONS FRAMEWORK CONVENTION ON CLIMATE CHANGE
How & Why Big Oil Conquered The World
Meet Maurice Strong: Globalist, Oiligarch, “Environmentalist”
Who Wants To Be A Carbon Trillionaire?
Interview 434 – Donna Laframboise
The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert
The IPCC Exposed (video)
IPCC: Scientists Now 95% Certain Climate Change Caused by Humans
Guidance Note for Lead Authors of the IPCC Fifth Assessment Report on Consistent Treatment of Uncertainties
What are Climate Change Detection and Attribution?
Maybe That IPCC 95% Certainty Was Correct After All
Countries negotiate key messages of IPCC’s controversial ‘Special Report’
Carbon Eugenics – Genocide in the name of the environment is still genocide

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Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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